Newsletter im Browser öffnen

SIGMUND-FREUD-BUCHHANDLUNG. SFB: Kunst, Kultur, Psychoanalyse

www.zentralbuchhandlung.de

Novitätenschau Psychoanalyse und Kulturwissenschaften - März 2017

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser der Novitätenschau,
überreicht mit freundlicher Empfehlung von der Redaktion »Index Psychoanalyse«.

die Fastenzeit und eine noch im Ruhemodus sich befindende Natur laden ein, dem Hektischen und Oberflächlichen des Alltags ein Mehr an Rekreation und Kontemplation entgegenzusetzen. Bei guten Literaturen können derlei Erholungsphasen unversehens zu bereichernden Frei-Räumen werden....

Eine Übersicht interessanter Neuerscheinungen zu den für Psychotherapeuten relevanten Themenfeldern bietet einmal mehr diese März-Ausgabe der Novitätenschau, die sich der freischwebenden Aufmerksamkeit und auch der inhaltlichen Zuarbeit vieler LeserInnen seit vielen Jahren gewiss sein darf.

Hausmitteilung: Durch den einstimmig erfolgten Beschluß ihrer Mitgliederversammlung wurde die Sigmund-Freud-Buchhandlung jüngst in den Thüringer Literaturrat mit Sitz in Weimar aufgenommen. Sinn und Zweck dieser hochkarätig besetzten Institution ist es, den Kulturschaffenden, Autoren, Museen, Universitäten und Verlagen im Land eine wirkmächtige Stimme für die Belange von Kunst, Kultur und Literatur zu geben. SFB - Mehr als Bücher ...

In dieser Ausgabe

Der kurze Weg zur SFB: Bestelltelefon 0800 588 78 30

SFB - Zentralbuchhandlung für die Literaturen der Psychoanalyse und Kulturwissenschaften -
MEHR als Bücher

Zuerst: Relevante Neuauflagen

Therapie psychischer Erkrankungen

Voderholzer, Ulrich; Hohagen, Fritz

Therapie psychischer Erkrankungen

Mit Zugang zur Medizinwelt

07.12.2016 • Urban & Fischer in Elsevier • 24 × 17 cm • Paperback • 564 Seiten

44,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das bewährte Manual jetzt in einer aktualisierten und erweiterten Neuauflage mit integriertem Onlinezugang

Das Handbuch enthält die aktuellen evidenzbasierten Therapieempfehlungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, basierend auf den erfolgreichen STATE OF THE ART-Symposien des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) des Jahres 2015 – orientiert an den nationalen und internationalen Leitlinien und komplett aktualisiert nach DSM V.

Weitere Informationen und das Inhaltsverzeichnis beim Titeleintrag auf SFB-Online.

Analytische Psychotherapie zwischen 18 und 25

Salge, Holger

Analytische Psychotherapie zwischen 18 und 25

Besonderheiten in der Behandlung von Spätadoleszenten

2., vollst. überarb. Aufl. 2017; 12.03.2017 • Springer • 24 × 16,8 cm • Hardcover • XVIII, 204 Seiten • 5 Illustration(en), schwarz-weiß, 4 Tabelle(n), schwarz-weiß, Bibliographie

34,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das bewährte Buch zu diesem Thema gibt es jetzt in einer zweiten aktualisierten Auflage.

In der Versorgungspraxis besteht eine Besonderheit bei der Psychotherapie junger Erwachsener: Je nach Alter beim Behandlungsbeginn werden die jungen Patientinnen und Patienten von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten oder von Erwachsenentherapeuten behandelt. Die Praxis zeigt oft: Beide Therapeutengruppen sind nicht selten nur unzureichend auf diese Patientengruppe vorbereitet.

Das gefragte Buch bietet eine fundierte und praxisorientierte Einführung in die Besonderheiten der Psychotherapie mit Spätadoleszenten und jungen Erwachsenen. Es ist geschrieben für analytische und tiefenpsychologische Psychotherapeuten in Ausbildung und Praxis, aber auch Praktiker anderer theoretischer Orientierung.

Der Autor ist überzeugt: Der therapeutische Umgang mit Patientinnen und Patienten zwischen 18 und 25 Jahren stellt besondere Anforderungen an Therapeuten und spielt sich ab im Spannungsfeld von diagnostischer Unsicherheit und nicht selten von heftigen Gegenübertragungsreaktionen (seitens der Therapeuten bzw. des therapeutischen Teams) sowie Sprachlosigkeit, Ambivalenz gegenüber dem therapeutischen Angebot, massiver Scham und (unbewusster) Angst vor der eigenen Destruktivität (seitens der jungen Patienten).

