Details
Autor | Hug-Hellmuth, A. von (d.i. Hermine Hug Edle von Hugenstein) |
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Verlag | Outlook Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 2012 |
Format | 21,0 × 14,8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 188 Seiten |
ISBN | 978-3-86403-782-5 |
Über die Autorin
Hermine Hug-Hellmuth (1871-1924 als Hermine Hug Edle von Hugenstein) gilt als eine der Wegbereiterinnen der Kinderpsychoanalyse. Sie war Leiterein der Erziehungsberatungsstelle in Wien und setzte - gefördert durch Sigmund Freud - das Spiel für die Diagnostik und den therapeutischen Prozess ein.
Kurz nach Vollendung ihrer Arbeit Neue Wege zum Verständnis der Jugend wurde Hermine Hug-Hellmuth von ihrem Neffen und Ziehsohn Rudolf erdrosselt, als dieser auf der Suche nach Geld in ihre Wohnung einbrach. Im Prozeß sagte der junge Mann aus, daß es einerseits um Geldforderungen, andererseits um die Beschäftigung der Hug-Hellmuth mit der Psychoanalyse gegangen sei. Die Tante habe ihn in seiner Kindheit und Jugend analysiert. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis forderte er, der sich als Opfer der Psychoanalyse sah, von der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung eine Entschädigung zu erhalten.
In der psychoanalytischen Gemeinde löste der Mord an einem ihrer Mitglieder Entsetzen aus. Da Hug-Hellmuth keine Ärztin war und damit als Laienanalytikerin galt, verwandten die Gegner der Laienanalyse den Mord als Argument für ihre Position. Erneut geriet Hug-Hellmuth ins Gerede, als 1919 im Zusammenhang mit dem von ihr edierten und als Bestseller im Wiener Internat. Psychoanalytischen Verlag erschienen Tagebuch eines halbwüchsigen Mädchens (anonym) bald schon dessen Authentizität, unter anderem von Charlotte Bühler, angezweifelt wurde. Es scheint nachgewiesen, daß das Tagebuch auf den Aufzeichnungen der Hug-Hellmuth selbst beruhte; sie selbst räumte ihre Autorschaft zu keiner Zeit ein. (Quelle u.a.: Wikipedia)
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Bei der SFB als Archivbestand; beim Verlag vergriffen.
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