Details
Autor | Girard, René |
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Herausgeber | Miggelbrink, Ralf (Hg.) |
Verlag | Verlag Herder |
Auflage/ Erscheinungsjahr | Erweiterte Neuauflage 28.06.2021 |
Format | 21,5 × 13,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 520 Seiten |
Gewicht | 696 |
ISBN | 9783451390852 |
Zu diesem Buch
Das seit langem vergriffene Standardwerk des französischen Philosophen und Religionswissenschaftlers erstmals vollständig in deutscher Sprache. Übersetzt von Elisabeth Mainberger-Ruh, mit einem Vowort von Ralf Miggelbrink.
René Girard analysiert darin den Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt. Als Ursache macht er die Aneignung und Nachahmung gewalttätigen Verhaltens im Wege des transgenerativ vermittelten Begehrens aus dem Konkurrieren aus. Die Klärung dieses Nachahmungstriebs ist für ihn der Schlüssel - zum Verständnis kultureller Errungenschaften ebenso wie von Ritualen, Opferriten, von Krieg und Unfrieden zwischen den Menschen. Wie die Eindämmung von Gewalt und Opfer vor dieser kulturbegründenden Folie dennoch möglich sein kann, versucht Girard darüber hinaus in der Auseinandersetzung und Neuinterpretation von jüdisch-christlicher Tradition aufzuzeigen.
Über den Autor
René Girard, geb. 1923, Professor emeritus für französische Sprache, Literatur und Kultur an der Stanford-Universität; Literaturwissenschaftler und Kulturanthropologe und einer der bedeutendsten Religionsphilosophen an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert.
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