Details
Herausgeber | Mertens, Wolfgang; Storck, Timo (Hg.) |
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Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 11.2024 |
Format | 21 × 14.8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 150 Seiten |
Gewicht | 269 |
Reihe | Interdisziplinäres Psychoanalytisches Forum, Band 3 |
ISBN | 9783837933703 |
Die Buchreihe ›Interdisziplinäres Psychoanalytisches Forum‹ möchte einen konstruktiven Diskussionsraum eröffnen für die kritische Sichtung wichtige psychoanalytische Konzepte. Mit den zentralen Positionen des Hauptartikels setzen sich KommentatorInnen aus der Perspektive verschiedener Disziplinen auseinander. Darauf reagiert die für den Hauptartikel verantwortliche Person abschließend mit einer Replik
Zu diesem Themenband der Reihe
Die Beiträge des Readers
- Wolfgang Mertens; Timo Storck: Vorwort zur neuen Buchreihe »Interdisziplinäres Psychoanalytisches Forum«
- Wolfgang Mertens; Timo Storck: Gesellschaftlich Unbewusstes. Einführung
Hauptartikel
Philipp Soldt: Vorbewusstes und vorbewusste seelische Prozesse
Kommentare
- Ursula Kreuzer-Haustein: Tummelplatz der Instanzen. Zur Klinik und Metapsychologie des Vorbewussten
- Cordelia Schmidt-Hellerau: Was, Wie und Warum – drei Dimensionen des wissenschaftlichen Denkens
- Lutz Goetzmann: Über Heftklammern und ihre Liebesgeschichten – links- und rechtsseitig
- Matthias Kettner: Lässt sich die Rede vom Vorbewussten theoretisch einholen? Bemerkungen zu Philipp Soldts Metapsychologie
- Stephan Hau: Die Komplexität bewusster und unbewusster psychischer Prozesse
- Markus Kiefer: Die kognitionswissenschaftliche Konzeption bewusster, vorbewusster und unbewusster Prozesse
Replik
- Philipp Soldt: Kulminationspunkt Vorbewusstes
- Wolfgang Mertens; Timo Storck: Vorbewusstes und vorbewusste seelische Prozesse. Synopse
Zum Inhalt
Die klinische Praxis der Psychoanalyse lebt in besonderem Maße von Prozessen, bei denen etwas gewusst, aber nicht gedacht, sondern verleugnet wird – auf diese Weise vorbewusst bleibt. Diese Dimension analytischen Arbeitens, der meist zu wenig Beachtung geschenkt wird, verweist auf eine ungeahnte Kreativität mit entscheidenden Auswirkungen innerhalb und außerhalb des Praktischen. Der vorliegende Band unterzieht das Konzept des Vorbewussten einer kritisch-vertiefenden Prüfung, beleuchtet Ähnlichkeiten und Differenzen zu anderen Konzepten und eröffnet im Rahmen einer sich dialogisch entfaltenden Debatte Perspektiven auf die praxisnahe Lebendigkeit einer zentralen Idee.
Hauptartikel und Replik von Philipp Soldt, Kommentare von Lutz Goetzmann, Stephan Hau, Matthias Kettner, Markus Kiefer, Ursula Kreuzer-Haustein und Cordelia Schmidt-Hellerau
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