Details
Autor | Lasch, Christopher |
---|---|
Verlag | Steinhausen, München |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1980, dt. EA |
Format | 8° Oktav |
Seiten/ Spieldauer | 480 Seiten |
Gewicht | 590 g |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-007894_AQ |
Eine der klarsten, profundesten und erhellendsten sozialpsychologischen Arbeiten zu den Gründen und Folgen der krebsgeschwürartigen Ausbreitung des Narzissmus in der westlich globalisierten Welt. Während mit Hilfe neuer Drucktechniken heutzutage kaum ein wissenschftliches oder literarisches Werk ohne eine Neuausgabe bleibt, auch wenn es inhaltlich womöglich aus der zweiten oder dritten Reihe kommt, blieb der deutschsprachigen Übersetzung eine Neuausgabe bisher versagt, was ferner zur Folge hat, daß antiquarische Ausgaben selten und teuer sind - und viele, die dieses Buch von Berufs wegen kennen und rezipieren sollten, es eben nicht kennen ....
Aus der Einleitung des Autors
"(...) Daß der Narzißt kein Interesse an der Zukunft hat, liegt zum Teil daran, daß er so wenig Interesse an der Vergangenheit hat. Es bereitet ihm Schwierigkeiten, glückliche Assoziationen zu verinnerlichen oder sich einen Grundstock von liebevollen Erinnerungen aufzubauen, mit dem er für seine zweite Lebenshälfte gewappnet ist, die für ihn auch im besten Falle stets Trauer und Schmerz bereithält. In einer narzißtischen Gesellschaft - einer Gesellschaft, die narzißtische Charakterzüge fördert und ihnen zunehmend Bedeutung gibt - spiegelt die kulturelle Entwertung der Vergangenheit nicht nur die Dürftigkeit der herrschenden Ideologien, denen die Wirklichkeit entglitten ist und die es aufgegeben haben, sie zu meistern, sondern auch die innere Armut des Narzißten.
Eine Gesellschaft, die »Nostalgie« als marktgängiges Konsumgut an der kulturellen Börse handelt, kann sich bald nicht mehr vorstellen, daß das Leben in der Vergangenheit in bedeutsamer Weise besser gewesen sein könnte als heute. Nachdem die Menschen die Vergangenheit insofern trivialisiert haben, als sie sie mit veralteten Konsumgewohnheiten, abgelegten Moden und Verhaltensweisen gleichsetzen, nehmen sie an jedem Anstoß, der ernsthaft auf die Vergangenheit Bezug nimmt oder in ihr Maßstäbe zur Beurteilung der Gegenwart zu finden sucht. (...)
Die Vielschichtigkeit unseres Verhältnisses zur Vergangenheit unter dem Motto »Nostalgie« diskutieren, heißt Schlagworte an die Stelle objektiver Gesellschaftskritik setzen, als welche sich diese Einstellung aber gern ausgibt. Das modischschicke Hohnlachen, das heute nahezu automatisch jedem liebevollen Umgang mit der Vergangenheit entgegenschlägt, versucht, die Vorurteile einer pseudoprogressiven Gesellschaft zugunsten des Status quo auszubeuten. Wir wissen jedoch - dank der Arbeiten von Christopher Hill, E. P. Thompson und anderer Historiker -, daß viele revolutionäre Bewegungen der Vergangenheit ihre Kraft und Ausdauer aus dem Mythos oder der Erinnerung an ein Goldenes Zeitalter in der noch weiter entlegenen Vergangenheit geschöpft haben. Dieser historische Befund bekräftigt die psychoanalytische Erkenntnis, daß liebevolle Erinnerungen für die menschliche Reife ein unerläßliches psychologisches Kraftfeld bilden und daß, wer sich nicht auf solche positiven Erinnerungen aus der Vergangenheit berufen kann, in der Folge an schwersten Störungen leidet. Die Überzeugung, daß die Vergangenheit eine in mancher Hinsicht glücklichere Zeit gewesen sei, beruht keineswegs auf einer sentimentalen Illusion, noch führt sie zu einer rückwärtsgewandten, reaktionären Lähmung des politischen Willens.
