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SIGMUND-FREUD-BUCHHANDLUNG. SFB: Kunst, Kultur, Psychoanalyse

www.zentralbuchhandlung.de

Novitätenschau Psychoanalyse und Kulturwissenschaften - Mai 2017

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser der Novitätenschau,
überreicht mit freundlicher Empfehlung von der Redaktion »Index Psychoanalyse«.

aus dem "Land der offenen Fernen", dem allemal besuchenswerten UNESCO-Biosphärenreservat der Hohen Rhön und Standort der Zentralbuchhandlung für die Literaturen der Psychoanalyse im Netz, kommen auch im Wonnemonat Mai wieder zuverlässig die aktuellen Informationen zu wichtigen Neuerscheinungen und Themenfeldern. Mit diesen - auch dank der Zuarbeit von AutorInnen und Verlagen - kundig aufbereiteten Buchempfehlungen - sind LeserInnen der Novitätenschau stest auf dem neuesten Stand.

Monatsaktion der SFB: Alles NEU Macht der Mai: Die SFB-Kunstabteilung bietet ALLEN BestellerInnen von Kunst- und Galerieobjekten im Monat Mai einen Sonderbonus von 3%. Registrierte StammkundInnen erhalten stets den Stammkundenbonus von 5,5% auf unsere Kunstobjekte und die meisten Offerten des SFB-Fachantiquariats.

In dieser Ausgabe

Der kurze Weg zur SFB: Bestelltelefon 0800 588 78 30

SFB - Zentralbuchhandlung für die Literaturen der Psychoanalyse und Kulturwissenschaften -
MEHR als Bücher

PSYCHOTHERAPEUTISCHE PRAXIS - Neues und Neuaufgelegtes

QEP® Manual für Psychotherapeuten

Jetzt verfügbar

Diel, Franziska; Gibis, Bernhard

QEP® Manual für Psychotherapeuten

Kernziel-Version

04.2017 • Deutscher Ärzte-Verlag • 29,7 × 21 cm • Broschiert • 328 Seiten

99,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der Antrag auf psychodynamische Psychotherapie

3., vollst. aktualisierte Neuauflage mit den in 04/2017 geänderten Psychotherapierichtlinien

Adler, Dieter

Der Antrag auf psychodynamische Psychotherapie

Ein Leitfaden zur Berichterstellung (inkl. Kinder- und Jugendlichen- und Gruppenpsychotherapie) + CD-ROM

3. aktual. Neuauflage 05.2017 • Psychosozial-Verlag • Reihe psychosozial • 21 × 14,8 cm • Hardcover • 550 Seiten + 1 CD-ROM

59,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHOANALYSE /PSYCHOTHERAPIE - Neues zur Depression

Psychodynamische Psychotherapie depressiver Störungen

Böker, Heinz; Himmighoffen, Holger

Psychodynamische Psychotherapie depressiver Störungen

Theorie und Praxis

05.2017 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Hardcover • 258 Seiten

34,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Depressive Störungen zählen inzwischen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen: Nahezu jeder Fünfte leidet mindestens einmal im Leben unter einer Depression. Heinz Böker gibt einen umfassenden und differenzierten Überblick über psychodynamische und psychoanalytische Konzepte und Methoden, die bei der Behandlung depressiver Störungen zum Einsatz kommen sollten.

Heinz Böker, Prof. Dr. med., Psychoanalytiker in eigener Praxis in Zürich, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatische Medizin sowie Titularprofessor für Psychiatrie an der Universität Zürich, bietet  in seinem jüngsten Buch effektive Hilfen bei der Diagnostik sowie der Planung und Evaluation des Therapieverlaufs, er thematisiert spezielle Behandlungssituationen und wird dabei der Vielfalt depressiver Störungen gerecht.

Bei Anklicken des Knopfes ›Weitere Informationen‹ finden Sie die vollständigen Angaben zum Buch und das Inhaltsverzeichnis.

Mentalisieren bei Depressionen

An dieser Stelle in 12/2016 vorgestellt - jetzt erschienen

Staun, Lenka
Schultz-Venrath, Ulrich

Mentalisieren bei Depressionen

04.2017 • Klett-Cotta • Reihe Mentalisieren in Klinik und Praxis • 22,1 × 14,2 cm • Hardcover • 230

30,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) wird von ihren Vertretern als ein besonders wirksamer Behandlungsansatz bei Patienten mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation erachtet. Seit neuestem wird dieses Konzept auch bei Depressionen erfolgreich angewandt. Dieses Grundlagenbuch verbindet anschaulich Theorie und klinische Anwendung der MBT im Feld depressiver Störungen.

Die Autorin: Lenka Staun, Dr. med., ist Psychoanalytikerin (DPV) in eigener Praxis in Berlin und Dozentin an der dortigen International Psychoanalytic University (IPU).

Bei Anklicken des Knopfes ›Weitere Informationen‹ finden Sie die vollständigen Angaben zum Buch und das Inhaltsverzeichnis.

Psychodynamische Psychotherapie - der individualpsychologische Ansatz

Eife, Gisela

Analytische Individualpsychologie in der therapeutischen Praxis

Das Konzept Alfred Adlers aus existentieller Perspektive

17.02.2016 • Kohlhammer • 23,2 × 15,5 cm • Paperback • 258

29,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Analytische Individualpsychologie in der therapeutischen Praxis

In ihrem Buch geht es Gisela Eife (DGIP/DGPT) um Fragen, die TherapeutInnen sich bei jenen Patienten stellen werden /sollten, deren Existenz durch untergründige Angst und gefühlte Aussichtslosigkeit bedroht erscheint.

Derlei schwere Ängste von Patienten, die den starken Impuls aussenden, nicht mehr leben oder überleben zu können, führen bewusst oder unbewusst zum Bestreben, die empfundenen Bedrohungen und Unwägbarkeiten zu kompensieren. In dieser Kompensation sieht Alfred Adler ein allgemeines Prinzip des menschlichen Lebens. Das macht den existenziellen Ansatz seiner Dynamik deutlich.

Die "existenzielle Herausforderung" (Benedetti) jeder Therapie liege darin, daß der Therapeut sich nicht auf eine dem Lehrbuch entnommene ´reine` Theorie und Behandlungsanweise alleine verlassen wird, vielmehr auf der Gundlage seines solide erworbenen psychotherapeutischen ´Handwerks` sich mit seiner ganzen Persönlichkeit, der eigenen Lebenskunst und -erfahrung, auf genau diesen Patienten und dessen Problematik wird einlassen müssen, wenn tatsächlich etwas bewegt und der psychoanalytische Prozess einen guten Verlauf nehmen soll.

In der Betonung des individuellen Erlebens und im Konzept der doppelten Dynamik von Kompensation und Gemeinschaftsgefühl liegt die Besonderheit der analytischen Individualpsychologie. Die Autorin entfaltet ihre Sichtweise anhand zahlreicher Fallvignetten aus ihrer psychotherapeutischen Praxis.

Bei Anklicken des Knopfes ›Weitere Informationen‹ finden Sie zusätzliche Angaben und das Inhaltsverzeichnis.

Alfred Adler Studienausgabe, Bände 1–7

Adler, Alfred
Witte, Karl Heinz

Alfred Adler Studienausgabe, Bände 1–7

2007–2010; 22.10.2014 • Vandenhoeck & Ruprecht • Reihe Alfred Adler Studienausgabe, Band 1–7 • 23,7 × 16 cm • Hardcover • 2559 Seiten • 4 Abb.

130,00 € statt 279,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Individualpsychologische Psychoanalyse

Bruder, Klaus-Jürgen; Bruder-Bezzel, Almuth

Individualpsychologische Psychoanalyse

1. Auflage; 13.07.2006 • Lang, Peter Frankfurt • 21 × 14,8 cm • Paperback • 184 Seiten

42,95 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHOANALYSE - Lügen, Geschöntes und Post-Faktisches in der Therapie

erscheint in Kürze

Ebrecht-Laermann, Angelika; Löchel, Elfriede; Nissen, Bernd; Picht, Johannes

Jahrbuch der Psychoanalyse

Band 74 - ›Lüge‹

27.04.2017 • frommann-holzboog • Reihe Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 74 • 20,8 × 14,7 cm • Paperback • 240 Seiten

Kauf-Optionen:

  • Einzelband (geb. Ladenpreis) 56,00 €
  • Einzelband für DGPT-Mitglieder u. a. 46,00 €
  • Einzelband (Student/ Kandidat) 28,00 €
  • Abonnement f. Mitglieder 46,00 €
weitere Informationen

Jahrbuch der Psychoanalyse

»Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann.« (Mark Twain)

Anknüpfend an die Arbeiten von Eickhoff (1988) und O'Shaughnessy (1998) widmet sich das ›Jahrbuch der Psychoanalyse 74‹ mit dem Thema Lüge einer Beziehungsdimension, die in der psychoanalytischen Tradition vernachlässigt wurde, da sie lange eher als Kontraindikation für eine Behandlung galt.

Doch die dem zugrunde liegende Auffassung, der Lügner sei jemand, von dem man annimmt, dass er weiß, was die Wahrheit ist (Philipps in Forrester 1997), greift hier viel zu kurz, wird dem erfahrenen Analytiker doch problemlos einleuchten, daß es einer bestimmten Dynamik bedarf, welche einen ja freiwillig in die Kur kommenden Patienten gfs dazu bringen wird, seine Berichte zu schönen, abzumildern, phantasiehaft zu ergänzen. Will dieser sich aus einem inneren Drange heraus vor dem Analytiker interessant machen, hätten wir es neben der klassischen Übertragungsproblematik hier vermutlich insbesondere mit Störungen des Selbstwertempfinden, also mit Minderwertigkeitsphantasien (Adler) zu tun; sofern solche Patienten Realitäten, Wahrheiten nicht auszuhalten vermögen, können darüber hinaus traumatische Erfahrungen oder Schamkonflikte leitende Ursachen für diese Verbalmaskierungen sein.

