Novitätenschau Psychoanalyse und Kulturwissenschaften - Oktober 2017 |
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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser der Novitätenschau, kurz vor Beginn der Frankfurter Buchmesse erhalten Sie heute die aktuelle Monatsausgabe der ›Novitätenschau‹, die Sie entlang ausgewählter Themenfenster über interessante /wichtige /für die therapeutische Arbeit hilfreiche Neuerscheinungen kompetent informiert. Eine ›intellektuelle Speisekarte‹, die zum Studium und zur Auswahl des Benötigten einlädt und welche Lust machen und daran erinnern möchte, immer wieder auch einmal durch das Portal der Internetseite für die Literaturen der Psychoanalyse im Netz einzutreten. Denn dort erwartet den Besucher das Gesamtsortiment zur psychoanalytischen Publizistik, der Onlineshop sowie die trefflichen Angebote der SFB-Kunstabteilung, ergänzt durch den bundesweiten Tagungs- und Veranstaltungskalender. |
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In dieser Ausgabe
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Der kurze Weg zur SFB: Bestelltelefon 0800 588 78 30SFB - Zentralbuchhandlung für die Literaturen der Psychoanalyse
und Kulturwissenschaften - |
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GRUNDLAGENWERKE - Jung-/ Freud Werkausgaben (wieder) verfügbar |
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Ab sofort als preiswerte Studienausgabe wieder verfügbar: J. G. Jung - Die Gesammelten Werke Bei der hier angebotenen Werkausgabe handelt es sich um die zur gebundenen Edition (diese zu ca. € 1.420,– bei der SFB ebenfalls erhältlich) textidentischen und seitengleiche Broschurausgabe der Gesammelten Schriften C. G. Jungs in 20 Bänden. |
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Die Freud-Studienausgabe als Komplettpaket. – Die klassische, von Alexander Mitscherlich und James Strachey zusammengestellte ›Rote Ausgabe‹ in 10 Bänden + Erg.-Band bietet die grundlegenden klinischen und kulturwissenschaftlichen Schriften Freuds zu einem günstigen Preis. Nur bei der SFB als Komplettpaket mit Gratisband erhältlich. Die im Buchhandel meist nur einzeln angebotenen Bände der Freud-Studienausgabe ist bei der SFB stets als vollständige Ausgabe mit allen 11 Bänden am SFB-Titellager verfügbar. BestellerInnen der Ausgabe erhalten das Buch von Peter Brückner »Sigmund Freuds Privatlektüre« als ein verlagsfrisches Archivexemplar kostenlos mitgeliefert. Semesterbeginn: Studien- und Seminarliteratur, Grundlagenwerke und Werkausgaben, Lehrbücher für Studierende, AusbildungskandidatInnen und DozentInnen liefert die SFB prompt und zuverlässig aus und berät gerne zu den verfügbaren Text- und Ausgabevarianten. |
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PSYCHOTHERAPIE /PSYCHOANALYSE - Von Zwängen und Zwangsneurosen |
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Zu diesem jüngsten Band der Reihe "Psychodynamik kompakt" Zur Entwicklung und Therapie von Zwangsstörungen existieren aus psychodynamischer und kognitiv-verhaltenstherapeutischer Perspektive seit jeher sehr unterschiedliche Erklärungs- und Behandlungsmodelle. Obwohl bei den Erscheinungsformen und diagnostischen Kriterien große Einigkeit besteht, gibt es zwischen den beiden Therapierichtungen zu Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischer Behandlung kaum einen gemeinsamen Nenner. Basierend auf den von beiden Therapierichtungen akzeptierten allgemeinen Wirkfaktoren der Therapie setzt Hansruedi Ambühl der Entweder-oder-Perspektive eine Sowohl-als-auch-Perspektive entgegen und konkretisiert diese anhand eines Fallbeispiels von einem Patienten mit Waschzwang. Der Autor: Hansruedi Ambühl, Dr. phil., ist Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Psychotherapeut in eigener Praxis in Bern, langjähriger Supervisor an der Celenus-Fachklinik Gengenbach und Dozent für Zwangsstörungen in diversen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ausbildungsgängen in der Schweiz und in Deutschland |
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.... und passend zum Thema als Lesetipp in den
LITERATUREN ein Roman, welcher von
einem in Schieflage geratenen Psychotherapeuten erzählt, der sich auf
die Behandlung von Zwangsstörungen spezialisiert hat: |
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Matthias Harms, ein auf die Behandlung von Zwangsneurosen spezialisierter Psychotherapeut, wird im Umfeld einer psychotherapeutischen Fachtagung in Meran durch scheinbar harmlose Begebenheiten unversehens an eigene Grenzen gebracht. Es steigen Erinnerungen an seine früh verstorbene Schwester und an ihre gemeinsame Kindheit im lebensunfrohen strengen Elternhaus mit Vehemenz bei ihm auf. Aus dem sonst so beherrscht-professionellen Zuhörer und Therapeuten, der mit seiner Frau, einer Sozialarbeiterin, und seinem besten Freund einen Club der Engagierten und Gutmeinenden bildet, wird in kürzester Zeit ein im Innersten erschütterter, verunsicherter Mensch, dem sämtliche Gewissheiten abhandenkommen. Stimmen zum Roman: »So temporeich wie witzig: in ihrem Psychogramm BLEIB WO DU BIST lässt Mareike Krügel den Irrlauf ihres Protagonisten Matthias Harms ganz harmlos mit einem Spaziergang in Meran beginnen. Doch ihr Roman nimmt rasch Fahrt auf.« Katrin Hillgruber, in: Frankfurter Rundschau Die Autorin: Mareike Krügel, 1977 in Kiel geboren, studierte am Literaturinstitut in Leipzig und lebt mit ihrer Familie bei Schleswig. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der "Friedrich-Hebbel-Preis. |
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Analyse der Psyche und Psychotherapie - Die neuen Bände der Reihe |
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Zu diesem Band der beliebten Reihe: Diana Pflichthofer untersucht Trennungen und ihre Bedeutung für die psychische Entwicklung in und außerhalb der Psychotherapie. Sie stellt dar, welche Bedeutung dem Begriff der Trennung in psychoanalytisch orientierten Theorien zukommt, und macht dabei deutlich, dass Trennungen nicht nur zu einem schmerzhaften Gefühl des Verlusts führen, sondern dass in ihnen auch der Wunsch nach Autonomie, die Angst vor Nähe oder das Bedürfnis, einer traumatischen Situation zu entfliehen, zum Ausdruck kommen können. Die Autorin beschäftigt sich sowohl mit Trennungskonflikten des Alltags als auch mit solchen, die Symptomcharakter erlangen, oder solchen, die in Traumatisierungen ihren Ursprung haben. An anschaulichen Fallbeispielen verdeutlicht sie, wie Trennungskonflikte in der Psychotherapie bearbeitet werden können. Die Autorin: Diana Pflichthofer, Dr. med., ist Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin (DPG, IPV, DGPT) und Gruppenanalytikerin. Sie ist Lehrtherapeutin und Dozentin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Trauma, psychoanalytische Behandlungstechnik und Ästhetik. Hinweis: Die Reihe kann exklusiv bei der SFB auch im Abonnement bezogen werden. Nähere Informationen dazu finden sie HIER. |