Mein eigenes Verständnis der Vergangenheit ist das genaue Gegenteil der Auffassung von David Donald. Weit entfernt, sie als nutzlose Hypothek aufzufassen, sehe ich die Vergangenheit als politische und psychologische Schatzkammer, aus der wir die Reserven beziehen (wenn auch nicht immer in Form von »Lehren«), die wir brauchen, um uns der Zukunft gewachsen zu zeigen. Die Gleichgültigkeit unserer heutigen Kultur gegenüber der Vergangenheit - die nur allzu leicht in aktive Feindseligkeit oder Ablehnung umschlägt - liefert den schlagendsten Beweis für den Bankrott dieser Kultur.
Die vorherrschende Einstellung, die sich an der Oberfläche so aufgeschlossen und vorausschauend gibt, rührt von einer narzißtischen Verarmung der Psyche und aus der Unfähigkeit, unsere Bedürfnisse in dem Erlebnis von Befriedigung und Zufriedenheit zu verankern. Anstatt uns auf unsere eigenen Erfahrungen zu verlassen, überlassen wir es den Fachleuten und Experten, unsere Bedürfnisse für uns zu formulieren und sind dann erstaunt, daß diese Bedürfnisse offenbar nie zufriedengestellt werden können. »Da die Menschen gefügige Schüler sind, die sich ihre Bedürfnisse vorformulieren zu lassen lernen«, schreibt Iwan Illich, »wird die Fähigkeit, Wünsche aus selbsterfahrener Befriedigung zu bilden, zu einer seltenen Gabe, die sich nur bei sehr Reichen oder ernstüch Unterprivilegierten findet.« Aus allen diesen Gründen ist die Abwertung der Vergangenheit zu einem besonders bedeutsamen Symptom der Kulturkrise geworden, mit der sich das vorliegende Buch befaßt, das selbst häufig auf die Vergangenheit Bezug nimmt, um zu erläutern, was an unseren gegenwärtigen Verfahrensweisen falsch ist. Ein Leugnen der Vergangenheit, das sich oberflächlich progressiv und optimistisch gibt, erweist sich bei genauerem Hinsehen als Ausdruck der Verzweiflung einer Gesellschaft, die der Zukunft nicht ins Auge zu sehen vermag."
Inhalt
Vorwort / Danksagung
I Das neue Bewußtsein und der gesellschaftliche Eingriff ins Ich: Der Verfall des historischen Zeitgefühls - Die Verdrängung des religiösen durchtherapeutisches Denken - Der Abschied von der Politik - Fragwürdige Formen von Bekenntnis und Selbstenthüllung - Die innere Leere - Die Kritik der Progressiven an derVorherrschaft des Privaten - Privates und öffentliches Leben: Eine historische Gegenüberstellung.
II Die narzißtische Persönlichkeit unserer Zeit Narzißmus als Metapher der »condition humaine«: Psychologie und Soziologie - Der Narzißmus in der neueren klinischen Literatur - Gesellschaftliche Einflüsse - Die Weltsicht des Resignierten.
III Veränderte Erfolgsmethoden: Vom Arbeiterpräsidenten zur glücklichen Dirne: Der ursprüngliche Sinn der Arbeitsethik - Von der Selbst-»Bildung« zur Selbst-»Begünstigung«durch »Erfolgsimages« - Der Verfall der Leistung - Die Kunst des sozialen Überlebens - Die Apotheose des Individualismus.
IV Die Banalität des Pseudo-Selbstbewußtseins: Politisches Theater und Alltagsleben: Die Gebrauchsgüterwerbung - Wahrheit und Glaubwürdigkeit - Werbung und Propaganda - Politik als Schau-Spiel - Radikalismus als Straßentheater - Heldenverehrung und narzißtische Idealisierung - Der Narzißmus und das Theater des Absurden - Das Theater des Alltagslebens - Ironische Distanzierung als Flucht vor der Routine - Ausweglosigkeit.
V Die Abwertung des Sports: Geist des Spiels oder Sucht nach nationalem Aufstieg - Huizinga und der Homo ludens - Die Kritik des Sports - Die Trivialisierung des sportlichen Wettstreits - Imperialismus und der Kult des rastlosen Lebens - Betriebsloyalität und Wettbewerb - Bürokratie und »Teamarbeit« - Sport und Unterhaltungsindustrie - Müßiggang als Flucht.