Wie also lässt sich das Lügen aus psychoanalytischer Sicht verstehen? Und welche Rolle spielt das Verhältnis von Wahrheit und Lüge in der psychoanalytischen Arbeit?

Die Beiträge

  • John Forrester: Auf der Couch liegen. Auf der Couch lügen
  • Helmwart Hierdeis: Herr A. begegnet Jesus im Traum und lügt
  • Gertrud Hardtmann: »Eine notwendige (?) Lüge wird zur Weltordnung«. Franz Kafka: Der Prozess – Josef K. und die einleitende Schrift zum Gesetz
  • Peter Möhring: Lügen haben lange Beine. Zur psychoanalytischen Sozialpsychologie des Betrugs
  • Angelika Ebrecht-Laermann: »Ich lüge nie.« – »Ich lüge immer.« Paradoxales Lügen als psychotische Perversion des Denkens und der Objektbeziehungen
  • Helga Kremp-Ottenheym: »Ich mag die Menschen nicht« (Emma, 7 Jahre). Verneinung und Abwesenheit – Über den Anfang einer Kinderbehandlung
  • Joachim F. Danckwardt: »Er persönlich gibt alles Gesagte preis«. Zu ›Freud bei der Arbeit‹ von Ulrike May
  • Howard Levine: Die grundlegende epistemische Situation. Die psychische Realität und die Grenzen der klassischen Theorie.

Nachfolgend eine Auswahl besonders gefragter Themenbände des JBPsa.:

Jahrbuch der Psychoanalyse

Ebrecht-Laermann, Angelika; Löchel, Elfriede; Nissen, Bernd; Picht, Johannes

Jahrbuch der Psychoanalyse

Band 73 - Fall und Form. Zur Ästhetik der Falldarstellung

09.2016 • frommann-holzboog • Reihe Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 73 • 20,8 × 14,7 cm • Paperback • 248 Seiten

56,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Jahrbuch der Psychoanalyse

Ebrecht-Laermann, Angelika; Löchel, Elfriede; Nissen, Bernd; Picht, Johannes

Jahrbuch der Psychoanalyse

Band 72 - Liebe

03.2016 • frommann-holzboog • Reihe Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 72 • 20,8 × 14,7 cm • Paperback • 248 Seiten

56,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Jahrbuch der Psychoanalyse

Ebrecht-Laermann, Angelika; Löchel, Elfriede; Nissen, Bernd; Picht, Johannes

Jahrbuch der Psychoanalyse

Band 62 - Todestrieb und Wiederholungszwang heute

2011 • frommann-holzboog • Reihe Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 62 • 14,7 × 20,8 cm • Broschiert • 248 Seiten

56,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Jahrbuch der Psychoanalyse

Frank, Claudia; Hermanns, Ludger M.; Hinz, Helmut

Jahrbuch der Psychoanalyse

Band 46 - Perverse Elemente in der Übertragung

14.05.2003 • frommann-holzboog • Reihe Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 46 • 14,7 × 20,8 cm • Paperback • 214 Seiten • 2

56,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Kann ein Lügner analysiert werden?

O'Shaughnessy, Edna
Frank, Claudia

Kann ein Lügner analysiert werden?

Emotionale Erfahrungen und psychische Realität in Kinder- und Erwachsenenanalysen

2. Aufl. 2013 • Brandes & Apsel • 20,7 × 14,5 cm • Paperback • 176 Seiten

17,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Neuausgabe des zuerst in der edition diskord in der Reihe Perspektiven Kleinianischer Psychoanalyse erschienenen Bandes

An eindrucksvollen Beispielen aus Kinder- und Erwachsenenanalysen legt die Autorin dar, wie wir mit Hilfe von inzwischen weiterentwickelten psychoanalytischen Konzepten auch Patienten analysieren können, bei denen – wie z. B. bei einem Lügner – die psychoanalytische Methode zunächst wenig aussichtsreich erscheint. Die Diskussion von detailliertem Stundenmaterial gibt jedoch nicht nur Einblick in eine dichte analytische Praxis, sondern hat auch zentrale theoretische Fragen zum Inhalt. 

Selbsttäuschung

vorbestellbar, erscheint Mai/Juni

Angehrn, Emil; Küchenhoff, Joachim

Selbsttäuschung

Eine Herausforderung für Philosophie und Psychoanalyse

05.2017 • Velbrück • Paperback • 250 Seiten

39,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der demnächst erscheinende Band behandelt die Frage der Selbsttäuschung im Gespräch zweier Disziplinen, die in besonderer Weise mit ihr befasst sind. In Philosophie und Psychoanalyse sind profilierte Auseinandersetzungen um den Begriff und das Phänomen der Selbsttäuschung geführt worden. Sie ist Gegenstand der Erkenntnis- und der Handlungstheorie, der Rationalitätstheorie und Existenzphilosophie, der Theorie und Praxis der Psychoanalyse.

Die Beiträge des Bandes

  • I. Selbsttäuschung und Selbstverfehlung: Anton Hügli: Selbsttäuschung – und was sie uns über den Menschen sagt / Emil Angehrn: Selbstverständigung und Selbsttäuschung. Zwischen Selbstsein und Selbstverfehlung / Maria-Sibylla Lotter: ´He that trustet his own heart is a fool.` Ein ethischer Vergleich antiker und moderner Konzepte der Selbstverkennung.

  • II. Selbsttäuschung, Subjektkonstitution, Selbstsein: Alice Holzhey-Kunz: Zum Unterschied von 'normaler' und 'pathologischer' Selbsttäuschung / Elfriede Löchel: Lässt sich dem klinischen Konzept des "falschen Selbst" (Winnicott) etwas abgewinnen für eine interdisziplinäre Konzeption der "Selbsttäuschung"?

  • III. Notwendigkeit und Aufhebung von Selbsttäuschung: Rolf-Peter Warsitz: Imaginäre Verkennung als Bedingung der Wahrheit des Subjekts in der Psychoanalyse / Joachim Küchenhoff: Zu den Bedingungen und Grenzen einer (u.a. therapeutischen) Aufhebung von Selbsttäuschung / Susann Heenen-Wolff: Der psychoanalytische Fallbericht: Dichtung, Wahrheit oder Selbsttäuschung.

  • IV. Die sozialphilosophische Dimension der Selbsttäuschung: Tilo Wesche: Gleichgültigkeit. Eine Sozialphilosophie der Selbsttäuschung / Simone Dietz: Kollektive Selbsttäuschung als Herausforderung für die politische Öffentlichkeit.

Emil Angehrn war von 1991 - 2013 Professor für Philosophie an der Universität Basel. Bei Velbrück Wissenschaft hat er veröffentlicht: Der Weg zur Metaphysik. Vorsokratik, Platon, Aristoteles. Interpretation und Dekonstruktion. Untersuchungen zur Hermeneutik (2003).

Joachim Küchenhoff ist Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Basel sowie Direktor der Erwachsenenpsychiatrie der Psychiatrie Baselland, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.

Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners

Foerster, Heinz von; Pörksen, Bernhard

Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners

Gespräche für Skeptiker

12.2016 • Carl-Auer Verlag GmbH • Paperback • 167 Seiten

21,95 € in den Warenkorb weitere Informationen

Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Sind unsere Weltbilder lediglich Erfindungen, oder entspricht ihnen eine äußere Realität? Ist Wahrheitserkenntnis möglich? Es sind diese Fragen, die der Physiker und Philosoph Heinz von Foerster und der Journalist Bernhard Pörksen in ihren Gesprächen debattieren. Gemeinsam erkunden sie die Grenzen unseres Erkenntnisvermögens, diskutieren die scheinbare Objektivität unserer Sinneswahrnehmung, die Folgen des Wahrheitsterrorismus und den Zusammenhang von Erkenntnis und Ethik, Sicht und Einsicht. Dabei offenbart sich ein Denken, das die Fixierung scheut und die eine, ewig gültige Antwort ablehnt.

Bio: Heinz von Foerster (1911–2002) war nach dem Studium der Physik in Wien in verschiedenen Forschungslaboratorien tätig, bevor er 1949 in die USA übersiedelte. An der Universität von Illinois gründete er das inzwischen legendäre Biologische Computer-Laboratorium – die Wiege jener Erkenntnistheorie, die später unter der Bezeichnung „Konstruktivismus“ für Aufsehen sorgen sollte.

Bei Anklicken des Knopfes ›Weitere Informationen‹ finden Sie zusätzliche Angaben und das Inhaltsverzeichnis.

Laplanche

Laplanche, Jean
Hock, Udo; Sauvant, Jean-Daniel

Sexual - Eine im Freud’schen Sinne erweiterte Sexualtheorie

04.2017 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Paperback • 300 Seiten

34,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Sexual - Eine im Freud’schen Sinne erweiterte Sexualtheorie

Jean Laplanche zählt zu den renommiertesten und einflussreichsten französischen Psychoanalytikern. Mit seinem Buch Die Allgemeine Verführungstheorie, vor kurzem bei Brandes & Apsel wieder aufgelegt, welche er in seinen Vorlesungen an der Université Paris zwischen 1970 und 1993 entwickelte, legte er den womöglich letzen großen Entwurf vor, um der Psychoanalyse ein gemeinsames Fundament zu schaffen.

Jean Laplanche setzte sich Zeit seines Lebens für eine Erneuerung und Weiterentwicklung der Freud’schen Psychoanalyse ein. Dabei stellte er den Freud’schen Begriff einer »erweiterten« Sexualität ins Zentrum seiner Theoriebildung. Der französische Neologismus »sexual« soll genau diese Freud’sche Erweiterung sichtbar machen und betonen, dass das Unbewusste von der Sexualität nicht zu trennen ist.

