Details
Autor | Schmidbauer, Wolfgang |
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Verlag | Reclam, Philipp |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 20.03.2024 |
Format | 20.5 × 12.5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Hardcover |
Seiten/ Spieldauer | 176 Seiten |
ISBN | 9783150114674 |
Zu diesem Essay
Immer mehr Menschen mentalisieren, nicht sie selbst, vielmehr ihre Eltern, die sie doch in die Welt gesetzt haben, seien die Verantwortlichen, die Schmiede-Beauftragten ihres Lebensglücks - oder -unglücks. Kritik an unzureichenden, inkompetenten und nicht wirklich alles gebenden Eltern ist daher das verbreitete Vorwurfsmuster.
Mit ihrem Leben eher unzufriedene, anklagende (erwachsene) Kinder verschaffen sich so Selbstentlastung; sie dürfen dagegen hilflose Kinder bleiben, die jederzeit Verständnis und Mitgefühl erwarten dürfen. In seinem Essay richtet sich Schmidbauer an all jene, die sich für Familien interessieren, vor allem aber an Eltern, die unter den Vorhaltungen erwachsener Kinder leiden.
»Glücklichen Familien gelingt es, die animalische Wärme zu bewahren, die Eltern untereinander und mit den Kindern verbindet. Unglückliche Familien hingegen beschäftigen sich mit Sündenböcken, denen die Schuld am Scheitern perfektionistischer Erwartungen zugeschrieben wird.«
Der Autor
Wolfgang Schmidbauer, geb. 1941, gilt als einer der bekanntesten Psychoanalytiker Deutschlands. Neben Sachbüchern, von denen einige Bestseller wurden, hat er auch Erzählungen, Romane und Berichte über Kindheits- und Jugenderlebnisse geschrieben. Er ist Kolumnist und schreibt regelmäßig für Fach- und Publikumszeitschriften.
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