Details

Autor Gutwinski-Jeggle, Jutta
Herausgeber Kächele, Horst u.a. (Hg.)
Verlag Springer Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr Nachdruck der Ausg. 27.02.1987
Format 22.9 × 15.2 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 494 Seiten
Abbildungen Mit 2 Abb.
Gewicht 717
Reihe Schriftrnreihe des Psychosozialen Zentrums a. d. Uni Ulm
ISBN 9783540173250

Zu diesem Buch - Aus dem Vorwort

"Diese Arbeit hat ihren Anstoß durch ein Forschungsprojekt erhalten, das von 1976-1981 an der Abteilung für Psychoanalyse unter der Leitung von Herrn Professor Loch an der Universität Tübingen durchgeführt und von der Breuninger-Stiftung finanziert wurde. Es hatte die linguistische Untersuchung von Texten aus einer Balint-Gruppe zurn Inhalt.

Ich selbst hatte bis dahin mit Linguistik wenig Berührung gehabt, und so überließ ich mich zunächst ganz den Empfehlungen des Projektleiters Dr. phil. Gerd Lenga, der mich mit fast unerschöpflicher Geduld mit einer Richtung der formalen Linguistik vertraut machte. Eine Psychologin von kritisch-rationalistischer Herkunft, ein systemorientierter Sprachwissenschaftler und eine psychoanalytische Abteilung, das konnte wirklich interdisziplinar genannt werden. Und dementsprechend waren unsere ersten Erfahrungen miteinander einer babylonischen Sprachverwirrung vergleichbar.

Ich danke vor allem Herrn Professor Loch, der immer die väterliche Distanz, Güte und Strenge besaß, urn uns aus wissenschaftlichen Verwicklungen heraus den Weg zu weisen. Gerd Lenga hat mir zum ersten meiner linguistischen Standbeine verholfen, Professor Konrad Ehlich zurn zweiten, indem er meinen Blick urn pragmatische Gesichtspunkte erweiterte. Beiden danke ich für die viele Zeit, die sie mir in fruchtbaren Diskussionen immer wieder haben zukommen lassen. Dr. Arno Ruoff sei ebenfalls gedankt für hilfreiche Anregungen konkret-methodischer Art."

Jutta Gutwinski-Jeggle

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