VI Das Bildungswesen und das neue Analphabetentum: Die wachsende Verdummung - Der Kompetenzschwund - Historische Hintergründe des modernen Schulsystems - Von der industriellen Disziplin zur Selektionmenschlicher Arbeitskraft - Von der Amerikanisierung zum »lebensorientierten Lernen« - Grundausbildung und Landesverteidigung - Die Bürgerrechtsbewegung und die Schulen - Kultureller Pluralismus und neuer Paternalismus - Der Aufstieg der »Multiversität« - Die »elitäre« Kultur und ihre Kritiker - Bildung als Ware.
VII Die Sozialisierung des Nachwuchses und der Zusammenbruch der Autorität: Die »Sozialisierung des Arbeiters« - Das Jugendgericht - Elternerziehung - Permissivität im Rückblick - Der Kult der Authentizität - Psychologische Auswirkungender »Funktionsübertragung« - Narzißmus, Schizophrenie und Familie - Narzißmus und der »abwesende Vater« - Die Abdankung der Autorität und die Wandlung des Über-Ichs - Die Beziehung der Familie zu anderen Zentren der gesellschaftlichen Kontrolle - Menschliche Beziehungen im Beruf: Der Betrieb als Familie.
VIII Die Abkehr vom Gefühl: Die Soziopsychologie des Geschlechterkampfes: Die Trivialisierung der persönlichen Beziehungen - Der Kampf der Geschlechter: Seine Sozialgeschichte - Die sexuelle »Revolution« - Zusammengehörigkeit - Der Feminismus und die Intensivierung des Geschlechterkrieges - Strategien der Anpassung - Die kastrierende Frau in der Phantasie des Manne - Die Seele von Mann und Frau im Sozialismus.
IX Der erschütterte Glaube an die Regeneration des Lebens: Die Angst vor dem Alter - Narzißmus und Alter - Die Theorie vom Altern als sozialem Prozeß:»Wachstum« als vorausbestimmtes Veralten - Lebensverlängerung: Theorien über die Altersbiologie.
X Der Paternalismus ohne Väter: Die neuen und die alten Reichen: Die Elite der Manager und Experten als herrschende Klasse - Fortschrittlichkeit (Progressismus) und der Aufstieg des neuen Paternalismus - Die liberale Kritik am Wohlfahrtsstaat - Bürokratische Abhängigkeit und Narzißmus - Die konservative Kritik an der Bürokratie // Anmerkungen.
Der Autor
Christopher Lasch (* 1. Juni 1932 in Omaha, Nebraska; † 14. Februar 1994 in Pittsford, New York) war ein bekannter amerikanischer Historiker und Sozialkritiker.
Leben und Wirken: Lasch studierte an der Harvard University und der Columbia University. Er war 1957 bis 1967 Mitglied der Historischen Fakultät am Williams College, 1960 bis 1961 an der Roosevelt University in Chicago, 1961 bis 1966 an der University of Iowa und 1966 bis 1970 an der Northwestern University. 1970 bis 1994 Professor für Geschichte an der University of Rochester. In dieser Zeit hatte er 1979 bis 1994 die Don Alonzo-Professur für Geschichte inne, und er war Fakultätsvorsteher von 1985 bis 1994; 1981 war er Freud Lecturer am University College London.
Bekannt wurde er einem deutschsprachigen Publikum insbesondere mit seinem Buch über Narzissmus in der heutigen Gesellschaft (The culture of narcissism, 1979). (Quelle: Wikipedia)
Zum Erhaltungszustand
Im Fachantiquariat der SFB der gesuchte Grundlagentitel als ein sehr gut erhaltenes Exemplar der seltenen Erstausgabe, innen frisch und ohne Anmerkungen oder Anstreichungen. Der Schutzumschlag mit leichten Läsuren; insgesamt ein überdurchschnittlich gut erhaltenes Exemplar. - Selten!
Kommentare
Kommentar 1 von heureka47
Am Beginn meiner Nachforschungen zur "kollektiven Neurose" ab 1990 wurde mir das Buch "Das Zeitalter des Narzissmus" empfohlen, doch ich habe es nicht erworben und nicht gelesen.