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Joachim Küchenhoff stellt die wegweisenden psychoanalytisch orientierten Konzepte der Depression von den Anfängen bis heute vor, um im Anschluss eine innovative Typologie depressiver Störungen zu entwickeln. Anhand praktischer Fallbeispiele verdeutlicht der Autor die therapeutischen Konzepte und Behandlungsempfehlungen aus der Sicht des Praktikers. Der Autor: Joachim Küchenhoff, Prof. Dr. med., ist Arzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker, Leitender Arzt für Psychotherapie und Psychohygiene an der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel und ist Professor für Psychiatrie an der Universität Basel. |
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PSYCHOTHERAPIE /PSYCHOANALYSE - Unendlich trauern: Chronische Depression |
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Diese Einzelfallstudie entstand im Kontext des von Marianne Leuzinger-Bohleber im Sigmund-Freud-Institut geleiteten wissenschaftlichen Depressionsprojekts Langzeitstudie chronischer Depression. Sie belegt eindrucksvoll anhand wissenschaftlicher Kriterien die nachhaltige Wirksamkeit der psychoanalytischen Therapie der Depression. Depressionen haben in den letzten Jahrzehnten massiv zugenommen. Sie zählen inzwischen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, nahezu 10% der Bevölkerung sind betroffen. Mit weiter ansteigender Tendenz. Im Fokus dieser Arbeit steht die Psychoanalyse einer jungen Frau, die in ihrer Weiblichkeitsentfaltung und ihrer Autonomieentwicklung gehemmt war und sich ihrer Depression hilflos ausgeliefert fühlte. Eine Krise im Zusammenhang mit erschwerten adoleszenten Ablösungsprozessen hatte die depressive Erkrankung ausgelöst. Insbesondere behinderten ihre Trennungs- und Verlustängste die Entwicklung eines realistischen Selbstgefühls ebenso wie die Fähigkeit, befriedigende interpersonale Beziehungen zu unterhalten. In der für die Psychoanalyse typischen Verknüpfung von Praxis und Forschung veranschaulicht die Fallstudie, dass eine Behandlung zu nachhaltigen Veränderungen in wichtigen Persönlichkeitsbereichen und im Beziehungsgefüge eines Patienten führen kann. Im konkreten Fall wurde ein verbessertes soziales Funktionsniveau, mehr Abgrenzungsfähigkeit und Selbstakzeptanz, das Eingehen einer Partnerschaft und die Reduzierung von Medikamenten sowie Verminderung von Arbeitsfehltagen erreicht. Die Autorin: Ingeborg Goebel-Ahnert, Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DPV/IPA) und Supervisorin in freier Praxis, Dozentin am Frankfurter Psychoanalytischen Institut sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Depressionsprojekt Langzeitstudie chronischer Depression (LAC) am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main, zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften und Büchern. |
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GRUPPENTHERAPIE - GRUPPENANALYSE - BALINTGRUPPEN - SUPERVISION |
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In wenigen Tagen wird die aktualisierte Neuauflage 2017 des bewährten Handbuchs Gruppenpsychotherapie erscheinen. Aus dem Vorwort der Autoren: „In zahlreichen Fort- und Weiterbildungen haben wir Herausgeber erfahren, welch großes Bedürfnis nach Wissen über die gruppendynamischen Grundlagen und verschiedene störungsorientierte Ansätze von Gruppentherapie besteht, was uns und den Springer-Verlag – nachdem wir ein eher allgemeines Kompendium für Gruppentherapeuten verfasst hatten (Mattke et al. 2009) – auf die Idee brachte, unter Beteiligung zahlreicher Expertinnen und Experten ein Lehrbuch für die Praxis zu konzipieren. (…) Leserinnen und Leser können sich in diesem Lehrbuch ausführlich über die aktuellen Entwicklungen gruppenpsychotherapeutischer Ansätze und deren Hintergründe informieren. - Sie werden sehen, dass trotz aller Befürchtungen und Ängste, die gegenüber Gruppen bestehen mögen, diese Form psychotherapeutischer Behandlungen ein großes Potenzial besitzt (…).“ Die Herausgeber: Bernhard Strauß, Prof. Dr. phil. habil., Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mitherausgeber des »Psychotherapeut« und anderer Fachzeitschriften, Vorsitzender des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin und der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie. Dankwart Mattke, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse und Gruppenanalyse. Organisationsentwicklung, ehemaliger Vorsitzender des DAGG (Deutscher Arbeitskreis für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik). |
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Vorankündigung - Jetzt zur portofreien Lieferung bei der SFB vorbestellen Das Manual versteht sich als ein praktischer Impulsgeber und Begleiter für Psychotherapeuten, die bereits gruppentherapeutisch arbeiten und ebenso als Grundlagenbuch für jene, die sich neu mit dem Thema Gruppe und Gruppentherapie befassen und erwägen, künftig auch eine Gruppentherapie anzubieten. Interessant ist das Thema ´Gruppentherapie` auch deshalb, weil sowohl in der ambulanten und stationären Psychotherapie die Gruppentherapie an Bedeutung gewinnt: Im Rahmen der aktuellen Strukturreform der ambulanten Psychotherapie wird die Gruppentherapie als Anwendungsform ausdrücklich gestärkt. Die hierfür benötigen Kenntnissen über die Wirkfaktoren der Gruppentherapie und ihre traditionellen und modernen Konzepte werden im Buch vermittelt. Einige der Im Band erörterten Fragen: Wie stelle ich die Indikation zur Gruppenpsychotherapie? Welche Therapieform eignet sich für depressive Störungen, Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis, Borderline-Störungen, Suchtstörungen, somato-psychische und psychosomatische Störungen und Essstörungen? Unter welchen Aspekten stelle ich eine Gruppe zusammen? Auf welche unbewussten Interaktionsprozesse und möglichen Konflikte muss ich gefasst sein? Darüber hinaus erhält der Leser wertvolle Hinweise zur Kombination der Gruppenpsychotherapie mit anderen Behandlungsverfahren wie Einzelpsychotherapie, Ergo- oder Musiktherapie und Psychopharmakotherapie. Ebenfalls hilfreich: Auf Basis ihrer langjährigen praktischen Erfahrungen als Gruppenpsychotherapeuten illustrieren die Autoren alle Interventionen mit ausführlichen Fallbeispielen und vertiefenden Beschreibungen psychodynamischer Gruppenprozesse. Die Autoren Paul L. Janssen, Prof. Dr. med., Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Ruhr Universität Bochum (em.), Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Dozent und Lehranalytiker (IPV, DPV, DGPT) an der psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf, Gruppendynamiker und Gruppenlehranalytiker (DAGG, D3G) und in eigener Praxis tätig. Gabriele Sachs, A.o. Univ.-Prof. Dr. med. Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Lehranalytikerin für Gruppenpsychoanalyse (ÖAGG), Verhaltenstherapeutin, Individualpsychologin. Außerordentliche Universitätssprofessorin der Medizinische Universität Wien. |
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Praktizierende Psychotherapeuten nutzen üblicherweise ihr berufliches Leben lang die Supervision als Instrument zur Selbstvergewisserung und zur Qualitätssicherung ihrer Arbeit. Die Tätigkeit als Supervisor stellt einen eigenen Kompetenzbereich dar, den es speziell zu schulen gilt. Das Buch möchte einen Überblick zum aktuellen Stand der Supervisions- sowie Intervisionsforschung vermitteln und bietet eine methodische Weiterbildung in Fragen der Supervisionsgestaltung. Unterschiedliche Methoden der Supervision werden, einem schulenübergreifenden Konzept folgend, differenziert dargestellt und ihr jeweiliger Anwendungsbereich wird diskutiert. Inhalt (ohne die zahlreichen Unterpunkte): Vorwort der Autoren A Grundlagen der Supervision: 1
