Details

Herausgeber Schneider, Gerhard; Bär, Peter; Hamburger, Andreas; Nitzschmann, Karin; Storck, Timo (Hg.)
Verlag Psychosozial-Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 12.2017
Format 24 × 16,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 190 Seiten
Reihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie, Band 14
ISBN 9783837927153

Zu diesem Band der Reihe

Akira Kurosawa (1910–1998) zählt zu den weltweit einflussreichsten und wichtigsten Regisseuren des 20. Jahrhunderts. Seine Erfolge und seine Wirkung auf westliche Filmemacher brachten ihm den Ruf des »westlichsten« Regisseurs Japans ein. Dabei wurde kaum bemerkt, wie sehr sich Kurosawa gerade auch mit seinem Land und dessen Kultur beschäftigt hat. Das Werk und die humanistische Haltung des Regisseurs nutzen die AutorInnen im vorliegenden Band für den aktuellen Diskurs über die Conditio humana.

Die Beiträge

Gerhard Schneider: Akira Kurosawas Filmkosmos. Einleitung und Überblick
Marcus Stiglegger: Global Cinema. Akira Kurosawas Resonanz im Weltkino
Jörg von Brincken: Die grausame Performativität des Bildes. Zu Akira Kurosawas Ästhetik der Gewalt
Sabine Wollnik: Rettungsversuche im Schatten des Krieges
Zu Akira Kurosawas Engel der Verlorenen (1948)
Ralf Zwiebel: »Wenn Du die Geschichte nicht verstehst, dann erzähl sie doch«. Filmpsychoanalytische Anmerkungen zu Akira Kurosawas Rashomon (1950)
Sascha Schmidt: Der Mensch in Zeiten des Umbruchs. Individuum, Gemeinschaft und Zeit in Die sieben Samurai (1954)
Isolde Böhme: Die Ästhetik des Unheimlichen in Das Schloss im Spinnwebwald (1957)
Peter Bär: Yojimbo (1961) – 95 Eine Lektion in Bildgestaltung
Dirk Blothner: Zwischen Himmel und Hölle wuchert der Garten des Menschlichen. Zu Kurosawas Film Tengoku to Jigoku (1963)
Karsten Visarius: »Hinter jeder Krankheit steckt ein großes Unglück«. Akahige (Rotbart, 1965) von Akira Kurosawa
Andreas Hamburger: Kreis-Läufe im Übergangsraum. Kurosawas Dodeskaden (1970) als traumatische Zeitdiagnose
Eva Berberich: Kagemusha – Der Schattenkrieger. Bildgewaltiges Epos mit unerbittlichem Ende
Kai Naumann: Das Ende der Welt. Chaos und Wahnsinn in Akira Kurosawas Ran (1985)
Dietrich Stern: Ran (1985) – Ein kultureller und emotionaler Grenzgang
Zur Musik in den Filmen Akira Kurosawas
Christoph E. Walker: Träumend das Leben erzählen. Psychoanalytische Überlegungen zu dem Film Akira Kurosawas Träume (1990)
Dorothee Höfert: Akira Kurosawa und Vincent van Gogh, oder: Wie kommt der Betrachter ins Bild?

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