Das Buch versammelt in chronologischer Abfolge die Aufsätze, die Laplanche in seiner letzten intellektuellen Schaffensperiode zwischen 2000 und 2006 verfasst hat. In diesen Texten geht Laplanche von seiner allgemeinen Verführungstheorie aus, die er bis zu seinem Lebensende weiter entwickelt hat, und beleuchtet damit so unterschiedliche Fragestellungen wie etwa das Verhältnis von Trieb und Instinkt, das psychoanalytische Verständnis des Sexualverbrechens, die Gendertheorie oder die Stellung der Psychoanalyse an der Universität.

Bei Anklicken des Knopfes ›Weitere Informationen‹ finden Sie ergänzende Angaben und das Inhaltsverzeichnis.

Leben und Tod in der Psychoanalyse

Laplanche, Jean
Hock, Udo; Sauvant, Jean-Daniel

Leben und Tod in der Psychoanalyse

06.2014 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Paperback • 185 Seiten

24,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die allgemeine Verführungstheorie und andere Aufsätze

Laplanche, Jean

Die allgemeine Verführungstheorie und andere Aufsätze

(OT: La théorie de la séduction généralisée et autres essais). Neuausgabe der 1988 bei der edition diskord erschienenen deutschen Erstausgabe. Aus dem Französischen von Gunter Gorhan

durchgesehene Auflage; 08.03.2017 • Brandes & Apsel • 23,5 × 15,5 cm • Paperback • 184 Seiten

24,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHOANALYSE /PSYCHOTHERAPIE - Vom Werden im Mutterleib

Evertz, Klaus; Janus, Ludwig; Linder, Rupert

Lehrbuch der Pränatalen Psychologie

01.10.2016 • Mattes Vlg • 24 × 16 cm • Hardcover • 679

52,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Lehrbuch der Pränatalen Psychologie

Die Pränatale Psychologie hat inzwischen eine hundertjährige Denk- und Praxisgeschichte. Sie war ursprünglich die Leistung einiger weniger, die abseits des psychologischen Mainstreams die individuelle Entwicklungsgeschichte von ihren wirklichen Anfängen her betrachtet haben (Otto Rank, Gustav Hans Graber). Denn: der individuelle Mensch entsteht und entwickelt sich zweifellos ganz entscheidend auch in den Gefühlstraditionen von Eltern und Vorfahren. Daher ist dies der Beginn aller Psychologie. Die frühesten Bindungserfahrungen sind konzeptionell, danach intrauterin, später perinatal. So sind sie das Fundament aller späteren Beziehungen und Bindungen bei allen Menschen.

Diese Kenntnis ist in aktuellen Krisen wirksam und nutzbar und damit ein Thema der praktischen Anwendung Pränataler Psychologie. Darüber hinaus ist sie entscheidend für die Ätiologie vieler somatischer und psychischer Erkrankungen. Es scheint daher an der Zeit, in einem kompakten Handbuch den Informationsstand zu bündeln.

Die hier angesprochenen Themen  und Arbeitsbereiche der Pränatalen Psychologie sind hilfreich und informativ für viele Arbeitsbereiche, erwa die Geburtshilfe, die Säuglings-, Kinder- und Jugendpsychotherapie, die Erwachsenenpsychotherapie, die Sozialpädagogik usf. Bestreben der Herausgeber war es, in Form einer 'Einführung' und als 'Grundlagen' die Beiträge inhaltsdicht und dennoch gut lesbar zu halten und darüber hinaus das hier Wesentliche aus den Bereichen Geschichte, Forschung, Geburtshilfe, Neonatologie, Psychotherapie, Prävention und Kulturpsychologie zusammentragen.

Am Band haben zahlreiche bekannte Fachautoren aus dem In- und Ausland mitgewirkt, etwa Ludwig Janus, Karl-Heinz Brisch, W. Ernest Freud, Hans von Lüpke, Rupert Linder, Peter G. Fedor-Freybergh, Ute Auhagen-Stephanos, Gisela Schneider-Flagmey, Lutz Rosenberg, Max Peschek, Sven Hildebrand, William R. Emerson, Jen̈o Raffai, Bea R.H. Van den Bergh, Eduard J.H. Mulder, Maarten Mennesa, Vivette Glover.

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Der Mutter-Embryo-Dialog

Auhagen-Stephanos, Ute

Der Mutter-Embryo-Dialog

Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit im Spiegel der Psychotherapie

02.2017 • Psychosozial-Verlag • Reihe Therapie & Beratung • 21 × 14,8 cm • Paperback • 168 Seiten

19,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Ein Dialog zwischen werdender Mutter und zukünftigem Kind kann die Chancen des Entstehens und der Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft erhöhen. Der von Ute Auhagen-Stephanos entwickelte sprachliche Therapieansatz des Mutter-Embryo-Dialogs stärkt schon vor und in der Schwangerschaft die Bindung zwischen Mutter und Kind und schafft somit Voraussetzungen für eine gesunde prä- und postnatale Entwicklung.

Die Autorin legt ein psychoanalytisches Verständnis von Unfruchtbarkeit und Schwangerschaft dar, das somatische und psychische Mechanismen der Empfängnis integriert. Dabei fokussiert Sie insbesondere die problematischen Fälle von Inanspruchnahme der sich schnell ausbreitenden Reproduktionsmedizin. Ausgehend von diesem theoretischen Kontext veranschaulicht sie die Anwendung des Mutter-Embryo-Dialogs anhand von Praxisbeispielen und liefert eine Hilfestellung zur Eingliederung in die therapeutische Praxis.

Ute Auhagen-Stephanos - Einige Worte über mein Buch: "Es wird Zeit, dass auch die Psychoanalyse sich mit der pränatalen Dimension beschäftigt, zumindest diese auch in der Behandlung Erwachsener mitdenkt, da sie unser aller Anfang ist. Mein Buch über Fruchtbarkeit, Unfruchtbarkeit und die Behandlung der ungewollten Kinderlosigkeit – insbesondere als Begleitung der extrakorporalen Befruchtung bei der Reproduktionsmedizin – zeigt diesen Ansatz aus der Perspektive der werden wollenden und werdenden Mütter. Herzstück meines Therapieansatzes in Form des Mutter-Embryo-Dialogs ist die Herstellung einer festen Bindung zwischen Mutter und Kind bereits vor der Konzeption. Eine tragfähige Beziehung zwischen diesen beiden Individuen zu einem dermaßen frühen Zeitpunkt ist notwendig, um das Klima in der Gebärmutter so stressfrei und aufnahmebereit wie möglich zu gestalten. Im Sinne einer Gastfreundschaft, welche die künftige Mutter ihrem zukünftigen Kind anbietet, müssen rechtzeitig Vorbereitungen getroffen werden. Insofern muss das zu Anfang ungezeugte, später vorgeburtliche Kind immer mit im Blickfeld sein, was seine gesunde prä- und postnatale Entwicklung günstig beeinflusst.

Da Leben und Tod bereits bei der Zeugung im Mutterleib und auf dem Weg bis zur Einnistung in die Gebärmutter zusammen aktiv sind, überleben nur 70-80 % der befruchteten Eizellen. Durch ein gutes Seelen- und Körperklima der Patientin können wir mithilfe der Psychotherapie das Immunsystem und die Epigenese derart beeinflussen, dass sich die Chancen für die Entstehung und die Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft erhöhen. Die Grundlagen der auf den Körper bezogenen Sprache, die Bedeutung des Gesprächs für die Entstehung und das Wachstum der Nachkommenschaft sowie die Einführung in die Mutterschaft mit ihrer archaischen Potenz werden erörtert. Neben den theoretischen Ausführungen über Mythen und archaische Konzepte von Fruchtbarkeit, die Entwicklung von Mütterlichkeit und die Reproduktionsmedizin veranschaulichen Praxisbeispiele den Zugang zu diesem Patientenklientel."

Die Autorin: Ute Auhagen-Stephanos, Dr. med., ist Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie sowie für psychosomatische Medizin, Psychotherapie/Psychoanalyse (DPV/IPA, ISPPM); sie praktiziert seit über 35 Jahren in eigener Praxis als Psychoanalytikerin mit dem Themenschwerpunkt Psychosomatik der weiblichen Sterilität und Folgen der Reproduktionsmedizin.

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Remaining in Touch. Zur Bedeutung der Kontinuität früher
Beziehungserfahrungen

Freud, W. Ernest
Lüpke, Hans von

Remaining in Touch. Zur Bedeutung der Kontinuität früher Beziehungserfahrungen

Konsequenzen aus der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie für die Prophylaxe früher Schädigungen. Gesammelte Schriften 1965-2000

1. Aufl.; 08.2003 • Edition Déjà-vu in der Sigmund-Freud-Buchhandlung • 22,4 × 14,6 cm • Paperback • 419 Seiten • zahlr. Abb., Fotos und Faks.

34,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die gesammelten Arbeiten W. Ernest Freuds - erschienen 2003  in der Verlagsabteilung edition déjà-vu der Sigmund-Freud-Buchhandlung

Herausgegeben von Hans v. Lüpke, Redaktion Heidemarie Fehlhaber; Buchgestaltung Christian Kellner; Reform-Design, Stuttgart.

Die hier vorliegende Werkausgabe bietet erstmals eine umfassende Zusammenstellung der autobiographischen, wissenschaftlichen und klinischen Arbeiten des Psychoanalytikers und Säuglingsforschers W. Ernest Freud, eines Enkels von Sigmund Freud.

Im Spannungsbogen der frühen Kindheit in Hamburg – wo der Großvater Sigmund F. das berühmt gewordene »Fort-Da« des Garnrollenspiels bei der Beobachtung des kleinen Ernest entdeckte – über Erinnerungen an familiäre Verluste und die Kindheit in Wien bis zur erzwungenen Emigration und Rückkehr nach Deutschland bilden die Lebensstationen eine enge Einheit mit der späteren Arbeit als Analytiker. Ausgebildet bei Anna Freud und früh mit Fragen der Säuglings- und Interaktionsbeobachtung beschäftigt, spezialisierte er sich auf die Arbeit mit Risikokindern, insbesondere Frühgeborenen.

