Details
Autor | Wickes, Francis G. |
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Verlag | Julius Hoffmann Verlag Stuttgart |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1931, dt. EA |
Format | 20,4 × 14 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Leinen |
Seiten/ Spieldauer | 322 Seiten |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-009671 |
Untersuchung und psychotherapeutische Kinderbehandlung nach den Grundlagen der Jungschen Theorie. - Die Einleitung verfasste C.G. Jung.
Zu diesem Buch
Dieses Buch erschien zuerst 1927 unter dem Titel »Inner World of Childhood« im Verlag D. Appleton, New York. Die deutsche Übertragung begann Frl. Dora Krais in Stuttgart. Nach ihrem Tod vollendete Fanny Altherr, Zuerich-Flawil, diese Übersetzungsarbeit.
Aus dem Inhalt
- Überblick und Methoden der analalytischen Psychologie.
- Die Beeinflussung des Kindes durch die Problematik der Eltern
- Frühe kindliche Beziehungen
- Jugendalter. Der Weg zu höherer Bewusstheit
- Psychologische Typen
- Phantasie-Spielgefährten. Angst. Geschlecht. Träume
- Wechselbeziehung zwischen Traum- und Phantasieinhalten
- Im Anhang: Bücher der Erziehung und Lebensführung.
Stimmen zu diesem Buch
"Das Buch ist eine Übersetzung der amerikanischen Ausgabe „Inner World of Childhüod”. Die Autorin wurde zu seiner Niederschrift vor allem angeregt durch ihre Beobachtungen als Lehrerin einer New-Yorker Mädchenschule. Die elf Kapitel bringen Erfahrungen, Beobachtungen und theoretische Annahmen über die Schwierigkeiten der Erziehung, vor allem über den die seelische Entwicklung störenden Einfluß vieler Eltern. Die Autorin ist Anhängerin von Jung. Er gibt dem Buch selbst eine kurze Einleitung, in der er, wie schon oft, hervorhebt, welche Vorzüge er seines weltanschaulichen Interpretierug gegenüber der Freudschcn Auffassung zuschreibt. Vor allem im Kapitel über Kinderträume will die Autorin zeigen, wie ihre Schule das Kind in „höhere Sphären geistiger Erkenntnis” einführe. In der Kinderanalyse als Seelenretter selbst „synthetisch” zu arbeiten, ist für manche Therapeuten eine schwere Versuchung, deren Bewältigung von entscheidender Bedeutung ist. Der Kinderanalytiker wird sich besser um die synthetische Arbeit des Ichs der Kinder kümmern als um eine „prophetische” Aufgabe, die das Kind ihm vorzulegen scheint. Das Wichtigste ist nach wie vor das Bestreben, die Schäden der Früherziehimg auszubessern oder gutzumachen, um damit die Zukunft des Kindes zu beeinflussen. Die Autorin verzichtet auf dieses Verfahren und geht „konstruktiv” vor."
Heinrich Meng, Zusammenfassung seiner Besprechung des Buches, veröffentlicht in der Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik, (1932), 6 (4):167
Erhaltungszustand
Im Klassischen Fachantiquariat der SFB die Erstausgabe als ein altersgemäß besonders wohlerhaltenes Exemplar der Erstausgabe verfügbar; innen und außen frisch und ohnen Anstreichungen, Anmerkungen o.Ä.; leicht bestoßen.
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