Details

Autor Klee, Paul (1879–1940)
Auflage/ Erscheinungsjahr Nachdruck des Originals (1932) aus 1991
Format 35,5 × 26,5 cm (Motiv)
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-011236_GL

Der Galerist - die Kunstabteilung der SFB - verfügt über wenige galeriefrische Bögen in Büttenqualität einer hervorragend gearbeiteten Reproduktion in in der Technik des Lichtdruckes von Paul Klees 1932 entstandener Arbeit ›Ein Fetzen Gemeinschaft‹. Das vor über 150 Jahren entwickelte  Lichtdruckverfahren gilt als die edelste, aber auch als die schwierigste und teuerste Reproduktionstechnik im Druckhandwerk.

Das Original dieser Arbeit Klees befindet sich in Privatbesitz. - Passend gerahmt wird diese hochwertige Reproduktion der eindrücklichen Arbeit Paul Klees das Behandlungs- oder Arbeitszimmer eines kunstbewußten Menschen gewiss bereichern und ihre BetrachterInnen erfreuen.

  • Künstler: Paul Klee
  • Titel der Arbeit: ›Ein Fetzen Gemeinschaft‹
  • Technik: Original-Lichtdruck
  • Entstanden: Die Originalvorlage von 1932; der Lichtdruck aus 1991
  • Motivformat: 26,0 x 40,0 cm
  • Besonderheiten: In der Platte von Paul Klee betitelt und signiert.

Der Künstler

Paul Klee, geboren 1879 Münchenbuchsee bei Bern, verstorben 1940 in Muralto/Tessin, lehrte in den 1920-er Jahren am Bauhaus und war zwischen 1931-1933 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Klees Werk galt den Nationalsozialisten als 'entartete Kunst`.

Was ist ein Lichtdruck?

Lichtdruck (auch: Phototypie, Collotypie, Albertotypie) ist ein nur noch selten angewendetes Edeldruckverfahren zur originalgetreuen Wiedergabe von Halbtönen ohne Raster. Es wurde 1856 von Louis-Alphonse Poitevin entwickelt, der es unter der Bezeichnung Collotypie vermarktete; es wurde um 1870 von Joseph Albert weiter verbesserte, und es konnten jetzt auch größere Auflagen erstellt werden.

Die Technik des Lichtdrucks war um 1900 verbreitet, wurde aber im 20. Jahrhundert durch den Offsetdruck verdrängt. In Deutschland war die Dresdner Lichtdruck-Werkstatt das bekannteste Haus, welches das Lichtdruckverfahren perfektionierte. Die Firma überstand den 2. Weltkrieg und konnte ihre Arbeit auch in DDR-Zeiten fortsetzen. Nach der ´Wende` übernahm der ehemalige Werkstattleiter das Unternehmen, das aber 1993 in Konkurs ging. - [Unser Exemplar stammt aus der Produktion eben dieses Dresdner Druckhauses]. - Weltweit gibt es nur noch drei Orte, an denen das Lichtdruckverfahren beherrscht und praktiziert wird: im Museum für Druckkunst Leipzig, in der weltältesten Fotowerkstatt der Gebrüder Alinari in Florenz und bei Benrido-Druck in Kyōto, Japan. Zuletzt hat die Werkstatt Offizin in Darmstadt ihren Betrieb eingestellt. (Quelle: gekürzt aus Wikipedia)

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