Das Buch bietet – zum großen Teil als erstmalige Übersetzung von bislang nur in englischer Sprache vorliegenden Arbeiten – die wissenschaftlichen und klinischen Texte zur psa. Säuglings- und Bindungsforschung und den Konsequenzen zu Störungsprophylaxe und psa. Ausbildung. Darüber hinaus bietet der Band mit zahlreichen bislang unveröffentlichten Privatphotos und Dokumenten wichtige differenzierte Informationen über die Freud-Familie.

Bei Anklicken des Knopfes ›Weitere Informationen‹ finden Sie ergänzende Angaben und das Inhaltsverzeichnis.

Das Geheimnis der ersten neun Monate

Hüther, Gerald; Weser, Ingeborg

Das Geheimnis der ersten neun Monate

Reise ins Leben

Erweiterte Neuausgabe Aufl. 08.2015 • Beltz, J • 16 × 23,1 cm • Hardcover • 248 Seiten

18,95 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der Seelenraum des Ungeborenen

Janus, Ludwig

Der Seelenraum des Ungeborenen

Pränatale Psychologie und Therapie

3. Auflage; 31.05.2011 • Patmos Verlag • 22 × 14 cm • Paperback • 240 Seiten

14,90 € statt 24,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Inschrift der Mutter

Bail, Bernard W.

Die Inschrift der Mutter

Prägung des ungeborenen Lebens durch das Unbewusste der Mutter. Ein psychoanalytisches Traum-Journal

04.2012 • Mattes Vlg. • 21 × 14,8 cm • Broschiert • 266 Seiten

22,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Geburt ist nicht der Anfang

Krüll, Marianne

Die Geburt ist nicht der Anfang

Die ersten Kapitel unseres Lebens - neu erzählt

1., vollst. überarb. u. aktualis. Neuausg.; 08.2009 • Klett-Cotta • 21,9 × 14,3 cm • Hardcover • 394 Seiten, mit Glossar

25,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHOANALYSE /FREUD: Bewunderung - Euphorie - Ernüchterung - Trennung

Die Psychoanalyse der Schüler um Freud

Benetka, Gerhard

Die Psychoanalyse der Schüler um Freud

Entwicklungen und Richtungen

1. Aufl.; 04.05.2017 • Springer • 21 × 14,8 cm • Paperback • 431 Seiten

29,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Absicht des in Wien lehrenden Autors ist es, anhand ausgewählter Texte und mit Hilfe von historischen Quellen und zahlreichen Kommentaren die Geschichte der Psychoanalyse so zu erzählen, daß hier einmal anstelle von Freud und Freud-Texten die Schüler bzw. ihre Arbeiten im Zentrum der Überlegungen stehen – und zwar jene Schüler, mit denen Freud nach einer Phase der intensiven Zusammenarbeit gebrochen hat:

Alfred Adler, Wilhelm Stekel, Carl Gustav Jung, Otto Rank und Sándor Ferenczi.

Die Kapitel des Bandes

  • Alfred Adler (1870-1937): „Reden wir deutsch …: Er ist ein ekelhafter Mensch“
  • Wilhelm Stekel (1868-1940): „Ich schmeichle mir, der einzige wirkliche Freudianer zu sein“
  • Otto Rank (1884-1939): Unter Feinden
  • Carl Gustav Jung (1875-1961): „Aber die Geschichte der psychoanalytischen Bewegung kann ohne Jung nicht angemessen erzählt werden.“
  • Sándor Ferenczi (1873-1933): „Paladin und geheimer Großwesir“.

Wie Freud arbeitete

RAR!

Roazen, Paul

Wie Freud arbeitete

Berichte von Patienten aus erster Hand

1999 • Psychosozial-Verlag • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 23 cm • Gebunden • 274 Seiten

32,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das ›Geheime Komitee‹ Sigmund Freuds

Wittenberger, Gerhard

Das ›Geheime Komitee‹ Sigmund Freuds

Institutionalisierungsprozesse in der Psychoanalytischen Bewegung zwischen 1912 und 1927

1., Aufl. 1995 • edition diskord • 215 × 155 cm • Hardcover • 368 Seiten

19,90 € statt 29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHE & FILM - Die Menschenseele im Kino

Poltrum, Martin; Rieken, Bernd

Seelenkenner - Psychoschurken

Psychotherapeuten und Psychiater in Film und Serie

1. Aufl. 2017; 18.11.2016 • Springer Berlin • 24 × 16,8 cm • Hardcover • 436

39,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Seelenkenner - Psychoschurken

Ein weiterer Band der bei Springer erscheinenden Reihe, die inzwischen - nicht nur bei Psychotherapeuten - geradezu Kultstatus erlangt hat.

Psychiater und Psychotherapeuten haben in der Filmgeschichte eine interessante Kino- und Serienkarriere hinter sich: Vom Seelenkenner, guten Heiler und wahrem Humanisten wandelte sich in den 70ern das Bild zum bösen Wissenschaftler, der Patienten unterdrückt, fragwürdige Behandlungsmethoden verwendetet und Vollstrecker einer repressiven Gesellschaftsordnung ist.

Hollywoodfilme sind durchaus mit verantwortlich für das negative Image, das Psychiatrie und Psychotherapie lange begleitete. Zum Glück hat sich das Bild später wieder gewandelt und jetzt findet man neben dem schrulligen Shrink, oder dem lüsternen Therapeutensubjekt auch viele andere Typen und dazu gehörend unzählige Patienten mit Störungen aller Art. Neben alten Klassikern wie zum Beispiel "Spellbound", in dem Ingrid Bergman als Psychiaterin um Gregory Peck kämpft, sind auch viele neuere Kinohits mit aufgenommen worden. Ebenfalls enthalten sind Fernsehserien, in denen es vor Psychiatern, Psychotherapeuten oder Menschen mit psychischen Störungen nur so wimmelt.

Lust und Laster

Laszig, Parfen; Gramatikov, Lily

Lust und Laster

Was uns Filme über das sexuelle Begehren sagen

29.03.2017 • Springer Berlin • 24 × 16,8 cm • Hardcover • 537 Seiten

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Sexualität ist die Triebkraft menschlicher Leidenschaft, des Begehrens überhaupt. Ehemals ein verborgenes Terrain, ist das Thema ´Sexualität` nicht nur in der westlichen Welt anscheinend an ihren Oberflächen weitgehend enttabuisiert und allgegenwärtig -  es scheint manche inzwischen nur noch zu  ermüden, zu langweilen ....

Die ständige Verfügbarkeit sexueller Inhalte und von Pornographie im Internet, die Betonung der individuellen Freiheiten, die latent verlaufende Umwidmung von Sexualität und sexueller Praxis in einen Hochleistungssport, oder auch die zunehmende Akzeptanz von ehemals als pervers angesehenen Sexualpraktiken, führen dazu, daß die Sexualität ihre geheimnisvolle Aura verliert.

Erotik und sexuelle Lust leben jedoch von Vorstellungen und Phantasien. Was wird aus unseren sexuellen Träumen, wenn sich in der uns umgebenden Realität alles schon explizit darstellt, zum Träumen nichts mehr bleibt? Filme sind kulturelle Produkte kollektiver Phantasien. In ihnen können wir vielleicht Antworten auf die Frage finden, wie sich heutzutage sexuelles Begehren gestaltet. Namhafte Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker, schon von Berufs wegen auf den Spuren des Sexuellen, untersuchen zahlreiche Filme zum Thema.

Die Herausgeber

Dr. Parfen Laszig ist psychologischer Psychotherapeut und arbeitet in psychoanalytisch-psychotherapeutischer Praxis in Heidelberg.

Dr. Lily Gramatikov ist psychologische Psychotherapeutin und ist in Heidelberg niedergelassen.

Von Game of Thrones bis The Walking Dead

Storck, Timo; Taubner, Svenja

Von Game of Thrones bis The Walking Dead

Interpretation von Kultur in Serie

09.05.2017 • Springer • 24 × 16,8 cm • Hardcover • 340 Seiten

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TV-Serien sind in den letzten 15-20 Jahren zu einem besonders lukrativen Beschäftigungsfeld für Schauspieler, Regisseure und Autoren geworden.

Steigende Budgets infolge großer Nachfrage, welche wiederum die Werbeeinnahmen der Sender hochschnellen lassen und die streckenweise euphorische Resonanz beim Publikum führen dazu, dass sich die traditionelle Form des Geschichtenerzählens vom Kinofilm zu TV-Serien hin verlagert hat - auch deshalb, weil sich das Serienformat hervorragend dazu eignet, längere Entwicklungen von Charakteren, Beziehungen und Handlungssträngen zu verfolgen. Im Zuge dessen haben sich auch bei vielen die Sehgewohnheiten geändert.

Immer häufiger werden Serien nicht mehr im Fernsehen geschaut, sondern auf DVD oder gleich im Stream - und dann nicht nur eine Folge, sondern gerne auch mal die halbe Staffel am Abend. Diese geänderten Darbietungs- und Konsumformen bieten den Autoren Anlaß und Grund genug, einmal die narrative und ästhetische Struktur von solchen TV-Serien in ihren sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen genauer in den Blick zu nehmen.

Die Beiträge in diesem Buch nehmen Serien aus vielen verschiedenen Perspektiven in den Blick - von Psychologie, Medienwissenschaften, Amerikanistik, Kulturphilosophie bin hin zu Forensik und Neurobiologie.

Die behandelten Serien: The Americans / Breaking Bad / CSI / Dexter / Die Lindenstraße / Gomorrha / Game of Thrones / Girls / Grey’s Anatomy / Hell on Wheels / In Treatment / Mad Men / Masters of Sex / Sex and the City / Sherlock / Supernatural / True Detective / Vorstadtweiber / The Walking Dead / The Wire.

Die Herausgeber

Timo Storck, Prof. Dr., ist psychologischer Psychotherapeut und hat die Professur für Klinische Psychologie an der Psychologischen Hochschule Berlin inne.