Mathias Lohmer: Ein Wirkmodell der Supervision / B Empirische Zugänge in der Supervision: 5 Heidi Möller, Isabell Diermann, Silja Kotte: Zum Stand der Forschung in der Klinischen Supervision / 6 Heidi Möller,Sylvia Wagenaar: Intervision als Qualitätssicherungsinstrument in der Psychotherapie / 7 Gisela Grünewald-Zemsch: Supervision in der psychoanalytischen Ausbildung: Notwendigkeiten – Facetten – Stolpersteine C Methodische Zugänge in der Supervision: 8. Michael Stasch: OPD-gestützte Fallsupervision in einem interdisziplinären Team / 9 Heidi Möller und Mathias Lohmer: Methoden in der Klinischen Supervision / 10 Andreas Herrmann: Balintgruppe als Methode der Supervision / 11 Isabell Diermann: Image von Supervision im Klinikkontext. |
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Das vorliegende Handbuch bietet umfassende Informationen über die altuellen Themen, Aspekte und Fragestellungen rund um das Thema ´Supervison`. Alles, was in der (psychodynamisch) orientierten Supervision in Deutschland, Österreich und der Schweiz Rang und Namen hat, wurde vom Herausgeber aufgeboten, um den Lesern in fünf zentralen Kapiteln einen profunden Ein- und Überblick zum Beratungsverfahren Supervision in Verbindung mit Mediation, Coaching und Organisationsberatung bieten zu können. - Die Kapitel und Themenfenster des Bandes mit einer Auswahl der jeweiligen Beiträge: 0 Einleitung: Harald Pühl: Was Supervision auszeichnet / Monika Möller, Wolfgang Knopf, Beatrice Conrad: Supervision im deutschsprachigen Raum – Reflexionen einer Bestandsaufnahme 1 Grundlagen: Ferdinand Buer: Die Supervision und ihre Nachbarformate / Kornelia Rappe-Giesecke: Sondierung – von der Beratungsanfrage zum Kontrakt / Peter Kutter: Spiegelphänomene in der Supervision 2 Schwierige Situationen in der Supervision: Marga Löwer-Hirsch: »Jenseits von Worten« / Harald Pühl: Wenn sich eine Gruppe als Team definiert – und der Supervisor sich ärgert / Ross A. Lazar: Der Supervisor, der Einzelne und die Gruppe / Harald Pühl: Team-Supervision: »Über Abwesende spricht man nicht!« – Oder doch? / Hermann Staats: »Du stinkst vor Doofheit« – Eine grobe Beleidigung in der Teamsupervision / Erhard Tietel: Wenn der/das Dritte aus dem Blick gerät – Die Fallstricke beruflicher Dreiecksverhältnisse im Fokus der Supervison / Ariane Schorn: Wenn Professionelle Grenzen verletzen und Liebesbeziehungen mit KlientInnen eingehen / Harald Pühl: Das Bekanntwerden von Grenzüberschreitungen in der Fallsupervision / u.a. 3 Coaching und Organisationsmediation: Astrid Schreyögg: Besonderheiten des Coaching – Unterschiede zur Supervision / Harald Pühl: Organisationsmediation als Komplementärverfahren der Supervision / u.a. 4 Institution Supervision: Wolfgang Weigand: Methodenfetischismus und Angstabwehr / Heidi Möller; Harald Pühl: Ethnopsychoanalyse: Zum konstruktiven Umgang mit Neuem und Unbekanntem / Harald Pühl: Der Supervisor als Leiter und Pädagoge / Helmut Hallier: Achtsamkeit in der Supervision / u.a. 5 Forschung: Rolf Haubl: Grundsatzfragen der Supervisionsforschung / u.a. |
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SFB - ZEITSCHRIFTENEXPEDITION - heute: Das BALINT-JOURNAL |
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Das vierteljährlich erscheinende Balint-Journal bietet Informationen zur praktischen Balintarbeit und zu deren wissenschaftlicher Untermauerung. Im Balint-Journal werden aktuelle Fragen zur Balintarbeit diskutiert, wiederkehrende berufliche Probleme und Konflikte erörtert und psychodynamische Zusammenhänge zwischen Arzt / Psychotherapeut und Patient in den Blick genommen. Bezugsinformation: Das Balint-Journal erscheint – gedruckt und online – mit 4 Ausgaben pro Jahr und kann über die Zeitschriftenexpedition der SFB jederzeit und zu den Originalkonditionen des Verlages bestellt werden. Abonnenten können online auf alle seit dem Jahr 2001 publizierten Beiträge ohne Zusatzkosten zugreifen – rückwirkend und im Abopreis enthalten. Aktionsangebot: In Zusammenarbeit mit dem Thieme Verlag bietet die SFB Kundinnen, die bis zum 31.10.2017 bei der SFB ein Normal-Abonnement des Balint-Journals bestellen, im ersten Jahr des Bezuges einen Preisnachlass von € 49,- auf den regulären Abopreis. Besser informiert sein: Exklusiv auf SFB-Online finden Sie in der Rubrik Fachzeitschriften das umfassende Verzeichnis aller lieferbaren psychodynamischen Fachzeitschriften und aller Schulen mit Bestellmöglichkeit zu den jeweiligen Originalkonditionen der Verlage. HIER geht es zum Zeitschriftenangebot. |
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Komfortabel - naheliegend - praktisch: Fachzeitschriften über den Fachbuchhandel beziehen. Die Zeitschriftenexpedition der Sigmund-Freud-Buchhandlung betreut seit Jahrzehnten die diversen Abonnements von zahlreichen Privatkundinnen sowie von Instituts- und Klinikbibliotheken und sorgt für reibungslose Abläufe beim Bezug. Ausgeliefert werden die über die SFB bezogenen Ausgaben jeweils unmittelbar ab Druckerei /Verlagsauslieferung und zu den Originalkonditionen der edierenden Verlage. Die Rechnungstellung erfolgt über die SFB, die sich auch bei etwaigen Problemen (Ausgabe nicht erhalten) wirksam kümmert. Bei registrierten StammkundInnen werden die Abokosten in die Umsatzermittlung einbezogen, was das Erreichen des Quorums leicht macht. Insbesondere wenn Sie Zeitschriften unmittelbar über einen Verlag beziehen, empfiehlt sich der Wechsel unter den Abo-Schutzschirm der SFB. Gute Zeit für einen Wechsel: Aboumstellungen, die zum 1. Januar 2018 wirksam werden sollen, können jetzt, im letzten Jahresquartal, in die Wege geleitet werden. Wir beraten Sie gerne und kümmern uns um die Formalitäten. |
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Glosse Welch eine unglaubliche Zeit- und Energievergeudung - und doch im Feld der Bücher inzwischen gängige Praxis: Während man bei der Beschaffung seiner Lebensmittel üblicherweise den bevorzugten Wochen- oder Supermarkt ansteuert, dort das Benötigte gebündelt einkauft und einzelne Dinge des täglichen Bedarfs wohl kaum jeweils eigens und an immer wieder anderer Stelle besorgt, hat das Aufkommen des Internets zu einer gegenläufigen Entwicklung in der Buchbranche geführt - zum Nachteil der Kunden: Die klare, bewährte und kundenfreundliche Arbeitsteilung zwischen herstellenden Verlagen und dem verbreitenden Buchhandel, wonach erstere sich ganz auf die Herstellung gut gemachter Bücher und Zeitschriften konzentriert und letzterer deren Druckerzeugnisse professionell anbietet, KundInnen berät und diesen mit dem gesamten Bestand lieferbarer Bücher und Medien dienlich ist, wurde von den Verlagen faktisch aufgekündigt: Die meisten Verlage halten auf ihren Homepages inzwischen Onlineshops vor, mit denen - unter Umgehung des Zwischenhandels - Endkunden unmittelbar angesprochen und