Details
| Autor | Christopher, Bollas |
|---|---|
| Verlag | Brandes u. Apsel |
| Auflage/ Erscheinungsjahr | 11.05.2023 |
| Format | 21 × 14.5 cm |
| Seiten/ Spieldauer | 180 Seiten |
| ISBN | 9783955583491 |
Zu diesem Buch
In dieser Erkundung des renommierten britischstämmigen Psychoanalytikers stellt Bollas einen im Sinn des Wortes ›radikalen‹, an die Wurzeln gehenden Ansatzes für die psychoanalytische Behandlung von Menschen vor, die am Rande eines psychischen Zusammenbruchs stehen. Er geht davon aus, dass der unbewusste Zweck eines Zusammenbruchs darin besteht, dem Anderen das Selbst zu präsentieren und zum Kern des Leidens und schließlich zu einem transformativen Verständnis zu gelangen.
Dieses Buch dürfte für jene psychoanalytisch fundiert arbeitende PsychotherapeutInnen von Interesse sein, die nach Wegen abseits der konventionellen psychoanalytischen Therapie suchen, da diese in der Arbeit mit Patienten am Rande des Zusammenbruchs nicht ausreicht, um der drohenden Krise zu begegnen. Zugleich wirft Bollas‘ herausfordernder Ansatz auch viele Fragen auf – diese werden im letzten Abschnitt des Buches von Sacha Bollas zusammengetragen und von Christopher Bollas beantwortet.
Inhalt
Einführung
- Das gebrochene Selbst
- Anzeichen eines Zusammenbruchs
- Die Richtlinien
- Emily
- Anna
- Mark
- Geschichten und der Apr&s-Coup
- Zeit
- Emotionale Erfahrung
- Reflexion, Erklärung und Durcharbeiten
- Psychische Veränderung
- Schlussfolgerung
- Fragen - mit Sacha Bollas
Literatur
Der Autor
Christopher Bollas, ehem. Professor für Englische Literatur, Psychoanalytiker in eigener Praxis. Mitglied der British Psychoanalytic Society, des Los Angeles Institute and Society of Psychoanalytic Studies und der European Study Group of Unconscious Thought (ESGUT). Vorträge in Europa, Beiträge in internationalen Fachzeitschriften und Autor bekannter Fachbücher, u.a. Der Schatten des Objekts (2. Aufl., 2005). Er lebt und arbeitet in Santa Barbara, Kalifornien.
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