Inzwischen bin ich zur Überzeugung gelangt, daß Narzißmus ein Symptombereich der "kollektiven Neurose der Zivilisation" (C.G. Jung) ist, die von einigen anderen Experten nur "kollektive Neurose" genannt wird. Den USA wurde sie um 1950 diagnostiziert von E. Fromm; der BRD ein Jahrzehnt später von J. Bodamer und "der Gesellschaft" 1971 von Christa Meves.
Gefunden auch bei V. Frankl.
Auch genannt:
- "Menschheitsneurose" von S. Freud 1930 (indirekt als "ekklesiogene Neurose"):
- "Normalneurose" von H.J. Eysenck in "Neurose ist heilbar";
- "Gesellschaftsneurose" / "Kakokratie" von H. Oberth;
- "Die Krankheit der Gesellschaft" von W. Kütemeyer;
- "Emotionale Pest" / "Biopathie" von W. Reich;
- "Dysgnosie" von H. von Foerster.
Im Tanach wird der Ausbruch allegorisch dargestellt bei Adam und Lilith mit dem Verschwinden von Lilith (dem Symbol der Seele) und ihrer Verwandlung in einen "Dämon" mit dem Begriff "Veränderung". Die führt zur Entwicklung des "veränderten" Menschen(typs), der in der Bibel von Adam und Eva dargestellt wird; wo die Störung "Erb-Sünde" genannt wird, die, genau genommen, bereits bei Adam und Lilith ausgebrochen ist.
Bei Moses wird diese Störung erstens beschrieben als die letzte der Plagen, die Ägypten befallen haben. Diese kündigt den Untergang Ägyptens an.
Zweitens wird sie dargestellt mit dem "Tanz um das goldene KALB", was deutbar ist als pathologische Unreife / Unweisheit (Dummheit).
Diesen Begriff verwendet auch H. Geyer in seinem Buch "Über die Dummheit".
Bei Joh. 12,40 wird diese Störung "Verblendung" und "Herz-Verstockung" sowie heilbar genannt.
Im "Vater unser" wird sie heute das "Böse" genannt (früher das "Übel") und auch hier wird Erlösbarkeit benannt.
Weitere Hinweise gibt es in der Bibel an verschiedenen Stellen, wie z.B. die Stelle wo der Christus sagt:
"Laß die Toten ihre Toten begraben, du aber folge mir"
oder vom Kreuz:
"Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun"
oder
mit der Wiedererweckung des Lazarus, obwohl der schon länger als 3 Tage tot gewesen sein soll.
Hier ein Auszug meiner Erkenntnisse aus 77 Lebensjahren; davon die letzten 36 Jahre im Thema:
>>Kollektive Neurose (Wolfgang Heuer, 2024)
Die wesentliche Ursache der Zivilisation / „Hochkultur(en)“ und aller ihrer Fehlentwicklungen / Mißstände in der zivilisierten Gesellschaft (und durch sie) ist "Die (DIE) Krankheit der Gesellschaft“ (Kütemeyer, Fromm, Krishnamurti, u.a.), eine "kollektive Neurose" (Freud, Fromm, Frankl, Bodamer, Eysenck, Meves, Kohlross, u.a.), wie der (Gattungs-)Begriff in der Soziologie lautet; eine massenhafte Trauma-(Nichtheilungs-)Störung der nichtmateriellen Seele - nicht der materiellen "Psyche", wie die Psychiatrie den Gegenstand ihres Wirkens nennt.
Dieses Problem wird vehement verschwiegen / geleugnet / fehlgedeutet und die Autoren und ihre Schriften diskreditiert, so daß viele Menschen gar nichts darüber wissen – und leider sind die meisten derer, die von der (Kollektiven) Neurose wissen, aus Gründen eigener Befallenheit / Beeinträchtigung nicht befähigt, das wahre Ausmaß des Phänomens zu erkennen – sondern nur die „Spitze des Eisbergs“.
Die Angst vor der Wahrheit ist pathologisch (neurotisch = „Angst- / Unsicherheits-Störung“), kann aber - und muß (für die Heilung) - überwunden werden.
Kollektive Neurosen bestehen aus den individuellen Neurosen der (Mehrheit der) Mitglieder des - jeweiligen, gemeinten - Kollektivs.
