Details

Autor Kriz, Jürgen
Herausgeber Ehalt, Hubert Christian; Richter, Ehalt (Vorworte) (Hg.)
Verlag Picus Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 09.2004
Format 15,4 × 12,3 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 76 Seiten
Reihe Wiener Vorlesungen
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-011101_AC

Zu diesem Band der Reihe

Umbrüche sind immer auch Krisen, da sie vom Individuum nicht nur als Übergang erlebt werden, sondern ebenso eine langfristige Ungewissheit und Unsicherheit darstellen, die für manche schwer oder gar nicht zu ertragen ist. Der Psychologe und Psychotherapeut Jürgen Kriz beschäftigt sich mit Brüchen in individuellen Biografien und untersucht den Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Konstellationen und der persönlichen Betroffenheit Einzelner vor dem Hintergrund der Geschichte des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts. Anhand von Beispielen aus der psychotherapeutischen Praxis zeigt er Möglichkeiten auf, wie erstarrte Dynamiken und Kontrollzwänge durch die Förderung von Selbstorganisationsprozessen abgebaut und Umbrüche auf diese Weise als lebensförderliche Transformationschancen erkannt werden können.

Der Autor

Jürgen Kriz, 1944 geboren, studierte Psychologie, Philosophie und Astronomie in Hamburg und Wien. Professuren und Gastprofessuren in den USA, Österreich, Schweiz und Deutschland. Mitherausgeber von »Gestalt-Theory« und »System Familie« sowie mehrerer Buchreihen. In der Reihe Wiener Vorlesungen erschienen »Lebenswelten im Umbruch. Zwischen Chaos und Ordnung« sowie »Sinnorientiertes Wollen und Handeln zwischen Hirnphysiologie und kultureller Gestaltungsleistung« (gemeinsam mit Lüder Deecke).

Verfügbarkeit

Im Archiv der SFB in einigen verlagsfrischen Exemplaren verfügbar; beim Verlag vergriffen

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