Details
Autor | Andreas-Salomé, Lou |
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Herausgeber | Weber, Inge / Rempp, Brigitte (Hg.) |
Verlag | Kore |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1990 |
Format | 19,8 × 15 × 3,2 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | kartoniert |
Seiten/ Spieldauer | 406 Seiten |
Abbildungen | umfassendes Werkverzeichnis im Anhang |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | 9783926023179 |
»Es ist gewiß nicht oft vorgekommen, daß ich eine ps.a. Arbeit bewundert habe, anstatt sie zu kritisieren. Das muß ich diesmal tun.«
Sigmund Freud an Lou Andreas-Salomé
Aus dem Inhalt
- Von frühem Gottesdienst
- Aus dem Tagebuch (1912)
- Drei Briefe an einen Knaben
- Zum Typus Weib
- ›Anal‹ und ›Sexual‹
- Brief an Sigmund Freud vom 10. Januar 1915
- Vorarbeiten zum Buch ›Ubw‹
- Psychosexualität
- Brief an Sigmund Freud vom 9. April 1916
- Beilage zu einem Brief an Sigmund Freud vom 2. Juli 1917
- Aus dem Tagebuch (1917)
- Rezensionen
- Narzißmus als Doppelrichtung
- Aus Briefen an Anna Freud (1922)
- Zum 6. Mai 1926
- Was daraus folgt, daß es nicht die Frau gewesen ist, die den Vater totgeschlagen hat
- Aus einem Brief an Anna Freud vom 27. August 1931
- Mein Dank an Freud
- Aus dem Arbeitsjournal
Mit einem umfassenden Werkverzeichnis im Anhang
Über die Autorin
Lou Andreas-Salome (1861–1937) war die Tochter eines russischen Generals deutsch-baltischer Herkunft verbrachte ihre Kindheit und Jugend in St. Petersburg und studierte dann in Zürich Religionsgeschichte und Philosophie. Auf einer Italienreise lernte sie im Kreis der Malwida von Meysenbug Friedrich Nietzsche und Paul Ree kennen, mit denen sie ausgedehnte Reisen unternahm. Bis zu ihrer Heirat mit dem Orientalisten Friedrich Carl Andreas (1887) lebte sie mit Ree in Berlin. In München lernte sie 1897 Rainer Maria Rilke kennen, mit dem sie 1899 und 1900 Rußland bereiste und Lev N. Tolstoj besuchte. Die Jahre 1894 und 1909 verbrachte sie in Paris und verkehrte dort u.a. mit Auguste Rodin und Frank Wedekind. Nach einer Begegnung mit Sigmund Freud ließ sie sich 1912 in Wien in der Psychoanalyse ausbilden und praktizierte später in Göttingen. Neben Erzählungen schrieb sie einen Lebensrückblick (erschienen postum 1951)
Zum Erhaltungszustand
Hier als ein wohlerhaltenes antiquarisches Exemplar, signiert und mit einer auf dem Vorsatzblatt verzeichneten Widmung von Traute Hensch, der Verlegerin des herausgebenden Kore-Verlags.
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