Psychotherapie mit jungen Erwachsenen

Petri, Horst

Psychotherapie mit jungen Erwachsenen

03.2010 • Ernst Reinhardt Verlag • 0 × 0 cm • Paperback • 106 Seiten

19,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Auf der Suche nach dem Selbst

Kohut, Heinz
Elson, Miriam

Auf der Suche nach dem Selbst

Kohuts Seminare zur Selbstpsychologie und Psychotherapie mit jungen Erwachsenen

1993 • Klett-Cotta • Reihe Leben Lernen • 21 × 13,4 cm • Paperback • 314 Seiten

33,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHOTHERAPIE und GESELLSCHAFT: ›Angst essen Seele auf‹ (R. W. Fassbinder)

Angst

Micali, Stefano; Fuchs, Thomas

Angst

Philosophische, psychopathologische und psychoanalytische Zugänge

29.09.2016 • Alber, K • Reihe Schriftenreihe der DGAP • 21,5 × 13,5 cm • Hardcover • 208 Seiten • mit farb. Abbildungen

30,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Angst gilt als Grundbefindlichkeit des Menschseins. In der Philosophiegeschichte lassen sich keine vergleichbaren Affekt finden, denen eine solch fundamentale Funktion für die Entstehung etwa von Religion, Sprache oder selbst des Staates zugesprochen wurde.

Zugleich stellt das Phänomen der Angst eine der schwierigsten Herausforderungen der anthropologischen Untersuchungen dar: Es gibt in der Welt nichts Zweideutigeres als die Angst (Kierkegaard). Wovor ängstigt man sich? Ist die Angst gegenstandslos? Oder verweist sie indirekt auf eine sich entziehende Quelle? Ist diese Quelle in der Phantasie oder in der Wahrnehmung verankert? Birgt die Angst eine Möglichkeit zum authentischen Selbstsein? Oder ist sie primär ein Ausdruck von unbewussten Triebdynamiken? Wie lässt sich eine Grenze zwischen normaler und pathologischer Angst ziehen? Wie kann man Ängste beherrschen?

Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes beschäftigen sich mit diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven und Disziplinen. Neben dem Dialog zwischen Philosophie und Psychotherapie werden kulturwissenschaftliche und theologische Ansätze berücksichtigt, um die Angst als Ausdrucksgestalt eines affektiven Selbst- und Weltverhältnisses zu untersuchen.

Mit Beiträgen von: Emil Angehrn, Hartmut Böhme, Michael Bongardt, Jagna Brudzinska, Arne Grøn, Hermann Lang, Alice Holzhey-Kunz, Stefano Micali, Enno Rudolph und Magnus Schlette.

Das Inhaltsverzeichnis finden Sie beim entsprechenden Titeleintrag auf SFB-Online

Die bedrängte Seele

Conzen, Peter

Die bedrängte Seele

Identitätsprobleme in Zeiten der Verunsicherung

11.01.2017 • Kohlhammer • 20,5 × 14 cm • Paperback • 183 Seiten

29,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Peter Conzen behandelt das breite Spektrum von Identitätsproblemen und berücksichtigt dabei die typischen Krisenszenarien in der Lebensspanne, also die Probleme von Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter.

Aus dem Vorwort des Autors: "Heutzutage eine Schwäche, gar ein Identitätsproblem einzuräumen, ist in den meisten Kontexten nicht mehr unbedingt ratsam, punktet man doch eher mit dem forciert selbstsicheren Auftreten, dem coolen Design und der geschönten Bilanz. Im Schnelllebigen, Überbordenden postmoderner Welten eine subjektive Verankerung, ein kohärentes Selbst zu finden, gestaltet sich zunehmend schwieriger. (...)

Gleichzeitig wächst die Zahl einsamer, überforderter, desorientierter Menschen, denen es immer schwerer fällt, Ordnung und Zusammenhang in ihrem Leben zu finden, die sich dem allgegenwärtigen Druck zu Beschleunigung, Konkurrenz und Selbstoptimierung nicht mehr gewachsen fühlen. Vom Ungesteuert-Impulsiven der ADHS-Kinder und den Burn-out-Syndromen bereits bei Jugendlichen über die hasserfüllten Verstrickungen hoch strittiger Paare bis zu den Opfern schwerer Traumatisierung – in ganz unterschiedlicher Weise sehen sich Berater, Psychotherapeuten und Seelsorger heute mit Phänomenen der bedrängten Seele konfrontiert. Bedrängend erscheint aber auch die derzeitige Weltlage.(...)

