Details
Autor | Žižek, Slavoj |
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Herausgeber | Engelmann, Peter (Hg.) |
Verlag | Passagen |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 14.10.2008 |
Format | 23.5 × 15.5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 320 |
Gewicht | 603 |
ISBN | 9783851658460 |
Zu diesem Buch
´Denn sie wissen nicht was sie tun` ist die philosophisch-psychoanalytische Auseinandersetzung Slavoj Žižeks mit dem Genießen von „Populär-Kultur“. Dabei entlarvt der Autor das Genießen als politischen Faktor im ideologischen Diskurs.
Stimmen zum Buch
"Das diskursive Instrumentarium dessen sich Slavoj Zizek bedient, um sein eigenes Oevre zu schaffen, speist sich nicht nur aus Hegel und Lacan, sondern auch aus Marx und Freud, Rosselini, Hitchcock und Frankenstein (!). Sein keineswegs "obskurer Jargon", um ihn selbst zu paraphrasieren, verbindet die Philosophie des 19. Jahrhunderts mit der Populärkultur des 20. Jahrhunderts, was ihn auch etwas zum "trendy" Philosophen macht. Manchmal helfen dem gewitzten Philosophen auch Märchen, um seine fantastischen Theorien zu entwickeln und zum Schwingen zu bringen. "Man lasse dem Kaiser seine Kleider" benutzt Zizek gleich im ersten Aufsatz als Titel, um dem werten Leser Begriffe wie "Entfremdung", "der große Andere" und ähnliches näher zu bringen und ihn in seine Terminologie einzuführen. Das Subjekt, das diese Veränderungen wahrnimmt, bezeichne "jenen virtuellen Punkt, in dem die Reflexion selbst in die `Realität" zurückgespiegelt wird". Der Kaiser glaubt nur deswegen an sich, weil die anderen es ihm abnehmen, stünde er nackt vor ihnen, das bedeutet ohne die Insignien seiner Macht, wäre er ein Bauernlümmel wie jeder andere auch. Oder doch nicht? (...)"
Aus einer höchst kundigen und umfassenden Rezension von von Juergen Weber vom 18. Juli 2010 auf rezensionen.ch
Der Autor
Slavoj Žižek, geboren 1949 in Ljubljana, ist Philosoph und Psychoanalytiker.
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