Svenja Taubner, Prof. Dr., ist psychologische Psychotherapeutin und Leiterin des Instituts für Psychosoziale Prävention an der Universitätsklinik Heidelberg.

Wilde Erdbeeren auf Wolke Neun

Strauß, Bernhard; Philipp, Swetlana

Wilde Erdbeeren auf Wolke Neun

Ältere Menschen im Film

29.03.2017 • Springer Berlin • 24 × 16,8 cm • Hardcover • 362

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Graue Haare, Falten, und die Figur ist auch nicht mehr, was sie einmal war. Findet Älterwerden auf der Leinwand überhaupt statt? - Nein, durchaus nicht: Anhand von 29 Filmen werden in diesem Buch die unterschiedlichen Facetten des Alters und Älterwerdens erzählt.

"Das Alter" gehört nicht gerade zu den vordringlichsten Themen, betrachtet man die Filmlandschaft von Hollywood-Blockbustern bis hin zum europäischen Autorenkino. Fällt man erst mal aus der demografisch interessanten (und marketingrelevanten) Zielgruppe der 30- bis 49-Jährigen heraus, scheint es kaum mehr gute Kinofilme zu geben. Und trotzdem findet man bei näherem Hinsehen viele Filme, die sich genau mit diesem Thema befassen. Dabei reichen die Themen von Generationenkonflikten, Lebensbilanzen, kritischen Lebensereignissen und deren Bewältigung, Liebe und Sexualität im Alter und neuen Herausforderungen bis hin zu Krankheit, Sterben und Tod. Alles gehört zum Leben dazu - und wird hier interdisziplinär unter die Lupe genommen.Die Filme reichen von Klassikern wie "Harald und Maude" bis hin zu neueren Kinohits wie "Liebe" oder "Sein letztes Rennen". Der fein gestaltete Band öffnet kinobegeisterten Lesern eine ganz neue Perspektive.

Die Herausgeber

Bernhard Strauß, Prof. Dr., und Swetlana Philipp, Dr., arbeiten am Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Unviersität, Jena.

Wolfgang Staudte

Gerlach, Alf

Wolfgang Staudte

Ein unbequemer Kritiker der Gesellschaft

15.02.2017 • Schüren Verlag GmbH • 14,9 × 1,7 × 21,1 cm • Paperback • 224 Seiten • einige Abb.

24,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der von dem in Saarbrücken lebenden, als Psychoanalytiker arbeitenden und lehrenden Alf Gerlach edierte Sammelband entstand anlässlich des 30. Todestages des in Saarbrücken geborenen Regisseurs Wolfgang Staudte. Das Buch soll helfen, die Erinnerung an diesen Regisseur wachzuhalten, der in seinem Selbstverständnis als politischer Regisseur sich immer dafür einsetzte, Verantwortung zu übernehmen und sich kritisch für die Gesellschaft zu engagieren.

In seinem filmischen Schaffen war Staudte ein stets unbequemer Mahner gegen das in den Nachkriegsjahren nur allzu bereitwillige Vergessen und Verdrängen der Verbrechen des Nationalsozialismus und der Autoritätsfixierungen, die zu ihm beigetragen hatten, etwa durch seine wichtigen Filme Rosen für den Staatsanwalt (1959) und Der Untertan (1951).

Inhalt des Bandes (in Auswahl)

Filmanalysen

  • Siegfried Zepf: Der Untertan. Sozialpsychologische Anmerkungen zum Film von Wolfgang Staudte
  • Uschi Schmidt-Lenhard / Hans Giessen: Der Untertan – Reflex und Reaktion. Staudtes Filme im unmittelbaren Nachkriegsdeutschland
  • Uschi & Andreas Schmidt-Lenhard: Wolfgang Staudtes Nachkriegsfilme
  • Christine Pop: Rosen für den Staatsanwalt. Eine Filminterpretation unter Hinzuziehung psychoanalytischer Konzepte
  • Alf Gerlach: Tote brauchen keine Wohnung. Sozialpsychologie eines Tatorts von Wolfgang Staudte
  • Nils Daniel Peiler: Alex DeLarge klingt wie Redmond Barry klingt wie Jack Torrance. Wolfgang Staudtes Synchronregien für Stanley Kubricks Uhrwerk Orange, Barry Lyndon und Shining.

Interviews

  • Andreas & Uschi Schmidt-Lenhard: Die lange Suche nach den Vätern. Interview mit Malte Ludin
  • Wolfgang Staudte im Gespräch mit Pit Klein.
Der Untertan

Mann, Heinrich (Text) / Staudte, Wolfgang (Regie)

Der Untertan

1 DVD - FSK ab 12 Jahre

Neuausgabe 2011, Erstveröffentlichung 1951 • Studiocanal • 188 mm × 141 mm × 10 mm (L×B×H) • 1 DVD • 104 Minuten • s/w

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SFB-Fachantiquariat

Storfer, A.J. (Schriftleitung)

Die psychoanalytische Bewegung

Jg. I, 1929, Heft 2

1929 • Internationaler Psychoanalytischer Verlag, Wien • Reihe Die psychoanalyische Bewegung, Band 2 • Originalbroschur • 95 Seiten (97-191)

34,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die psychoanalytische Bewegung

Aus dem SFB-Fachantiquariat ein Originalexemplar der berühmten psychoanalytischen Zeitschrift. In der angebotenen Ausgabe findet sich neben weiteren erhellenden Beiträgen die wohl erste Arbeit zum Thema "Film" aus psychoanalytischer Perspektive.

Aus dem Inhalt

  • F. Alexander und Hugo Staub: "Der Kampf ums Recht"
  • R. Behrendt: "Das Problem Führer und Masse und die Psychoanalyse"
  • H. Cornioley: "Sexualsymbolik in der 'Frommen Helene' von W.Busch"
  • E. Jones: "Die Insel Irland. Ein psychoanalytischer Beitrag zur politischen Psychologie"
  • Th. Reik: "Anspielung und Entblößung"
  • H. Sachs: "Zur Psychologie des Films"
  • E. Sterba: "Pflastersteine. Zwangsgewohnheiten auf der Straße"

und mit dem Hauptbeitrag des Heftes: Arno Zweig: Freud und der Mensch

Erhaltungszustand: in zwei vergleichsweise wohlerhaltenen antiquarischen Exemplaren verfügbar. Selten.

PSYCHOANALYSE / KULTURWISSENSCHAFTEN - Diwan - ost-/westlich

»Nichts bedarf in der Welt längeren Kerkers als die Zunge«

عبد الله بن مسعود

Abdallah Ben Mesud, bedeutender Weggefährte Mohammeds

RISS - Zeitschrift für Psychoanalyse Freud Lacan

RISS - Zeitschrift für Psychoanalyse Freud Lacan

Sonderheft - Anriss: Iran und die Psychoanalyse

10.2016 • Vissivo • Reihe RISS • 194 Seiten

Kauf-Optionen:

  • Einzelausgabe 42,00 €
  • Sonderpreis für RISS-Abonnenten 35,00 €
weitere Informationen

Dieses Buch ist eine Sonderpublikation im Umfeld der Zeitschrift RISS. Es versteht sich als eine  Kulturbücke zwischen dem Iran und den deutsch-sprachigen Ländern sein, errichtet mit Bausteinen der Psychoanalyse.

12 Autoren, Analytiker, Psychiater, Kultur- und Medienwissenschaftler – die meisten davon leben im Iran oder sind ausgewandert – ermöglichen durch ihre Beiträge, sich Vorstellungen über Kultur und Geschichte dieses Landes zu machen, das seit langem von Vorurteilen und ökonomischen Interessen seitens westlicher Mächte besetzt worden ist. Die Heterogenität der iranischen Kultur zeigt sich in ihrem Verhältnis zur Freud’schen Psychoanalyse, während die Lacan’sche noch wenig bekannt ist. Besonders interessante Fragen entstehen, wenn die iranische Mythologie mit psychoanalytischen Konzepten, z.B. dem Ödipuskomplex, konfrontiert wird.

Inhalt

Mythologie und Gesellschaft: Gespräch mit Ali Fooladin über Iranische Mythologie, Geschichte und Psychoanalyse // Mehrdad Arabestani: Ausschau halten nach dem Herrn: der Vorrang des Diskurses der Hysterie im Iran // Kathy Zarnegin: Iran für Fortgeschrittene.

Literatur, Kunst und Geschichte: Kamran Alipanahi: Ödipalisierung der Liebe. Von Wis und Ramin bis Tristan und Isolde // S. Hossein Modjtahedi: Analyse der Phantasie in den Gedichten von Hafiz aus psychoanalytischer Sicht // Farideh Eisavand: Die Erzählung eines Zwanghaften. Eine psychoanalytische Lektüre von Die blinde Eule
Hassan Makaremi: Das Unbewusste und das Herz // Dariush Baradari: Der Film Santuri und seine Inszenierungen des Phallus und des Phantasmas // Vahid Mihanparast: Libidinöses Sein in Persepolis. Eine archäoanalytische Perspektive.

Ein besonderer Fokus: Die Psychoanalyse an der medizinischen Universität Tehran: Arash Javanbakht, Mohammad Sanati: Psychiatrie und Psychoanalyse im Iran // Mohammed Sanati: Psychoanalyse und Ethik

Annex: Peter Widmer: Herz und Zunge. Zum Gründungsmythos des Koran.

Verschleierte Wirklichkeit

Braun, Christina von; Mathes, Bettina

Verschleierte Wirklichkeit

Die Frau, der Islam und der Westen

04.2017 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Paperback

29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Neuausgabe der 2007 erstmals bei der Bundeszentrale für politische Bildung erschienenen Arbeit
Zu diesem Buch

Mit Beispielen aus Kultur, Religion, Geschichte, Literatur und Ökonomie beleuchten Christina von Braun und Bettina Mathes die Beziehung zwischen den kulturellen Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit im Islam und in den Traditionen der anderen monotheistischen Weltreligionen. Die Autorinnen wechseln die herkömmliche Perspektive und lenken den Blick auf die gegenseitigen Verstrickungen von Orient und Okzident, deren gemeinsame Geschichte von Anpassungen wie von Abgrenzungen gekennzeichnet ist. Ein Wissen um diese Geschichte eröffnet den Weg für ein gesellschaftliches und kulturelles Miteinander, in dem das Fremde nicht als unvereinbar mit dem Eigenen verstanden wird.

