Details
Autor | Roth, Gerhard |
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Verlag | Suhrkamp |
Auflage/ Erscheinungsjahr | Vollständig überarbeitete NA 23.03.2009 |
Format | 17,4 × 10,8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 243 Seiten |
Abbildungen | Mit zahlreichen Abbildungen |
Gewicht | 156 |
Reihe | stw, Band 1915 |
ISBN | 9783518295151 |
Zu diesem Buch
Gerhard Roth verfolgt das Projekt, mit Hilfe der Erkenntnisse der modernen Neurobiologie und Hirnforschung Fragen zu beantworten, die seit jeher Philosophen, Wissenschaftler und alle denkenden Menschen beschäftigt haben:
- Sind wir Menschen einzigartig?
- Wie entsteht unsere Bewußtseinswelt?
- Können wir die Welt erkennen, wie sie ist, oder nehmen wir nur Konstruktionen unseres Gehirns wahr?
- Auf was sollen wir hören: auf den Verstand oder die Gefühle?
- Wer oder was formt uns: Gene, das Unbewußte oder die Erziehung?
- Ist mein Wille frei?
Diese und ähnliche Fragen werden in zwölf Kapiteln auf eine Weise behandelt, die keinerlei fachwissenschaftliche Vorkenntnisse erfordert. Das Buch präsentiert die Umrisse eines neuen Menschenbildes, das naturwissenschaftlich begründet ist und zugleich Einsichten der Geistes- und Sozialwissenschaften berücksichtigt.
Inhalt
Vorwort zur überarbeiteten Auflage
Vorwort
- 1. Eine kleine Hirnkunde
- 2. Welt, Körper, Ich
- 3. Was uns Menschen so klug macht
- 4. Wahrnehmung: Abbildung oder Konstruktion?
- 5. Die Spur der Erinnerungen
- 6. Wer oder was bestimmt uns?
- 7. Geist und Gehirn
- 8. Ich und Es — die Welt der Persönlichkeit und des Psychischen
- 9. Verstand oder Gefühle — auf was sollen wir hören?
- 10. Freiheit, die ich meine
- 11. Über die letzten Dinge
- 12. Wissenschaft und Wahrheit
Weiterführende Literatur
Namenregister
Sachregister
Der Autor
Gerhard Roth, geboren 1942, ist promovierter Philosoph und promovierter Biologe. Seit 1976 ist er Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen, seit 2016 leitet er zudem das Roth Institut in Bremen. Von 1997 bis 2008 war er Rektor des Hanse-Wissenschaftskollegs, von 2003 bis 2011 Präsident der Studienstiftung des Deutschen Volkes, außerdem ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Life Achievement Award. Gerhard Roth gilt als einer der bedeutendsten Neurowissenschaftler im deutschsprachigen Raum
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