Details
Autor | Rose, Jacqueline |
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Herausgeber | Sigmund Freud Museum Wien (Hg.) |
Verlag | Verlag Turia + Kant |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 01.05.2021 |
Format | 20 × 12 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 94 Seiten |
Gewicht | 144 |
Reihe | Sigmund-Freud-Vorlesung |
ISBN | 9783985140039 |
Zu dieser Publikation
Die vom Wiener Freud-Museum organisierte Freud-Vorlesung, bei der jeweils ein renommierter Vertreter, eine renommierte Vertreterin aus Psychoanalyse, Kunst und Kultur zum Vortrag geladen wird, galt im November 2020 ganz dem Thema der Pandemie.
Eingeladen, diesen Vortrag zu halten, wurde die in England wirkende Geisteswissenschaftlerin Jacquelin Rose, die sich in ihrer Vorlesung mit den psychisch-psychologischen Aspekten von Pandemie-Erfahrungen aus der Perspektive von selbst oder in ihrem unmittelbaren Umfeld Betroffenen befaßt. Als Beispiel führt Sie Sigmund Freuds Verlusterfahrung an, die dieser selbst mit einer Pandemie machen mußte: die eigene Tochter Sophie starb an der Spanischen Grippe. Jacqueline Rose beleuchtet dabei auch den Einfluß von Trauer, Krieg und Pandemie auf Freuds Werk
»Freud legt eine Philosophie des Trauerns vor. Er hilft uns zu verstehen, warum sich das, was uns gegenwärtig widerfährt, als eine sowohl innere als auch äußere Katastrophe anfühlen kann. Der Tod in einer Pandemie ist keine Weise zu sterben.«
Die Autorin
Jacqueline Rose ist Professorin für Geisteswissenschaften und Co-Direktorin des Birkbeck Institute for the Humanities, University of London. Sie ist international bekannt für ihre Schriften über Feminismus, Psychoanalyse, Literatur und den israelisch-palästinensischen Konflikt und wurde in viele Sprachen übersetzt.
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