Auf gefährlich sanfte Art

Zu diesem Boman

Bei dem Pariser Psychoanalytiker Docteur Faber liegt seit geraumer Zeit eine eigenwillige Patientin auf der Couch: Die Fotografin Nathalia, die nicht erst seit ihrem letzten Foto in einer tiefen Identitätskrise steckt. Wer ist sie wirklich? Was tut sie da eigentlich? Ist das Fotografieren wirklich ihre Berufung - oder doch eher ein Symptom? Und Tag für Tag blickt sie auf ihre geschäftig-fidelen Nachbarn, und sie fragt sich: Wie meistern die ihr Leben bloß?

Statt aber in ihrer Kur über sich selbst zu sprechen, erzählt sie dem Analytiker lieber deren Geschichten, von denen sie mit größtem Interesse gehört und die sie sich gemerkt hat. Die alle handeln davon, wie Not erfinderisch machen und ein Sprungbrett in ein besseres Leben sein kann, statt nur zu jammern, zu klagen und andere und anderes für die Mißlichkeiten des Lebens verantwortlich zu machen. Erzählend hält Nathalia den Schlüssel zu Selbsterkenntis und ihrer Heilung von der Nabelbeschau eigentlich längst in der Hand. Erst spät beginnt ihr Psychoanalytikert zu ahnen, warum sie wirklich zu ihm kommt und warum ihre Krise vielleicht mit seiner eigenen zusammenhängt.

Stimmen zu diesem Roman

• »Antoine Laurain ist ein meisterhafter Geschichtenerzähler.« - in: The Huffington Post
• »Ein wunderbares - und nur ein klein wenig gefährliches - Buch.« auf RTL France
• »Ein kluges Vergnügen!« in:  Avantages

Die Autorin

Antoine Laurain arbeitete als Drehbuchautor und Antiquitätenhändler in Paris. Der internationale Durchbruch als Romanautor gelang ihm mit Liebe mit zwei Unbekannten (2015). Auch Der Hut des Präsidenten (2016) war in zahlreichen Ländern ein Bestseller. Zuletzt erschien von ihm auf Deutsch Eine verdächtig wahre Geschichte (2022) und Das Glück im Sternbild Zebra (2023).