zum Kauf veranlasst werden. Der aus derlei "Werksverkäufen" generierte zusätzliche Raibach mag dabei helfen, jene hohen Rabatte mitzufinanzieren, welche AMAZON für den Verkauf von Büchern auf seiner Plattform von den Verlagen einfordert. Dies geschieht allerdings auf Kosten und zu Mühen der Kunden, die anachronistischerweise und gegen jede Vernunft konditioniert werden, Bücher oder Fachzeitschriften reihum beim jeweiligen Hersteller zu erwerben, ohne daß auch nur ein einziger Vorteil daraus erwüchse, abgesehen von einem Wust verschiedenster Zahlstellen mit dem daraus resultierenden Zeit- und Verwaltungsaufwand. Und die faktisch rückwärtsgewandte, provinziell anmutende Fragmentierung in der Buchbranche geht ebenso zu Lasten des klassischen Buchhändlers, obschon dieser zweifellos über das vernünftige und nachhaltige Bezugsmodell für den Erwerb von Büchern & Medien verfügt: Die verlagsunanhängige, kundenzentrierte Beratung und der Verkauf aus dem Gesamtangebot aller lieferbaren Bücher und Medien und aus einer verläßlichen (Treu-)Hand. Die Sigmund-Freud-Buchhandlung steht seit nunmehr 30 Jahren mit ihren umfassenden Informations- und Bezugsangeboten für das klassische, bewährte und nachhaltige Beschaffungsmodell. |
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KULTURWISSENSCHAFTEN - Kire und die Seele Japans |
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熟能生巧。 ›Aus Übung entsteht Kunstfertigkeit‹ Shú néng shēng qiǎo |
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Aus der Verlagsankündigung: "A Japanese Jungian Perspective on Mental Health and Culture: Wandering Madness explores differences between Western and Japanese models of mental health. It argues that while the advent of modern mental health has brought about seminal changes in our understanding of and relationship to those who face its challenges, the cure also seems to be something of the cause, as the classification of mental disorders continues to expand and increasing numbers of people show up to fill them. In this book, psychiatrist and Jungian analyst Iwao Akita presents a new theory of psycheology in order to highlight what has been lost in our rush to medicalize the psyche, as well as offer a remedy for restoring balance. Drawing upon examples from both Japanese and Western cultures, Dr. Akita discusses an alternative perspective to the polarized viewpoint towards which the West tends. He distinguishes the concept of madness from psychopathology and outlines its dynamics through numerous clinical and cultural examples. He describes the underlying dynamics of substance use and personality disorders, makes important links between these conditions, and clarifies how they can develop into madness. With references to familiar stories and myths from Western and Japanese cultures, this book makes an important contribution to our understanding of mental illness and health, while also making us more aware of how these issues are common to the human experience. This book will be of key interest to academics, researchers, and postgraduate students in the fields of psychoanalysis, Jungian and Post-Jungian studies, and mental health studies. It will also appeal to psychiatrists and other mental health professionals, as well as those with a particular interest in substance use, personality disorders, madness, and cross-cultural comparisons of mental health models." |
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This book is about the development of psychoanalysis and modern subjectivity in Japan, and addresses three key questions: 'Why is there psychoanalysis in Japan?', 'What do we learn about Japan from its own forms of analysis?', and 'What do we learn about ourselves from Japan?' Aus dem Vorwort des Autors "This book is about psychoanalysis in Japan, but the issues it explores have direct relevance to the way we understand ourselves now, whether we are inside or outside Japan. It is a pathway into psychoanalysis and, at the same time, a pathway into Japan. The book draws on interviews, meetings and discussions with analysts - not only psychoanalysis - from different theoretical traditions and connects the ideas that have been adapted and developed from outside Japan with indigenous systems of thought, showing what they owe to elements of Japanese culture. Distinctive patterns of child-rearing, local conceptions of self in relation to others and culturally-bound possibilities for reflection and change raise questions about the place of psychoanalysis there, and here. The cultural resources Freud drew upon are not accidental or tangential to psychoanalysis but necessary to it and this makes every analysis into a specific kind of cultural practice. Psychoanalysis developed at the end of the nineteenth century in Europe as a form of intense self-exploration in which one person speaks to another about themselves in a peculiar, highly-charged relationship which itself comes to re-enact what they are speaking about. As they speak, the patient, or analysand - who is the one who is really doing the analysing - has to deal not only with the presence of the analyst but with the fact that hitherto private tangled experience is thereby being made public. The stuff of who they are appears in language in the analysis and in that process the analysand together with the analyst untangles the symptoms that led them to find another to speak to about their distress. Psychoanalysis is a talking cure; a cure which requires that there be some sense that things are unconscious to us, pushed out of awareness and kept at bay because they disturb and threaten to undermine what we think will make us happy. Freud homed in on what was most disturbing, especially upon sexuality as the most intimate core of who we are and around which we construct hosts of fantasies about how we might love others and find satisfaction in that love. (...)" |
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Wohl jeder, der sich für neue Dimensionen der Tiefenpsychologie, Psychotherapie, Japanische Mythen und Religion und vergleichende Kulturstudien interessiert, wird dieses Buch zu schätzen wissen. Die japanische Originalausgabe wurde mit dem "Shincho Award for Learning and the Arts" ausgezeichnet. Myôe ist ein japanischer buddhistischer Mönch, der im dreizehnten Jahrhundert lebte. Dieses Buch beschreibt sein Leben, seine Erfahrungen und sein Traumleben, die eine unzertrennbare Einheit bilden. In seiner Untersuchung von Myôes Traum-Tagebuch geht Professor Kawai über das Biographische hinaus, um die Tiefen der Psyche zu erkunden und berührt dabei auch die Beziehung zwischen Vernunft und Erfahrung, Wissenschaft und Religion, Sexualität und Spiritualität, individueller Kreativität und Gemeinschaftssinn, sowie östlicher und westlicher Lebensanschauung. Der Autor: Hayao Kawai ist Professor für Klinische Psychologie an der Universität von Kyoto. Er ist einer der bekanntesten Jungschen Psychotherapeuten in Japan und Autor und Herausgeber von mehr als fünfzig Büchern über Themen aus Psychologie und Religion. Er hat in der ganzen Welt auf Konferenzen und Vorträgen gesprochen, darunter auch regelmäßige Beiträge an den Eranos Tagungen in der Schweiz. |
