Details

Autor Tustin, Frances
Verlag Brandes u. Apsel
Auflage/ Erscheinungsjahr 2. Aufl.; 21.03.2018
Format 20.7 × 13.5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 256 Seiten
Gewicht 340
ISBN 9783860995815

Zu diesem Buch

Frances Tustin war eine international anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Autismusfoschrung. Die von ihr zusammengestellten Beiträge dieses Bandes vereinigen klinische Untersuchungen über die schützenden und bewahrenden Aspekte jener Autismusformen, die in erster Linie psychogen zu sein scheinen. Erklärt werden sie aus Störungen der Säuglingsphase und deren Einfluss auf den weiteren Verlauf der psychischen Entwicklung. Dabei stützt Tustin ihre theoretischen Überlegungen durch eine detailierte Schilderung ihrer therapeutischen Arbeit.

Ihre mehr als dreißigjährige Erfahrung mit autistischen Kindern verbindet sich mit klinisch-technischen sowie theoretischen Fragestellungen, die ihr Buch weit über das Spezialgebiet des kindlichen Autismus hinaus interessant machen.

Inhalt

Vorwort

  • 1 Was Autismus ist und was Autismus nicht ist
  • 2 Sein oder nicht sein
  • 3 Psychotherapie als Methode zur Behandlung autistischer Kinder
  • 4 Validierende Ergebnisse aus der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern
  • 5 Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern, die nicht spielen können
  • 6 Das Kind, das durch die autistische Verkapselung kennenlernte
  • 7 Die autistische Kapsel bei neurotischen Erwachsenen
  • 8 Andere Forscher und ihre Anwendung der Erkenntnisse über autistische Kinder auf erwachseneneurotische Patienten
  • 9 Aus der autistischen Schale geboren: Teil einer Gruppe sein
  • 10 Autismus bei Erwachsenen Patienten
  • 11 Abschließende Bemerkung
  • 12 Eine Erklärung

Das zerrissene Band

Dank / Literatur / Namen-und Sachregister

Der Autor

Frances Tustin (1913–1994) erhielt ihre Ausbildung zur Kinderpsychoanalytikerin in den 1950er Jahren an der Tavistock Clinic in London. Sie war Analysandin von W. R. Bion. Die Grundlagen für ihre Arbeit wurden in der Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten wie Esther Bick, Martha Harris, Donald Meltzer und Herbert Rosenfeld gelegt. Sie schrieb zahlreiche Artikel und Bücher, u. a. »Autistische Barrieren bei Neurotikern« und »Autistische Zustände bei Kindern«.

Die Übersetzerin

Elisabeth Vorspohl lebt und arbeitet als Übersetzerin, Lektorin und Rezensentin in Bonn. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Psychoanalyse und Geschichte. Zu den von ihr übersetzten Autoren zählen u. a. Wilfred R. Bion, Shmuel Erlich, Peter Fonagy, Anna Freud, Patrick Geary, Melanie Klein, Ilany Kogan, Thomas Kohut, Mark Solms und Joel Whitebook.

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