Details
Herausgeber | Mackenthun, Gerald (Hg.) |
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Verlag | Vandenhoeck u. Ruprecht |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 20.05.2015 |
Format | 23,2 × 15,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 280 Seiten |
Gewicht | 473 |
ISBN | 9783525460580 |
Zu diesem Buch
Der Band bietet erstmals alle erhältlichen Zeugnisse von Zeitgenossen über Alfred Adler (1870–1937), dem Begründer der Individualpsychologie.
Mit Sigmund Freud und Carl Gustav Jung zählt Alfred Adler zu den Pionieren einer psychodynamisch begründeten Psychologie. Zunächst ein enger Mitarbeiter Sigmund Freuds, entwickelte er vor dem Ersten Weltkrieg eine zunehmend eigenständige Theorie und Therapie, die schließlich zum Bruch mit Freud und einer eigenen individualpsychologischen Schule führt. Anders als Freud ist Adler als Person kaum bekannt. Über sich selbst erzählte er nur wenige Anekdoten und seine Briefe behandeln alltägliche Dinge. In dieser Anthologie wird Adler lebendig als Mensch, als Familienvater, Therapeut und Autor.
Das Buch besteht aus drei Teilen
- der Übersetzung des vom nordamerikanischen Individualpsychologen herausgegebenen Bandes »Alfred Adler: As We Remember Him«;
- einer Sammlung von Kommentaren zur Person Adlers, in der u. a. die Kinder Kurt und Alexandra Adler, Phyllis Bottome, Sigmund Freud, Karl Popper, Lou Andreas-Salomé und Manès Sperber zu Wort kommen;
- sowie dem Abdruck einer jener seltenen autobiographischen Texte Adlers mit dem Titel »Something about myself« (1930), der hier erstmals einem deutschsprachigen Publikum nahegebracht wird.
Über den Herausgeber
PD Dr. Gerald Mackenthun, Politologe, Journalist, habilitierter Klinischer Psychologe, ist als Psychotherapeut niedergelasssen in Berlin.
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