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Im vorliegenden Buch erörtert Ryosuke Ohashi mit kire, dem ›Schnitt‹, eine philosophisch-ästhetische Grundkategorie, die als das Geheimnis der japanischen Kunst in Malerei, Architektur, Skulptur, Dichtung usw. gilt. Ohashis Darstellung ist zugleich ein Beitrag zur Auseinandersetzung zweier philosophischer Welten, der ostasiatischen und der europäischen. Kire bezeichnet einen technisch-künstlerischen Eingriff in die Natur eines Gegenstands, durch den dessen Natürlichkeit scheinbar ›abgeschnitten‹ wird. Doch tatsächlich bringt der ›Schnitt‹ die innere Natürlichkeit als solche zum Vorschein. So schafft dieser technische Eingriff eine besondere Form künstlicher wie auch natürlicher Schönheit: Durch kire vereinigen sich das Kunstschöne und das Naturschöne im und als Kunstwerk. Kire (›Schnitt‹) bildet zusammen mit einem anderen Wort, tsuzuki (›Kontinuum‹), den in der japanischen Dichtkunst als Schlüsselbegriff verwendeten Ausdruck kire-tsuzuki (›Schnitt-Kontinuum‹). Anhand dieses Schlüsselbegriffs wird gezeigt, dass das Leben selbst, wie in der Atmung, d.h. im Ein- und Ausatmen, kein bloßes Kontinuum, sondern in jedem Augenblick ein Schnitt-Kontinuum ist. Kire gilt insofern auch als eine Lebenskunst. Der Autor: Ryosuke Ohashi war Professor an den Universitäten Kyoto TU und Osaka, zuletzt an der buddhistischen Ryukoku-Universität in Kyoto. Er ist Ehrendirektor des 'Nishida Kitaro Museum of Philosophy' in Kahoku-shi, war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und ist im Beirat der Gesellschaft für Interkulturelle Philosophie. |
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«Wie ein phosphoreszierender Stein, der im Dunkel glänzt, aber bei Tageshelle jeglichen Reiz als Juwel verliert, so gibt es ohne Schattenwirkung keine Schönheit.» Am Beispiel des Umgangs mit Licht und Schatten in der japanischen Kultur gelingt Tanizaki Jun’ichiro der faszinierende Entwurf einer japanischen Ästhetik. Kunstfertig und mit Leichtigkeit ergründet sein Essay die Wurzeln fernöstlicher Schönheit. Ob Gärten, Häuser oder Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs – im Umgang mit Licht und Schatten liegt der Schlüssel zum Verständnis japanischer Ästhetik. Gerade das Halbdunkel und die irritierende Düsternis bringen den Glanz bestimmter Materialien aufs Eindrücklichste zur Geltung. Die Eleganz lackierter Flächen, das Glitzern der Gold- und Silberfäden alter Gewebe entfalten sich ausschließlich im Schattenspiel zwischen den Objekten. Farbe und Struktur japanischen Papiers rückt erst der Dämmerschein ins rechte Licht. «Das, was man als schön bezeichnet, entsteht in der Regel aus der Praxis des täglichen Lebens heraus. So entdeckten unsere Vorfahren, die wohl oder übel in dunklen Räumen leben mussten, irgendwann die dem Schatten innewohnende Schönheit, und sie verstanden es, den Schatten einem ästhetischen Zweck dienstbar zu machen», erklärt Tanizaki Jun’ichiro. In bibiophiler Ausstattung mit einem Schutzumschlag aus Naturpapier, gebunden in schwarzes, geprägtes Strukturpapier, mit einer Original-Kalligraphie. |
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Ruth Benedict (1887-1948), die neben Margaret Mead als die einflußreichste Kulturanthropologin des 20. Jahrhunderts gilt, untersucht in dieser Studie die Persönlichkeit, die Denkmuster, das Wertesystem und die Handlungsnormen der Japaner. Sie versucht, die japanischen Prämissen über die »richtige« Lebensführung aufzuzeigen und auf welche Weise diese sich in der Familie, in Wirtschaft, Religion und Politik manifestiert haben. |
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Tetsurō Watsuji zählt zu den herausragenden Philosophen Japans. Schon früh widmete er sich Fragen des Klimas und schrieb 1935 seinen wegweisenden Essay über den Zusammenhang zwischen Klima und Kultur, der heute, vor dem Hintergrund des Klimawandels und den theoretischen Prämissen des Anthropozäns, unglaublich aktuell tönt. Watsuji entwickelt in seiner Arbeit eine eigenwillige, asiatische Charakterologie des Klimas und erinnert daran, dass Klima mehr ist als Temperatur- und Niederschlagswerte: ein wesentlicher Faktor des Seins in der Welt. Aus der Einleitung des Autors „Es war in
Berlin im Frühsommer 1927, als ich begann, mich mit dem Klima zu
beschäftigen. Damals las ich gerade Heideggers ´Sein und Zeit`. Sein
Versuch, menschliche Existenz in ihrer Zeitlichkeit zu verstehen,
fesselte mich, aber ich fragte mich, weshalb er, wenn er der
Zeitlichkeit als subjektiver Daseinsstruktur so viel Gewicht beimisst,
nicht auch die Räumlichkeit als eine ebenso ursprüngliche
Daseinsstruktur gelten lässt. Hier zeigte sich mir eine Grenze des Denkens, denn Zeitlichkeit ohne Räumlichkeit ist nicht wirklich Zeitlichkeit. Heidegger hält an diesem Punkt inne, denn Dasein ist für ihn lediglich das Dasein des Einzelnen, er versteht unter Dasein das Dasein des einzelnen Menschen. Dieses dasein aber bleibt vom Standpunkt seiner Doppelnatur, nämlich der individuellen und gesellschaftlichen Struktur her, abstrakt. Erst wenn es in diesem konkreten Doppelcharakter verstanden wird, können Zeitlichkeit und Räumlichkeit in einen Zusammenhang gebracht werden, erst dann zeigt sich die Geschichtlichkeit menschlichen Daseins in ihrer vollen Wirklichkeit. Und von daher wird auch der Zusammenhang zwischen Geschichtlichkeit und Klimatischem deutlich." Watsuji Tetsuro Der Autor: Watsuji Tetsurō (1889-1960) gehörte jener kleinen Gruppe japanischer Philosophen an, die im 20. Jahrhundert die Philosophie ihres Landes weltweit bekannt machten. Er veröffentlichte Texte über europäische und japanische Geistesgeschichte, schrieb über das Griechenland der Antike, Schopenhauer, Nietzsche, Kierkegaard, Heidegger, den Buddhismus sowie über die Ursprünge japanischer Kultur und Ästhetik. |
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Aus dem Klassischen Fachantiquariat der SFB - Die Seele Japans |
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Prachtvolle Erstausgabe in 6 Halbpergamentbänden im Schuber, deren Gestaltung der Worpsweder Jugendstilkünstler Emil Orlik besorgte. Die in dieser
Ausgabe versammelten Bände
Frankfurt am Main, Literarische Anstalt Rütten & Loening, 1907-1922, Mischauflage, ab 4.-6. Tausend, Gedruckt von Oscar Brandstetter in Leipzig. Zum Erhaltungszustand: Sechs Bände in Pergamenteinband und in der prachtvollen Einbandgestaltung von Emil Orliks in einem altersgemäß guten bis sehr guten Zustand. Die Ausgabe wurde vom Vorbesitzer offenbar sehr geschätzt und nur in Teilen gelesen und sorgsam über die Jahre aufbewahrt. Die empfindlichen elfenbeinfarbenen Einbände sind in entsprehend sehr guter Erhaltung, die dünnen Schutzumschäge in Pergamentpapier sind lichtbedingt nachgedunkelt. Diese nurmehr selten zu findende vollständige Ausgabe der bis heute aktuellen und informativen Schriften des hochgelehrten Autodiktaten Lafcadio Hearn (1850-1904) ist mithin gleich doppelt wertvoll: Sie bietet das vollständige Werk des herausragenden Japankenners, dessen umfangreiche Schriften über die japanische Kultur und Literatur bis heute höchsten Respekt in Japan genießen (vgl. Lafcadio Hearn Museum Koizumi Yakumo Kinenkan in Matsue, Japan); und zudem verfügt der glückliche Besitzer dieser Ausgabe über ein herausragendes Meisterstück der Buchkunst des Jugendstils. - Sehr selten. |