Bei Anklicken des Knopfes ›Weitere Informationen‹ finden Sie zusätzliche Angaben und das Inhaltsverzeichnis.

Psychoanalyse des Islam

erscheint 06/2017; vorbestellbar

Benslama, Fethi

Psychoanalyse des Islam

08.06.2017 • Matthes & Seitz • 20 × 12 cm • Hardcover • 350 Seiten

30,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Ob als Alltagsphänomen wie der verordneten Verschleierung oder in der gewalttätigen Form des Terrorismus – fundamentalistische Strömungen im Islam sind auf dem Vormarsch. Doch wie lässt sich die weltweite Konjunktur des islamischen Extremismus jenseits kulturkämpferischer und relativistischer Muster erklären?

In seiner bahnbrechenden Studie, die im englisch- und französischsprachigen Raum längst zum Standardwerk avanciert ist, interpretiert Fethi Benslama den Islamismus als Zeichen der Krise des Islam in Konfrontation mit der sündhaften Moderne: Der Leidensdruck durch Verbot von Lust führt zur Aggression gegenüber Ambivalenzen – bis hin zum Terror. Fethi Benslama füllt eine Lücke in Sigmund Freuds Werk: Er erklärt das Unbehagen in der muslimischen Kultur, analysiert die Gründungsmythen und die Glaubenspraktiken des Islam und weist auf die kritische Stellung der Frau als Quelle der Angst vor Veränderung und Begehren hin. Eine monumentale Studie und ein unentbehrlicher Beitrag in der Auseinandersetzung mit dem Islamismus sowie ein erster Schritt in Richtung seiner Therapierung.

Der im Frühsommer erscheinende Band kann bereits jetzt bei der SFB zur Lieferung bei Erscheinen vorbestellt werden.

BESSER LESEN - خوش آمدید!

Sechzehn Wörter

Ebrahimi, Nava

Sechzehn Wörter

Roman

27.03.2017 • btb • 20 × 12,5 cm • Hardcover • 320 Seiten • 16 s/w Abbildungen

18,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Es gibt Wörter, die wir nicht kennen. Deren Bedeutung wir aber erahnen. Als wären sie immer schon hier gewesen. Als hätten sie schon immer in uns gewohnt. Und manchmal wollen sie endlich ausgesprochen werden.

Als ihre Großmutter stirbt, diese eigenwillige Frau, die stets einen unpassenden Witz auf den Lippen hatte, beschließt Mona, ein letztes Mal in den Iran zu fliegen. Gemeinsam mit ihrer Mutter wagt sie die Reise in die trügerische Heimat. Der Rückflug in ihr Kölner Leben zwischen Coworking und Clubszene ist schon gebucht. Doch dann überredet sie ihr iranischer Langzeitliebhaber Ramin zu einem Abschiedstrip nach Bam, in jene Stadt, die fünf Jahre zuvor von einem Erdbeben komplett zerstört wurde. Und Monas Mutter schließt sich den beiden an. Die Fahrt wird für Mona zu einer Konfrontation mit ihrer eigenen Identität und ihrer Herkunft, über die so vieles im Ungewissen ist. Aber manchmal wird uns das Fremde zum heimlichen Vertrauten. Und über das, was uns vertraut schien, wissen wir so gut wie nichts.

Die Autorin: Nava Ebrahimi, 1978 in Teheran geboren, studierte Journalismus und Volkswirtschaftslehre in Köln. Sie arbeitete als Redakteurin bei der Financial Times Deutschland und der Kölner StadtRevue. Nava Ebrahimi veröffentlichte bereits verschiedene Kurzgeschichten in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften.Nava Ebrahimi lebt mit ihrer Familie in Graz. »Sechzehn Wörter« ist ihr erster Roman.

Station 13

Talee, Javad

Station 13

Frankfurt – Teheran – Frankfurt

21.01.2012 • Goethe & Hafis Verlag • 17,1 × 10,1 cm • Paperback • 108 Seiten

9,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Geheimtipp - Nicht nur bei den Analytikerinnen und Analytikern der Banken- und Äppelwoistadt Frankfurt ...

Geplagt von Ängsten, sucht ein ehemaliger iranischer Journalist einen Psychoanalytiker in Frankfurt auf. Beim Versuch, Verdrängtes hervorzubringen und Träume zu durchschauen, erlebt der Exil-Iraner eine Reise durch bizarre Welten. Javad Talees „Patient“ schildert lebhaft, wie Erinnerungen an Gewalt unser Unterbewusstsein beeinflussen und berührt dabei nicht nur die Fantastik, sondern auch alltägliche Probleme wie Fremdenhass.

KUNST und KULTURWISSENSCHAFTEN - Iran

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland

Iran

Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste

04.2017 • Hirmer • 28 × 24,5 cm • Hardcover • 296 Seiten • 566 Abbildungen

49,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Iran

Vom ewigen Schnee auf den Gipfeln von Alborz und Zagros bis in die Gluthitze der Wüste Lut: Der Iran ist ein Land der Kontraste, ein Land der Extreme. Doch Wüsten und Gebirge umschließen fruchtbare Täler und üppige Oasen, ökologische Nischen, die seit der Sesshaftwerdung von Menschen bewohnt wurden. Hier entstanden zunächst Dörfer, bald Städte, in denen Handwerk und Handel blühten, schließlich Staaten, deren Namen aus der Korrespondenz und Auseinandersetzung mit Babylonien und später den Griechen überliefert sind. Hier wurzeln die iranischen Zivilisationen, deren Entwicklung im Aufstieg des achämenidischen Weltreichs gipfelte.

Die Berge boten Schutz und Rohstoffe, wilde Tiere und mythische Wesen bevölkerten die Wildnis, bezeugt durch ihre Darstellungen: die Tierkampfszenen auf Steingefäßen aus den erst vor kurzem entdeckten Gräberfeldern von Jiroft im Südostiran, die phantasievolle Malerei auf den Keramikgefäßen aus Susa, die Kampfszenen auf dem Goldbecher von Hasanlu. Die Ausstellung lüftet den Schleier vor den lange Zeit verborgenen Schätzen der iranischen Kulturen der Frühzeit, vom 7. Jahrtausend v. Chr. bis zum Aufstieg der Achaemeniden im 1. Jahrtausend v. Chr., und sie öffnet Perspektiven auf eine in Europa wenig bekannte Bildwelt aus einem über Jahrzehnte verschlossenen Land. Die Schätze aus den Gräbern zweier elamischer Prinzessinnen und die spektakulären Funde aus den Gräberfeldern von Jiroft werden erstmals außerhalb des Iran gezeigt.

Mit Beiträgen von: Beiträge von A. Alizadeh, J. Alvarez-Mon, S. Annen, R. Boucharlat, E. Carter, H. Fahimi, H. Fazeli, A. Fuchs, Y. Hassanzadeh, B. Helwing, W. Henkelman, B. Jacobs, M. Makki, B. Mutin, J. Nokandeh, H. Pittman, A. Shishegar, I. Schrakamp.

Termin: Bonn | Bundeskunsthalle Bonn
13.04.2017 - 20.08.2017

Nähere Informationen finden Sie hier

SFB-KUNSTABTEILUNG - Mut zum Original: Mai-Angebote für ALLE

»Es hat sich so ergeben: Um die Welt um mich herum zu malen, habe ich immer wieder in den Spiegel schauen müssen und dabei etwas gefunden, das über meine borniert - persönlichen Belange doch deutlich hinausgeht. Der Maler selbst kann ohne zeitliche und örtliche Beschränkung unter Beobachtung gehalten werden, zugleich verfügt die beobachtende Instanz über einen ungenierten Zugang zum Subjekt.«

Rudolf Hausner

Alles Neu macht der Mai

Die SFB-Kunstabteilung, Der Galerist, bietet ein reiches Angebot an Originalarbeiten bekannter Künstlerinnen und Künstler, darunter auch zahlreiche gesuchte Arbeiten Rudolf Hausners, einem der bekanntesten Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, der mit und in seinem künstlerischen Schaffen seine Selbstanalyse vorantrieb und ein bekennender "Freudianer" war.

Das Angebot: Im Monat Mai bietet die SFB für Bestellungen aus der SFB-Kunstabteilung einen Frühlingsrabatt in Höhe von 3% (dieser wird bei Rechnungstellung von der Summe abgezogen); registrierte StammundInnen erhalten stets den Stammkundenbonus in Höhe von 5,5%.

TIPP: Die SFB-Kunstabteilung bietet darüber hinaus eine reiche Auswahl feiner Originalgrafiken, Objet d`art sowie edle und zweckmäßige Arbeits- und Raumleuchten von TECNOLUMEN und Originale der Zeit. Bitte schauen Sie.

Auswahl - weitere Kunstangebote auf SFB-Online - 3% Rabatt im MAI

Geburt des Mythos

Hausner, Rudolf

Geburt des Mythos

Original-Lithografie. Limitierte Künstleredition

o. J. • Reihe SFB-Kunstabteilung • Blattgröße: 65 × 50 cm • Original-Lithographie

680,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Hommage à Sigmund Freud

RAR!