Neurose verstehe ich primär als den Zustand zwischen seelischer Verletzung / Traumatisierung und grundlegender, natürlicher, Heilung.
Neurose ist in Wahrheit weitaus mehr als die in div. Veröffentlichungen beschriebenen auffälligen Symptome.
Der größere Teil der Symptome "versteckt" sich in der - angeblichen, vermeintlichen - "Normalität" der zivilisierten Gesellschaft. Die Krankheit selbst "versteckt" sich im Unbewußten der Befallenen.
„Normopathie“ bezeichnet die neurose-bedingte Schwäche / Störung, sich an die kranke „Normalität“ der Gesellschaft anzupassen bzw. zumindest bei anderen als „normal“ zu gelten.
Im Zustand der Neurose befindet sich die Seele - die ich als rein energetisches (nichtmaterielles, feinstoffliches) Lebewesen sehe - in einer Art "Rückzugs- / Schutzhaltung", wodurch ihr Leistungs-Potenzial für den materiellen (grobstofflichen) Aspekt des Menschen nur begrenzt verfügbar ist.
Möglicherweise ist die (Aktivität der) Seele auch von „Fremdenergien“ / abgespaltenen Gefühlsenergien „blockiert“.
Das Leistungs-Potenzial der Seele umfaßt im Wesentlichen ZWEI Komponenten:
1.: (Universelle / kosmische) ENERGIE (nichtmaterielle, feinstoffliche, Lebens-Energie, Kraft der Liebe und des Friedens, Heilkraft, Kraft des freien Willens, usw.)
und
2.: (Universelle, kosmische) INFORMATION (intuitive Erkenntnisse, Eingebungen, Ahnungen, Fügungen, „Zufälle“, Führung, Symptome, W-ahn, „Halluzinationen“, usw.).
Bei Mangel an diesen Komponenten kann kein wahres Leben / Sein, keine gesunde Entwicklung, stattfinden - so daß befallene Menschen auch nicht wahrhaft (geistig-seelisch / spirituell) erwachsen werden können, sondern im Zustand der Unreife / Unweisheit bleiben.
(Kollektive) Neurose sehe ich als den wesentlichen Ursachenfaktor fast aller sogenannten "Störungen" / "Krankheiten" einschließlich der Störung(en) der Fähigkeiten zu wahrer Verantwortung; zu echten, menschlichen, Beziehungen und Erziehung bzw. als wesentliche Ursache von Schwächen, die irrtümlich für natürlich menschlich gehalten werden.
Kollektive Neurosen können sich steigern zu "kollektiven Psychosen" wie Krieg, Bürgerkrieg, Aufstände, Verfolgung, Vertreibung, Terror(-ismus), Massaker, Genozid, usw..
Der Ausbruch der Kollektiven Neurose vor >17.000 Jahren (bei vermutlich einer Gruppe verwaister traumatisierter Kinder eines Naturvolkes) führte zu Kulturverlust und zur Teilung der Befallenen in hauptsächlich 2 Symptomatik-Gruppen:
Circa 1% eher aggressive, herzlose, böse, "Versklaver" / Ausbeuter / Tyrannen und
Circa 99% eher typisch neurotisch ängstliche mental Versklavte.
Bei fortgesetzter Nicht-Erkenntnis / Nicht-Heilung droht der befallenen Population Untergang und letztlich Aussterben. Entsprechende Warnungen finden wir in der Literatur – schon in der Bibel.
Wir stehen in der Erfahrung dieser schlimmsten aller Krankheiten seit >17.000 Jahren - und vor der Herausforderung, sie nun endlich auch kollektiv zu erkennen und den Weg der grundlegenden, natürlichen, Heilung zu beschreiten.
Das erfordert intensive wahrheitsgemäße Aufklärung – und zwar mit zunehmender Dringlichkeit; denn die Krankheit wächst exponentiell.
Mehr darüber: www.seelen-oeffner.de (www.Seelen-Oeffner.de)<<
Ich verstehe
01.04.2025, 02:09
Neuer Kommentar
Bitte beachten Sie vor Nutzung unserer Kommentarfunktion auch die Datenschutzerklärung.