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LITERATUREN - Paul Paulo Coelho trifft Japan |
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Tsetsuya ist der beste Bogenschütze des Landes. Er lebt als Tischler in einem abgelegenen Tal. Als ein ehrgeiziger anderer Bogenschütze ihn aufspürt und sich mit ihm messen will, stellt er sich der Herausforderung. Doch seine Lehren gibt er nicht an ihn, sondern an einen einfachen Jungen in seinem Dorf weiter. Anspannen, innehalten, loslassen: Das ist der Weg des Bogens. Dies lehrt der beste Bogenschütze des Landes seinen Schüler. »Dabei ist der Pfeil die Intention, der Bogen die Disziplin, und die Zielscheibe ist das Ziel. Es geht um Harmonie und die richtige Balance von Disziplin und Begeisterung. Wenn du nichts riskierst, wirst du nie wissen, was du das nächste Mal anders machen musst.« Ein wunderbarer Text über Konzentration, Beharrlichkeit, Entscheidungsfreude und die notwendige Offenheit für neue Wege – im Bogenschießen ebenso wie im Beruf, in der Liebe und im Leben. Der Autor: Paulo Coelho, geboren 1947 in Rio de Janeiro, lebt heute mit seiner Frau Christina Oiticica in Genf. Alle seine Romane (insbesondere ›Der Alchimist‹, ›Veronika beschließt zu sterben‹, ›Elf Minuten‹, ›Untreue‹ und zuletzt ›Die Spionin‹) sind Weltbestseller, wurden in 81 Sprachen übersetzt und über 215 Millionen Mal verkauft. Die Themen seiner Bücher und seine Reflexionen regen weltweit Leser zum Nachdenken an und dazu, ihren eigenen Weg zu suchen. |
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SFB-KUNSTABTEILUNG - Paulo Coelho in einer bibliophilen Ausgabe |
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Von Paulo Coelho signierte und auf 300 Exemplare
limitierte Vorzugsausgabe in Ledereinband, geborgen in einem
illustrierten Schuber Santiago, ein andalusischer Hirte, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Pyramiden liege ein Schatz für ihn bereit. Soll er das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? Santiago ist mutig genug, seinem Traum zu folgen. Er begibt sich auf eine Reise die ihn über die Souks in Tanger bis nach Ägypten führt, er findet in der Stille der Wüste auch zu sich selbst und erkennt, dass das Leben Schätze bereithält, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind. ► Eine Fülle
weiterer Angebot in Vorzugsausgaben, Originalgrafik und Kunstobjekten
finden Sie auf SFB-Online in der Abteilung Der GALERIST – die SFB-Kunstabteilung |
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KULTURWISSENSCHAFTEN /PHILOSOPHIE - Erinnern, vergessen |
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Angehrn erkundet Wege und Umwege des Gedächtnisses in Philosophie und erzählender Literatur. Es fragt nach der existentiellen Bedeutung der Erinnerung, die ihren Ausdruck auf unvergleichlich prägnante Weise in einigen der bedeutendsten Werken der literarischen Moderne findet – paradigmatisch zunächst bei Marcel Proust in der „Suche nach der verlorenen Zeit“, aber auch bei Vladimir Nabokov, Jorge Semprun, Patrick Modiano und Peter Kurzeck. Wieso verlangt der Mensch nach Erinnerung? Wonach strebt die Suche nach der verlorenen Zeit? Lebenserinnerung verfolgt ein zweifaches Ziel: die zerrinnende Zeit anzuhalten und sich in seinem Leben gegenwärtig zu werden. Sie wehrt sich gegen das Vergehen und Vergessen, in ihr sucht der Mensch sich zu finden und sich über sein Leben zu verständigen. Erinnerung vollzieht sich in mannigfachen Formen. Das Vergangene kann in spontanen Bildern wiederkehren oder verschlossen sein und sich nur der beharrlichen Arbeit des Gedächtnisses öffnen; Erinnerungen können in Leidenserfahrungen und in Glücksversprechen wurzeln. Sich erinnern entspricht einem ursprünglichen Bedürfnis der Menschen und geht ein in den Vollzug eines gelingenden Lebens. |
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KULTURWISSENSCHAFTEN: Opfer - opfern - Todestrieb |
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Die Logik des Opferns, so der Tenor der Beiträge des Sammelbandes, ist die Logik des traumatischen Wiederholungszwangs: immer wieder Schreckliches tun, um die höheren Schreckensmächte zu besänftigen. Opfer zu verlangen gehört stets zu den Praktiken der Herrschaft, Opfer zu erbringen in aller Regel zu den Praktiken der Unterwerfung. Selbstaufopferung für ein hehres Ziel besitzt eine hohe moralische Qualität; die Vorstellung hingegen, dass sich jemand als Selbstmordattentäter aus religiöser Überzeugung opfert und das Verderben möglichst vieler anderer beabsichtigt, ist hingegen angsteinflößend. Die verschiedenen Bedeutungen weisen auf etwas Unerledigtes im Opferbegriff, das zum gemeinsamen Ansatzpunkt der BeiträgerInnen des vorliegenden Bandes wird. Christoph
Türcke: Opfer und Menschwerdung |
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Eine starke abtötende Tendenz (Georges Devereux), ein stummes Wirken des Todestriebes (Sigmund Freud) zeitigt in den modernen Wissenschaften destruktive Folgen. Wissenschaftliches Denken erscheint so als ein systematisiertes Probehandeln der modernen Gesellschaften, das auf der Handlungsebene anhand der Konsequenzen des ihm entsprechenden Herrschaftsdenkens problematisiert werden sollte. Dieses Thema wird in der vorliegenden Studie an Beispielen aus der Philosophie, Soziologie, Psychologie, Medizin, Ökonomie, Religionswissenschaft sowie an literaturwissenschaftlichen und literarischen Beispielen erkundet. Zugleich werden Modelle einer sehr lebendigen Gegenströmung betrachtet. Als wichtiges Merkmal dieser alternativen Denkstile wird das Ideal eines ergebnisoffenen, denkverbote überwindendes Denken herausgearbeitet. Hannah Arendt hat diesen Zusammenhang mit ihrer Betonung der Natalität, des Geborenseins und des vielfältigen Bezugsgewebes menschlicher Angelegenheiten in klarem Kontrast zu allen abtötenden Denktechniken formuliert. Diese gewinnen ihre stumme und blinde Energie paradoxerweise gerade daraus, dass sie die menschliche Vergänglichkeit nicht einbeziehen und ihre Denker insbesondere die eigene Sterblichkeit zu verdrängen oder zu verleugnen scheinen. Von da führt ein direkter Weg in die Selbstabtötung der Denker und Gedanken, oder, in der Projektion auf andere, in das von Kant postulierte »radikal Böse« im Denken und Handeln. Die Kritik dieses abtötenden Denkens kann eine Belebung nicht nur des Gedachten, sondern auch eine der denkenden Menschen bewirken. Der Autor: Hans-Peter Waldhoff ist apl. Professor für Soziologie und Sozialpsychologie an der Leibniz Universität Hannover. Er ist Lehrbeauftragter für Soziologie, Psychologie und Philosophie an einem Schweizer Bildungszentrum. |
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In diesem Buch wird am historischen Gegenstand der jüngeren deutschen Geschichte die verheerende Wirksamkeit des politischen Opfermythos untersucht, der nur scheinbar an Intensität nachgelassen hat. Überwunden ist er nicht, wie man aktuell überall im mikro- und makropolitischen Feld beobachten kann. Latente Ängste, eine diffuse Unsicherheit bezüglich der eigenen Zukukunft und ihrer Aussichten, rasante Veränderungen von Arbeits- und Lebensbedingen produzieren stets das gleiche: Abwehr und die Neigung zu rückwärtsgewandten Lösungen .... Inhalt:
Literaturverzeichnis. |
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PSYCHOLOGIE DER MASSEN - Von der Lust an der Uterwerfung |
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Den Autor treibt die Frage um, wie es einem talentierten Fanatiker und Demagogen wie Adolf Hitler möglich werden konnte, zum Magneten für die Massen zu werden, die ergeben und bereit waren, ihm und seiner aggressiven Ideologie bis an die Grenze der eigenen Vernichtung zu folgten? Andreas Ploeger sieht eine der grundhaften Voraussetzungen für das Entstehen der Nazi-Diktatur in einer ganz bestimmten deutschen Wesensart und Mentalität, der „Dominanz des Machterlebens“. Präzise analysiert er, wie dieses unheilvolle Zusammenspiel von Befehl und Gehorsam als Folge einer autoritären Erziehung und Sozialisation entstehen konnte und auch die Nachkriegszeit sowie die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich prägte. Was dieses Buch, dessen Thematik in der Fachliteratur immer wieder thematisiert wurde, so einzigartig macht, ist Ploegers Doppelperspektive: Selbst schon höheren Alters, gelingt es ihm, sein persönliches Erleben der Repression und der Indoktrination als Zeitzeuge der gesamten Bestrafungs-Diktatur Hitlers mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Psychiater, Psychologe und Psychoanalytiker zu verbinden. Originaldokumente wie Zeitungsartikel, aber auch Marschlieder der Nazikolonnen und „Fahnensprüche“ geben einen erschreckenden Eindruck des damals allgegenwärtigen Klimas aus Gewalterfahrung und -ausübung. Zudem spannt der Autor den Bogen bis hin zu den aktuell bedenklich erstarkenden nationalistischen Strömungen. Der Autor: Andreas Ploeger, Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psychol., Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Arzt für Psychotherapeutische Medizin – Psychoanalyse. Emeritierter Inhaber des Lehrstuhls und ehemaliger Direktor der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Universitätsklinikum Aachen. Seit Emeritierung psychiatrisch/psychotherapeutische Privatpraxis in Aachen. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und Publikationen zu Psychotherapie (insbesondere in Gruppen), therapeutischer Gemeinschaft, Menschen während und nach extremer Lebensbedrohung (Traumatologie) sowie Transsexualismus. |
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Jens Benicke untersucht in seinem Aufsatz anhand der Theorie der autoritären Persönlichkeit, warum sich Menschen freiwillig Autoritäten unterordnen. Die Beantwortung dieser Frage soll helfen, darüber Aufschluss zu geben, weshalb so viele Menschen unter bestimmten Rahmenbedingungen so aufnahmebereit für autoritäre Gedanken, Ideologien und vermeintlich einfache Problemlösungen sind. Aufbauend auf den ideengeschichtlichen Voraussetzungen des historischen Materialismus, der Massenpsychologie und der Psychoanalyse wurden in der Theorie spezielle Charaktertypen entwickelt, die aufgrund ihrer frühkindlichen Sozialisation in einer hierarchisch strukturierten, kapitalistischen Gesellschaft zu autoritären Einstellungen neigen. Empirisch nachweisbar wurde dieser potenziell faschistische Charakter durch die F-Skala, die in den „Studien zum autoritären Charakter“ entwickelt wurde. Aus Kritikpunkten an diesem Konzept entwickelten sich später neue Autoritarismustheorien, die hier kurz zusammengefasst werden. |
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LACAN - in Praxis und Theorie |
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Der Herausgeber und Lacan-Kenner Jacques-Alain Miller "'I've been talking to brick walls,' says Lacan, meaning: 'Neither to you, nor to the Big Other. I'm speaking by myself. And this is precisely what interests you. It's up to you to interpret me.' These brick walls are those of the chapel at Sainte-Anne hospital. Getting back in touch with his younger years as a junior doctor, Lacan amuses himself, improvises, and lets himself go. The intention is a polemical one: the best of his pupils, captivated by the idea that analysis evacuates all prior knowledge, have been raising the banner of non-knowledge, borrowed from Bataille. No, says Lacan, psychoanalysis proceeds from a supposed knowledge, that of the unconscious. One gains access to it by the path of truth (the analysand ventures to say what comes to mind, frankly and with no frills) when it comes to an end in jouissance (the analyst interprets what the analysand says in terms of libido). However, two further paths bar access to this one: ignorance (to devote oneself to it with passion is always to consolidate established knowledge), and power (the passion for might obliterates what is revealed by parapraxes). Psychoanalysis teaches the virtues of powerlessness: this, at least, respects the real. A wise lesson for an era, this era of ours, that has seen bureaucracy, arm in arm with science, dreaming of changing humankind in its deepest reaches - through propaganda, through direct manipulation of the brain, through biotechnology, and even through social engineering. Admittedly things were no better before, but tomorrow they could be far worse." Jacques-Alain Miller |
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... der Mensch glaubt entweder an Gott, oder er glaubt an einen Götzen. Kein Drittes! Girards Beiträge zur mimetischen Theorie analysieren die grundlegende Bedeutung der Nachahmung (Mimesis) für die Frage nach dem Ursprung der Kulturen und der Gestaltung des menschlichen Lebens. Polarisierung auf Feinde, Macht und Opfermechanismen und die Ambivalenz der Faszination prägen unseren öffentlichen und privaten Alltag sowie unsere politischen und theologischen Theorien. Zwischen jenen Positionen, die die „Freund-Feind-Unterscheidung" zementieren ebenso wie denen, die diese Diskrepanzen verleugnen und verharmlosen, vermittelt die mimetische Theorie. Girards meisterhafte Studie zu fünf großen Romanschriftstellern - Cervantes, Flaubert, Stendhal, Proust und Dostojewskij - führt zur Schlussfolgerung, daß alle diese Romane die gleiche Grundstruktur besitzen: das nachahmende Begehren. Die Kapite des Buches: Das trianguläre' Begehren / Die Menschen werden einander Götter sein / Die Metamorphosen des Begehrens / Herr und Knecht / Rot und Schwarz / Literarische Techniken bei Stendhal, Cervantes und Flaubert / Die Askese des Helden / Masochismus und Sadismus / Proustsche Welten / Literarische Techniken bei Proust und Dostojewskij / Dostojewskijs apokalyptische Welt. |
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SFB-Kulinarium - BIO?-logisch! Feinste BIO-Weine probieren & genießen |
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Feinste BIO-Weine aus der Pfalz: - Die Kulinarik- & Genussabteilung der Sigmund Freud-Buchhandlung bietet ausgezeichnete Weine des Weingutes Schwarztrauber zu den Originalpreisen des Winzers. - Wählen Sie aus einem Angebot von aktuell 12 Weinen, z. B. diesen: |
