Details
Autor | Mann, Thomas |
---|---|
Herausgeber | De Mendelssohn, Peter (Hg.) |
Verlag | S. FISCHER |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 01.05.1986 |
Format | 18 × 11.4 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Gebunden, im Schuber |
Seiten/ Spieldauer | 938 Seiten |
Gewicht | 602 |
ISBN | 9783100482396 |
»Ich kann mir nicht helfen: es tut doch wohl, Hitler so recht ins Gesicht hinein einen blödsinnigen Wüterich zu nennen.«
»So hoch er sich heute spreizt, so weit seine Einschüchterung sich ausbreitet, soviel von ihm angerichtetes Elend, Entehrung, Verderbnis, Blut, Tränen, Verzweiflung und Selbstmord er sich von seinem Bergsitz betrachten und sich groß, sich »geschichtlich« vorkommen darf, – der Stab ist ihm gebrochen, nichts wird bleiben von seinen Worten und Werken, weil sie falsch und nichtig waren, und sein Nachruhm wird Schande sein."
Thomas Mann, Über Adolf Hitler, 1938 in: „An die gesittete Welt“, Nachdruck: Essays, Band 5: „Deutschland und die Deutschen 1938–1945“, S. 34 f.
Zu diesem Band der Werkausgabe
"An die gesittete Welt" von Thomas Mann ist eine Sammlung politischer Schriften und Reden, die er während seiner Verbannung im Exil geschrieben hat, hauptsächlich während seiner Zeit in den USA, schreibt ein Eintrag auf Künste im Exil. Die Texte behandeln Themen wie den Nationalsozialismus, den Krieg, die Demokratie und die Verantwortung des Intellektuellen. Sie spiegeln Manns kritische Haltung gegenüber der deutschen Entwicklung und seinem Wunsch nach einer Rückkehr zu den Werten der Aufklärung wider.
Hauptinhalte:
- Kritik am Nationalsozialismus: Thomas Mann verurteilt das NS-Regime und seine Ideologie scharf. Er kritisiert den Verlust der humanitären Werte und die Zerstörung der deutschen Kultur.
- Krieg: Thomas Mann analysiert die Ursachen und Folgen des Zweiten Weltkriegs und plädiert für ein neues Verständnis von Frieden und Verständigung.
- Demokratie: Thomasd Mann verteidigt die demokratischen Prinzipien und betont die Bedeutung von Meinungsfreiheit und Bürgerpflicht.
- Die Verantwortung des Intellektuellen: Thomas Mann sieht die Aufgabe des Intellektuellen darin, die Öffentlichkeit zu informieren und die Gesellschaft zu kritisch zu begleiten.
- Die Zukunft Deutschlands: Mann äußert seine Hoffnung auf eine neue, demokratische und tolerante Deutschland.
(Diere Interimstext ist KI-gestützt und wird in Kürze durch eine professionelle Inhaltsangabe ersetzt werden.)
Der Verfasser der Radiobeiträge und Schriftsteller
Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.er Maxim Gorki Theater zu sehen.
Kaufoption
49,00 €
Kommentare
Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Neuer Kommentar
Bitte beachten Sie vor Nutzung unserer Kommentarfunktion auch die Datenschutzerklärung.