Details
Herausgeber | Psychoanalytisches Seminar Zürich (Hg.) |
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Verlag | Seismo |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 18.09.2018 |
Format | 22,5 × 15,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 224 Seiten |
Gewicht | 370 |
Reihe | Journal für Psychoanalyse, Band 59 |
ISBN | 9783037771921 |
Zu dieser Ausgabe
Die Übertragung als zentrales Konzept der Psychoanalyse macht klar, dass sich Unbewusstes überträgt und dabei neue Formen und Medien schafft. Der Traum, aber auch das Symptom, die Fehlleistungen und andere Produkte subjektiven Schaffens sind mediale Ereignisse, in denen sich das Unbewusste als Subjekt manifestiert. Die neuen Medien mit ihren immer sich weiter entwickelnden Übertragungstechniken sind für die Psychoanalyse eine Herausforderung. Mit Beiträgen aus der Wissenschaft, aus Film, Theater und Kunst und zur Musik wird das Heft 59 dieser Herausforderung begegnen.
Aus dem Inhalt
Olaf Knellessen (Zürich): Editorial
Themenschwerpunkt
- Hayat Erdogan; Olaf Knellessen (Zürich): «Der Ausdruck, dass da nichts ist auszudrücken, nichts womit auszudrücken, kein Verlangen auszudrücken, zusammen mit dem Zwang auszudrücken.» Beckett, Übertragung pur.
- Fabian Ludwig (Luzern): Was macht Christian Kracht?
- Andreas Wepfer (Winterthur): Schwere Beats und schwere Jungs. Therapeutische Erreichbarkeit
- mittels Triple-R bei schweren Adoleszenzstörungen in der stationären Psychiatrie
- Rose Ehemann (Wil): Selfies and Dronies. Zu Chancen und Gefährdungen der Dynamisierung des Selbst in virtuellen Welten
- Fabian Ludwig (Luzern): Werben jenseits der Illusion
- Raphael Perret (Zürich): Vom “Whole Earth Catalog” zum “Whole Waste Catalog”
- Johannes Binotto (Zürich): Übertragungsstörungen. Psychoanalyse als Tontechnik
- Hannes König (Berlin): Film – Transformation
- Peter Schneider (Zürich): Telepathie
- Renée Ener (Zürich): Weltentwürfe
- Tamara Lewin; Helena Hermann (Zürich): Von jenen, die auszogen, das Analysieren zu lernen. Kommentar zur Diskussion anlässlich der PSZ-Jubiläumsveranstaltung vom 23. September
- 2017 zum Thema der aktuellen und zukünftigen Vermittlungspraxis am PSZ
- Beatrice Patsalides Hofmann; Catherine Perret (Paris): Übertragung «gegen» das Politische: Grenz-Fälle in der institutionellen Praxis der Psychoanalyse
- Rolf Kühn (Freiburg-im-Breisgau): Die besondere Zeit der Therapie. «Begehren des Analytikers» und «therapeutischer Akt» in der Sicht Lacans und der Lebensphänomenologie
- Insa Härtel (Berlin, Hamburg): Positionierungen zwischen Trauma und Trieb: “Terry Jo Wanted” (2016)
- Hayat Erdogan (Zürich): Laudatio für Dr. Eva Holling «Übertragung im Theater. Theorie und Praxis» Gewinnerin des Missing Link Preises des PSZ. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung des PSZ zum Thema «Passagen Übertragungen Medialitäten», 23.09.2017
- Helena Hermann (Zürich), Tamara Lewin (Zürich); Fidel Thomet (Berlin): Let’s map the gap. viz.psz-jubilaeum.ch
- Anne Käthi Wehrli; Husam Suliman (Zürich): ACA – The Analytic Cocktail Association. Drink the Analyst (2017)
Buchbesprechungen
- Lisa Schmuckli (Luzern) bespricht: Esther Hutfless und Barbara Zach (Hrsg.): Queering Psychoanalysis.
- Psychoanalyse und Queer Theory – Transdisziplinäre Verschränkungen
- Katarzyna Swita (Zürich) bespricht; Ludger M. Hermanns und Michael Schröter (Hrsg.): Psychoanalyse
- in der Schweiz
- Eric Winkler (Zürich) bespricht: Josef Zwi Guggenheim, Michael Hampe, Peter Schneider und Daniel
- Strassberg (Hrsg.): Im Medium des Unbewussten: Zur Theorie der Psychoanalyse.
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