Hausner, Rudolf (1914–1995)

Hommage à Sigmund Freud

Originallithografie, limitiert, vom Künstler signiert und numeriert

1971 • Reihe SFB-Kunstabteilung • Querformat: Bogengröße 73,0 × 102,0 cm / Motivgröße 61,0 × 91,5 cm

1.250,00 € statt 1.400,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Baum der Lüste

Hausner, Rudolf

Baum der Lüste

Original-Lithografie. Limitierte Künstleredition

1971 • Reihe SFB-Kunstabteilung • 60 × 75,5 cm • Original-Lithographie

750,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Ein Hauch des Schicksals

Hausner, Rudolf

Ein Hauch des Schicksals

Original-Lithografie. Limitierte Künstleredition

1975 • Reihe SFB-Kunstabteilung • Blattgröße: 51 × 74 cm • Original-Lithographie

920,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Anima

Hausner, Rudolf

Anima

Original-Serigraphie. Limitierte Künstleredition

1973 • Reihe SFB-Kunstabteilung • Blattgröße: 84 × 60 cm • Original-Lithographie

750,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Adam gespalten

Hausner, Rudolf

Adam gespalten

Original-Lithografie. Limitierte Künstleredition

1975 • Reihe SFB-Kunstabteilung • Blattgröße: 64 × 84 cm • Original-Lithographie

590,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Trauriger Europäer

RAR!

Hausner, Rudolf

Trauriger Europäer

Original-Lithografie. Limitierte Künstleredition

1978 • Blattgröße: 69 × 53 cm • Original-Lithographie

800,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Adam zweideutig

Hausner, Rudolf

Adam zweideutig

Original-Radierung. Limitierte Künstleredition

o.J. • Reihe SFB-Kunstabteilung • Blattgröße: 21 × 23 cm • Original-Radierung

200,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Onlinedienste der SFB im Überblick

Davor sitzt immer ein kluger Kopf:

SFB-Online - das Informationsportal für die Literaturen der Psychoanalyse und Kulturwissenschaften im Netz

  • Onlinedatenbank und -shop mit über 2.000.000 bibliografierbaren Titeln: Onlineshop
  • Informationen und Bestellmöglichkeit relevanter analytisch orientierter Fachzeitschriften: Fachzeitschriften-Sortiment
  • Bezugsinformationen für Bibliotheken, Institutionen, Kliniken: Die Fachdienste der SFB
  • WO & WANN wird getagt? Die relevanten Fachveranstaltungen und Tagungen im deutschsprachigen Raum finden Sie hier - und können hier auch gemeldet werden:  Tagungskalender
  • Bei den Verlagen vergriffene Bücher hier bibliografieren:  Modernes Antiquariat
  • Seltene und gesuchte (Erst-)Ausgaben finden Sie im   Klassisches Antiquariat
  • Originalgrafik bekannter KünstlerInnen, limitierte und signierte Vorzugs- und Sammlereditionen, edle Arbeits- und Schreibtischlampen sind zu entdecken in der Kunstabteilung

Keine Einbahnstraße: SFB-Online ist dialogisch angelegt. Einerseits die gebotenen Fachinformationen und dienlichen Angebote für die eigene Arbeit nutzen; andererseits die Internseite für die Literaturen der Psychoanalyse im Netz durch engagierte Zuarbeit optimieren helfen: Durch das Schreiben von für Ihre KollegInnen hilfreiche Buchrezensionen, durch das Eintragen von Veranstaltungterminen, durch das Empfehlen dieser Seite im Kollegenkreis.

FREUD / LACAN

Morel, Geneviève
Neue Subjektile

Das Gesetz der Mutter

Versuch über das sexuelle Sinthom. (OT: »La loi de la mère. Essai sur le sinthome sexuel« , Eonomica, Paris 2008)

03.2017 • Turia + Kant • 16,2 × 3,2 × 24,1 cm • Paperback • 428 Seiten

39,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das Gesetz der Mutter

Nach einer klassischen Auffassung in der Psychoanalyse begegnet dem Subjekt mit dem Vater das Gesetz: als Verbot (des Inzests) spricht es sich einigermaßen klar aus. Doch auch die Mutter ist nicht gesetzlos, nur ist ihr Gesetz zweideutig, unklar, spricht eine Sprache von Lust und Leiden in mehrdeutigen Worten, um nicht ein Verbot, sondern eine oft verwirrende Matrix geschlechtlicher Unbestimmtheit einzurichten.

Geneviève Morel untersucht in ihrer Studie dieses mütterliche Gesetz. In einer Kombination aus klinischen Darlegungen und theoretischen Ausführungen arbeitet sie heraus, wie ein Kind sich von diesem Gesetz befreien kann, ohne dass notwendigerweise der Vater dabei ins Spiel kommt.

Morels Buch ist die bislang ausführlichste und klinisch kenntnisreichste Studie zu einem viel zitierten Zentralbegriff des späten Lacan, dem »Sinthom«. Diese meist kreative Version eines Symptoms erlaubt dem Subjekt, die oft erdrückenden Elemente des mütterlichen Gesetzes mit einer lebendigen Positionierung im Sexuellen zu verknüpfen.

Aus der Einleitung: »Lacan ersetzte damals einen transzendenten und universellen Signifikanten durch eine Struktur des sprechenden Wesens, die gewiss universell ist, aber keine transzendente oder religiöse Konnotation mehr hat, und nur von Fall zu Fall zugänglich, das heißt Singular ist. Die These des sexuellen Sinthoms verknüpft sich von daher mit der entscheidenden Frage, ob die Psychoanalyse der gegenwärtigen Reflexion eine ernsthafte Alternative zum Namen-des-Vaters vorschlagen kann, um über Filiation und Geschlecht nachzudenken.«

Bei Anklicken des Knopfes ›Weitere Informationen‹ finden Sie ergänzende Angaben und das Inhaltsverzeichnis.

The Sinthome: The Seminar of Jacques Lacan, Book XXIII

Lacan, Jacques

The Sinthome: The Seminar of Jacques Lacan, Book XXIII

2016 • John Wiley & Sons • 15,2 × 2 × 22,9 cm • Hardcover • 224 Seiten

30,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der Herausgeber Jacques-Alain Miller zu diesem Seminarband

"Ten times, an elderly grey-haired man gets up on the stage. Ten times puffing and sighing. Ten times slowly tracing out strange multi-coloured arabesques that interweave, curling with the meanders of his speech, by turns fluid and uneasy. A whole crowd looks on, transfixed by this enigma-made-man, absorbing the ipse dixit and anticipating some illumination that is taking its time to appear. Non lucet. It's shady in here, and the Théodores go hunting for their matches. Still, they say, cuicumque in sua arte perito credendum est, whosoever is expert in his art is to be lent credence. At what point is a person mad? The master himself poses the question. ...."

Bei Anklicken des Knopfes ›Weitere Informationen‹ finden Sie den vollständigen Text.

Begehren, Schuld und Neubeginn

vorbestellbar

Lesmeister, Roman

Begehren, Schuld und Neubeginn

Kritische Analysen psychoanalytischer Konzepte im Anschluss an Jacques Lacan

05.2017 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Paperback

24,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Im Anschluss an Jacques Lacan unternimmt Roman Lesmeister eine Revision zentraler Konzepte der gegenwärtigen Psychoanalyse. Die wesentlichen Punkte seiner theoretischen Kritik sind die Vernachlässigung des Begehrens der AnalytikerInnen im psychoanalytischen Begriff der Gegenübertragung und das »Verschwinden« eines Konzeptes von Schuld in der psychoanalytischen Psychotraumatologie.

Neben der Theoriediskussion bietet das Buch eine kritische Auseinandersetzung mit zwei psychoanalytischen Praxiskonzepten: Es wird zum einen gezeigt, warum die psychoanalytischen Konzepte von Veränderung und Neubeginn stärker als bisher auf ihren unbewusst-phantasmatischen Hintergrund hin transparent gemacht werden müssen. Zum anderen wird die ethische Verfasstheit der analytischen Situation und Beziehung erörtert. Als ein Beitrag zur Selbstaufklärung der Psychoanalyse soll das vorliegende Buch PsychotherapeutInnen in Lehre und Ausbildung dabei helfen, sich über diese Problematiken Klarheit zu verschaffen.

Bei Anklicken des Knopfes ›Weitere Informationen‹ finden Sie - sobald verfügbar - das Inhaltsverzeichnis des Buches.

Jahrbuch für Klinische Psychoanalyse

RAR!

Michels, André; Müller, Peter; Perner, Achim

Jahrbuch für Klinische Psychoanalyse

Band 2: Symptom

1999 • edition diskord • Reihe Jahrbuch für Klinische Psychoanalyse, Band 2 • 21,3 × 15 cm • gebunden • 272 Seiten

44,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Inwiefern haben sich seit den Tagen Freuds und Lacans die Symptome geändert, denen der Psychoanalytiker in der Praxis begegnet? Sie erscheinen oft diffuser und weniger artikuliert als allgemeines Unbehagen, Depression oder stummes Leiden. Welche Beziehung besteht zu jenen Umwälzungen, die die Grundlagen der ödipalen Strukturierung berühren: der veränderten Stellung von Vater und Mutter, von Mann und Frau, den Wertverschiebungen in Familie, Gesellschaft und Staat in einer Welt, die fast keine Schranken und Grenzen mehr kennt?

Haben sich damit auch die grundlegenden psychischen Strukturen gewandelt? Was hat es zu bedeuten, daß Begriffe wie Hysterie und Perversion aus den diagnostischen Handbüchern verschwunden sind? Wenn sich die Erscheinungsformen der Symptome geändert haben, so hat ihre Kreativität damit keineswegs nachgelassen. Sie sind manchmal schwieriger wiederzuerkennen und fordern vor allem den Praktiker heraus, seinen Standort zu überdenken. Das von ihm Erlernte wird dadurch nicht weniger brauchbar, aber nur, insofern er dazu bereit ist, die Anforderungen der Gegenwart neu zu deuten.