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Die salzige Mineralität und die feine tiefgründige Fruchtsäure dieses Rieslings umspielen gekonnt die Noten von tropischen Früchten. Ein besonderer Wein auf hohem Niveau, der auf einem Millionen Jahre alten Kalkriff gewachsen ist. Wenn man die Augen schließt, meint man die sommerliche Meeresbrandung am Fuße der Rebstöcke zu hören .... Detaillinformationen: Produzent: Weingut Schwarztrauber - Anbaugebiet: Pfalz, Deutschland - Kategorie: Weißwein - Rebsorten: Riesling - Jahrgang: 2016 - Alkoholgehalt: 13,0 % Vol. enthält Sulfite - Lagerempfehlung: 3 Jahre - Farbe: Abendsonnig-lichtgelb schimmernd - Typ: trocken, feine tiefgründige Fruchtsäure - Geschmack: Noten von tropischen Früchten - Empfohlene Trinktemperatur: 6-8°C- Flaschengröße: 0,75 Liter - Preis pro Liter: € 16,67 - Besonderheiten: Auch für VeganerInnen geeignet. Kein Verkauf an Menschen unter 18 Jahren. Hinweis: Sie können sich aus unserem BIO-Wein-Sortiment beliebige Sorten in beliebigen Stückzahlen selbst auswählen und zusammenstellen. Mindestbestellmenge sind 6 Flaschen; die gewünschte Anzahl der Flaschen muß - versandbedingt - stets durch 6 teilbar sein: Mithin 6, 2, 18, 24, usw. Flaschen je Bestellung. Weitere leckere BIO-Weine finden Sie im Sortiment Wein & Sinnenfreuden ► Sie möchten Schwarztraubers BIO-Weine kennenlernen? - hier geht`s zu den Probierpaketen ► Ihr Institut, Ihre Einrichtung, Ihre Klinik plant eine Festveranstaltung? - Mit den hier angebotenen Weinen sind Sie bei Gästen und TeilnehmerInnen bestens aufgestellt und zeigen - ohne viele Worte - Stil, Haltung und Bewußtheit. |
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Aus dem Archiv der SFB |
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Der vorliegende Band versammelt sieben große Arbeiten der englischen (Laien-)Psychoanalytikerin Joan Riviere (1883-1962). Vier hiervon liegen dabei erstmals in deutscher Übersetzung von Elisabeth Vorspohl vor. Der Band bietet zudem eine Einführung zum Thema "Joan Riviere und die englische Psychoanalyse" sowie einen ausführlichen Anhang mit Zeittafel, Gesamtbibliografie und Freud-Übersetzungen von Joan Riviere in chronologischer Reihe. Aus dem Inhalt
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Kernpunkt der vorliegenden Studie ist der Vergleich aller wesentlichen Konzepte der Einzelanalyse mit denen der psychoanalytischen Kleingruppe. Aus der Diskussion beider entwickelt die Autorin neue Einsichten: Die Wirkung des Gruppensettings wird als »milde Traumatisierung« erfaßt, die Gruppe als »Übergangsbereich« im Sinne Winnicotts verstanden. Dieser Ansatz ist denkbar geeignet, die in letzter Zeit stagnierende Diskussion über Ziele und Methoden der Gruppenpsychotherapie wiederzubeleben. Srimmen zum Buch »Der Band gewährt umfassenden Überblick über die wesentlichen theoretischen Konzepte psychoanalytischer und gruppenanalytischer Wirkfaktoren. Er kann auch und gerade als Arbeits- und Lehrbuch genutzt werden, da die relevanten Forschungsergebnisse systematisch aufgefächert werden und anhand von chronologischen Tabellen nachzuschlagen sind.« Sigmund Freud House Bulletin |
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Raymond Battegay legt in diesem Buch seine aus jahrzehntelanger Arbeit mit Psychotherapie- und Selbsterfahrungsgruppen unterschiedlicher Größe gewonnenen Erkenntnisse über gruppendynamische Gesetzmäßigkeiten in umfassender Form nieder und bricht damit eine Lanze für die analytische Gruppenpsychotherapie. Darüber hinaus zieht er Rückschlüsse auf psycho- und soziodynamische Prozesse in der Gesellschaft, die dem Leser eine vertiefende Einsicht in politische Entwicklungen der Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. |
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Tilmann Moser stellt in diesem Buch verschiedene Formen szenischer Supervision vor und zeigt ihre Wirksamkeit an ausführlich wiedergegebenen Fallbeispielen aus seiner Supervisionspraxis. Supervision ist ein wichtiges Mittel der Qualitätssicherung in der Psychotherapie. Kollegen tauschen sich über schwierige Fälle aus und geben professionelle Hinweise bei unvermeidlichen »blinden Flecken«. Üblicherweise findet Supervision als Gespräch, rein verbal also, statt. Doch nicht selten, so der Freiburger Analytiker und Körperpsychotherapeut, reicht Sprache nicht hin, um verwickelte Beziehungen zu entwirren oder irritierende Emotionen zu klären. Seine Empfehlung: Rollenspiel und szenische Elemente. Die können zu direkter Erfahrung und zu unmittelbaren Einsichten verhelfen. Ein einziger Rollenwechsel etwa, z. B. vom Therapeuten zum Patienten, kann schon genügen, um affektive Verstrickungen zu beleuchten und der Supervision zugänglich zu machen. |
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»Es ist immer möglich, eine größere Menge von Menschen in Liebe aneinander zu binden, wenn nur andere für die Äußerung der Aggression übrigbleiben.« Sigmund Freud Der vorliegende Sammelband präsentiert die Referate, die anläßlich des 25jährigen Bestehens der Sigmund Freud-Gesellschaft im November 1993 im Rahmen des gleichnamigen Symposiums gehalten wurden. Aus dem Inhalt
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Der SFB-SammkundenstatusBewährt - praktisch - vorteilhaft: Der Premium-Kundenstatus für den mit den Themen der Psychoanalyse in Theorie und Praxis befaßten Profi Voraussetzung: Wenn Sie mit Blick auf Ihre Steuerunterlagen im Jahr auf einen Umsatz für Bücher, Zeitschriften und Medien > € 450,- (Studenten /Ausbildungskandidaten > € 250,-) kommen, ist dieser komfortable Premiumstatus für Sie optimal. Was wird in die Umsatzermittlung einbezogen?: ALLE über die SFB bezogenen Artikel, Fachbücher und Privatlektüren, Nonbooks wie Kalender, Hörbücher, DVD, Testmaterialien der Testzentrale, alle über die SFB bezogenen Fachzeitschriften, die Bezüge aus unserem Modernen und Klassischen Fachantiquariat sowie der SFB-Kunstabteilung. Zusammen mit den fremdsprachigen Büchern sind bei der SFB weit über 6.000.000 Artikel verfüg- und bestellbar. Was bringt Ihnen der Stammkundenstatus?: Die Zusammenarbeit in Sachen Ihrer Bücher & Medien mit schwerpunktmäßig EINER leistungsstarken und fachkompetenten Buchhandlung, die wie keine andere auf dem Feld der Literaturen der Psychoanalyse kundig und tätig ist, bietet neben erheblichen Zeit- und Beratungsvorteilen zudem beachtliche geldeswerte Leistungen und Boni: Die Vorzüge im Überblick
Und so wird`s gemacht: Das unseren Rechnungen beiliegende Formblatt ausfüllen und unterschrieben der SFB zufaxen oder als pdf-Datei per Mail zuleiten. Gerne können Sie das Stammkundenblatt auch telefonisch oder per E-Mail bei uns anfordern. Wir richten Ihnen dann auf SFB-Online zeitnah Ihr Premiumkonto ein und übermitteln Ihnen die Zugangsdaten. Bei Bestellungen im Shop ist für Stammkunden das Porto immer schon auf "0,-" voreingestellt, und der Rabatt für bonusfähige Artikel wird dort automatisch am Warenkorb abgezogen. |
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TagungskalenderUnser überregionaler Kalender zu Tagungen, Konferenzen und Symposien aus dem Bereich der Psychoanalyse |
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