Inhalt: Marcel Ritter: Das Symptom, von Freud zu Lacan / Annemarie Hamad: Die Maske des Begehrens / Christian Kläui: Depression ist kein Symptom / Dieter Nitzgen: Kontrollverlust. Aus der Behandlung eines alkoholsüchtigen Mannes / Christian Schneider: Subjekt und Symptom, eine Liebesbeziehung? / Jean-Claude Schaetzel: Was heißt deuten? Symptom und Diskurs / Eva-Marie Golder: Übertragen, entdecken, erfinden / Claus-Dieter Rath: Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen / Diane Chauvelot: Das Symptom ist das einzig Wahre / Gérard Pommier: Das Symptom und das Ende der psychoanalytischen Kur / Nestor Braunstein: Lust und Genießen - von Lacan zu Freud / Alain Vanier: Symptom und Psychose / Achim Perner: Das Symptom als Rätsel / Paola Mieli: Freuds Traumadeutung / André Michels: Zur Vatermetapher / Jean-Pierre Lebrun: Wenn die Wissenschaft den Körper macht.

Alle FACHZEITSCHRIFTEN im Überblick auf SFB-Online

Aus dem Archiv der SFB

Der psychoanalytische Prozess

Meltzer, Donald

Der psychoanalytische Prozess

Mit einem Nachwort zu den Weiterentwicklungen bis heute

1995 • Klett-Cotta • 20,9 × 13 cm • Hardcover • 217 Seiten

29,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Nir noch wenige Exemplare verfügbar - in Kürze vergriffen

Der Autor untersucht die Natur des technischen Settings und der analytischen Arbeit im Detail und weist anhand von klinischem Material aus Erwachsenen- und Kinderanalysen nach, daß und wie die natürliche Abfolge der Phasen in den verschiedenen Zeiteinheiten des Prozesses, in der einzelnen Stunde, in der Woche, im Semester und im Jahr, wieder auftaucht.

In einem weiteren Kapitel untersucht er die Implikationen dieser Erkenntnisse, um die Lebensweise zu beschreiben, die dem Analytiker durch die Besonderheiten seiner Arbeit aufgebürdet ist.
Der Autor hat für die deutsche Ausgabe ein Nachwort zu den Weiterentwicklungen bis heute verfaßt, das hier zum ersten Mal veröffentlicht wird.

Aus dem Inhalt: Das Bündeln der Übertragungsprozesse // Das Klären geographischer Verwechslungen // Das Klären zonaler Verwechslungen // Die Schwelle zur depressiven Position // Der Entwöhnungsprozeß // Der analytische Prozeß bei erwachsenen Patienten // Der Zyklus des analytischen Prozesses in der einzelnen Therapiestunde // Die analytische Arbeit // Psychoanalyse als humane Tätigkeit // Nachwort: Der psychoanalytische Prozeß - 25 Jahre später.

Die leise Stimme der Psychoanalyse ist beharrlich

Grossmann-Garger, Brigitte; Parth, Walter

Die leise Stimme der Psychoanalyse ist beharrlich

Josef Shaked zum 70.Geburtstag

1999 • Psychosozial-Verlag • Reihe edition psychosozial • 21 × 14,8 cm • Paperback • 350 Seiten

24,90 € statt 34,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Josef Shaked, dem dieser Band gewidmet ist, war und ist prägend und bestimmend für mehrere Generationen von Psychoanalytikern. Seine sehr persönliche, leise, aber beständige und beharrliche Art der Vermittlung von Psychoanalyse überzeugt, macht neugierig und schafft Raum für Entwicklung.

Aus dem Inhalt: B. Grossmann-Garger; W. Parth: „Es ist vielleicht besser, im Widerspruch zu sein“
Josef Shaked im Gespräch mit den Herausgebern / Rolf Haubl: Erinnerungsarbeit. Über die Konstruktion individueller und kollektiver Autobiographien / Johannes Schülein: Zur Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse. / August Ruhs: Ruf an! – Die Stimme und ihr Trieb / Margarethe Grimm: Neugier und Urszene / Jürgen Hardt: Vom Nutzen und Nachteil des Hier und Jetzt im psychoanalytischen Prozeß / Johannes Ranefeld: Die laute und die leise Stimme. Verführung, Übertragung, Analysieren, Nachträglichkeit / Christine Butterfield-Meissl u. a.: Was ist psychoanalytische Psychotherapie? Psa. Therapiemodelle im Vergleich / Rainer Danzinger: Der Schnee ist das Blut der Gespenster: Ausdauer und Geduld in der psychoanalytischen Therapie der Psychosen / Alice Ricciardi von Platen: Randbemerkungen zu analytischen Großgruppen in Ausbildung und Selbsterfahrung / Michael Hayne: Stationäre Gruppentherapie / Rena Moses-Hrushovski; Rafael Moses: Die Einstellung des Klinikers und ihr Einfluß im Rahmen der psychoanalytischen Behandlung.

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Der Säugling, die Mutter und der Psychoanalytiker

Lebovici, Serge

Der Säugling, die Mutter und der Psychoanalytiker

Die frühen Formen der Kommunikation

1990 • Klett-Cotta • Reihe Konzepte der Humanwissenschaften • 21,6 × 13,4 × 2,6 cm • kartoniert • 355 Seiten

19,50 € statt 26,50 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der Säugling ist nicht nur das hilflose Wesen, das passiv die mütterliche Fürsorge erlebt. Im Gegenteil, er verfügt von Anfang an über erstaunliche Fähigkeiten, die Mutter den eigenen Bedürfnissen gemäß zu beeinflussen, anzuregen und zu verändern. In diesem Interaktionsprozeß führt Lebovici den Leser anhand eindrücklicher Fallbeispiele ein. Er knüpft damit an eine Forderung Freuds an, der schon 1909 sagte, daß es für ihn nicht der ›ideale Zustand‹ sei, wenn die Psychoanalyse sich ausschließlich von den ›bei Erwachsenen gewonnenen Erfahrungen‹ leiten lasse.

Der Erlöser der Mutter auf dem Weg zu sich selbst

Moser, Tilmann

Der Erlöser der Mutter auf dem Weg zu sich selbst

Eine Körperpsychotherapie

1998 • Suhrkamp • 20 × 12 cm • Paperback • 141 Seiten

6,95 € statt 15,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Hier die Originalausgabe des berühmten Buches in einigen verlagsfrischen Archivexemplaren zum Angebotspreis.

Tilmann Moser treibt die Offenlegung des psychotherapeutischen Prozesses um einen weiteren Schritt voran. In die intime, aber nicht sexuelle Beziehung zwischen Patient und Analytiker wird die körperliche Begegnung in intensiver Weise einbezogen.

Zur Psychologie und Psychopathologie des Säuglings – neue
Ergebnisse in der psychoanalytischen Reflexion

Stork, Jochen

Zur Psychologie und Psychopathologie des Säuglings – neue Ergebnisse in der psychoanalytischen Reflexion

3. Symposion der Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychotherapie der Technischen Universität München

1986 • frommann-holzboog • Reihe problemata, Band 112 • 20,5 × 14,8 cm • Paperback • 211 Seiten

15,00 € statt 46,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der jetzt zu eher symbolischen Preis erhältliche Band versammelt prominente Arbeiten renommierter AutorInen zum Thema.

J. Stork: Die Ergebnisse der Verhaltensforschung im psychoanalytischen Verständnis
H. Papoušek, M. Papoušek, R. Giese: Neue wissenschaftliche Ansätze zum Verständnis der Mutter-Kind-Beziehung
L. Köhler: Von der Biologie zur Phantasie. Forschungsbeiträge zum Verständnis der frühkindlichen Entwicklung aus den USA
S. Lebovici: Klinische Gesichtspunkte der frühen Interaktion
C. Chiland: Der Säugling vor und nach der Geburt - am Beispiel der Analyse von Frauen, insbesondere schwangerer Frauen
R. Harnisch: Arbeit im 7. Himmel - eine Abteilung für schwerstgestörte Kleinkinder
K. K. Minde: Besonderheiten in der Beziehung zwischen frühgeborenen Säuglingen und ihren Eltern: einige neuere Forschungsergebnisse
J. Stork: Tödliche Verstrickung von Mutter und Kind?
R. A. Lazar, N. Lehmann, G. Häußinger: Die psychoanalytische Beobachtung von Babys innerhalb der Familie.

Emotionen

Wollheim, Richard

Emotionen

Eine Philosophie der Gefühle

1. Aufl. 22.08.2001 • Beck, C H • 22,3 × 14,1 cm • Gebunden mit Schutzumschlag • 296 Seiten

9,90 € statt 25,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Richard Wollheim, (1923-2003), nicht klinish tätig gewesener Psychoanalytiker und einer der wohl angesehensten Philosophen der Gegenwart, stellt in diesem Buch eine ebenso weitreichende wie tiefgehende analytische Betrachtung über das Phänomen der Emotionen an.

In einem ersten Schritt läßt er – im ständigen Rückgriff auf Literatur, Psychoanalyse und Kunst – deutlich werden, warum Emotionen eine eigenständige psychologische Kategorie bilden. Diese sind, so Wollheim in einem zweiten Schritt, nichts weniger als seelische Veranlagungen oder grund-legende psychische Kräfte, die, ähnlich wie Begierden oder Überzeugungen, plötzlich bewußt werden. Doch im Unterschied zu diesen sind Emotionen eine bestimmte Form der Geisteshaltung bzw. der Einstellung zur Welt. Sie sind eine mentale Disposition ganz eigener Art. Wollheims Nachdenken darüber, was Emotionen sind, wie sie sich in unserem Alltag zeigen und weshalb sich »gewöhnliche« von moralischen Emotionen unterscheiden, hat zu einem facettenreichen, klar argumentierenden Buch geführt. Es ist gleichzeitig Ausdruck des Bemühens, Emotionalität zu repsychologisieren, um so die Ausdrucksformen des menschlichen Geistes für Psychologie und Philosophie zurückzugewinnen.

InhaltVorwort // Einführung: Die Emotionen // Entstehungsbedingungen // Eine Emotion entsteht // Die sogenannten moralischen Emotionen // Anmerkungen,Register.

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