Dieses Buch will ein wenig Ordnung in das weit verzweigte und unübersichtliche Gebiet der Identitätsprobleme und Identitätsstörungen bringen. Zum einen sollen die oft undifferenziert und schlagwortartig gebrauchten Begriffe »Identitätskrise« und »Identitätsverwirrung« deutlicher von Zuständen der »Identitätsverunsicherung« abgrenzt werden. Zum anderen sollen die individuellen und psychosozialen Ursachen für Phänomene der »Identitätsverengung« und »Identitätsverhärtung« herausgearbeitet werden, die – in privaten wie in gesellschaftlichen Krisen –
leicht in Dogmatismus, Fundamentalismus und Gewalt umzuschlagen drohen. (...)"

Peter Conzen

Einführung – Krise des postmodernen Selbst?

I. Das menschliche Identitätsgefühl – Wesen, Entwicklung, Krisen

1. Identität – soziales Stereotyp, fließendes Gefühl, Selbstbild / 2. Das Identitätsgefühl und der unbewusste Identitätsprozess / 3. Identitätsentwicklung – eine lebenslange Aufgabe / 4. Identitätsprobleme und Identitätsstörungen – ein unübersichtliches Feld / 5. Identitätsverunsicherungen / 6. Identitätskrisen / 7. Zustände der Identitätsverwirrung / 8. Identitätskrisen von Großgruppen und die totalitäre Versuchung.

II. Identitätsprobleme und Psychopathologie

1. Schizoide und depressive Lebenseinstellungen – Unausgewogenheit von persönlicher und sozialer Identität / 2. Zwanghafte und hysterische Lebenseinstellungen – Unausgewogenheit von Konstanz und Wandel / 3. Das Borderline-Syndrom – Identitätsstörung par excellence / 4. Narzisstische Störungen – Krankheit der Postmoderne? / 5. Die endogene Depression – Selbstverdammung des Ich / 6. Schizophrene Erkrankungen – Auflösung des Identitätsprozesses

III. Hauptfacetten menschlicher Identität und ihre Krisen

1. Der Körper – Anker, Medium, Konfliktfeld der Identität / 2. Partnerschaft und Familie – Hauptstütze, Hauptentfremdung des Identitätsgefühls / 3. Geschlechtsidentität und Sexualität – nach wie vor ein unsicheres Feld / 4. Arbeit und Beruf – Ort der Selbstverwirklichung, Ort der Entfremdung / 5. Hobbys, Interessen, Freundschaften – Entspannung versus Identitäts-Stress? / 6. Werte, Ideale, Religion – noch eine Stütze der Identität?

IV. Bedrängende Identitätsfragen und Identitätsprobleme der Gegenwart

1. Stigmatisierung und Rassismus – die beschädigte Identität. / 2. Migranten, Flüchtlinge, Asylsuchende – die entwurzelte Seele / 3. Traumatisierte Menschen – Entsetzen in der Kernidentität 4. Die Nachwirkungen historischer Traumata am Beispiel des Nationalsozialismus – die überforderte Identität / 5. Das Menschheitsübel Fanatismus – eine unheimliche Identitätsverhärtung.

V. Die Phasen und Krisen des Lebenszyklus

1. Das Säuglingsalter und die Krise von Bindungsfähigkeit und Urvertrauen / 2. Die frühe Kindheit und Konflikte um Autonomie und Scham / 3. Der ödipale Konflikt inmitten des Spielalters – heute noch ein Stolperstein? / 4. Die Grundschulzeit und Konflikte um Leistungsfähigkeit und Kompetenz / 5. Das Jugendalter – Identitätskristallisationen versus verunsicherter Zukunftsbezug / 6. Das junge und mittlere Erwachsenenalter – die »gestresste Generation« / 7. Das Alter – neue Chancen, unveränderte Krisen.

Handbuch Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft

Traxl, Bernd; Poscheschnik, Gerald

Handbuch Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft

Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen

2016 • Psychosozial-Verlag • 24 × 16,5 cm • Hardcover • 532 Seiten

79,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Psychologie der Lebensspanne

Kohlberg, Lawrence
Garz, Detlef; Althof, Wolfgang

Die Psychologie der Lebensspanne

30.10.2000 • Suhrkamp • 20,3 × 12,8 cm • Hardcover • 345 Seiten

40,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHOANALYSE - Sprache, Hass und Todestrieb

Tod – Hass – Sprache. Psychoanalytisch

Kläui, Christian

Tod – Hass – Sprache. Psychoanalytisch

03.2017 • Turia + Kant • Paperback • 239 Seiten

28,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

"(...) Ich versuche, in diesem Buch einen anderen Weg zu gehen, und Todestrieb und Hass aus der Entstehung des psychischen Apparates selbst herzuleiten, also aus dem, was für uns Menschen spezifisch ist und qualitativ andere Gesetzmässigkeiten einführt, als sie für das tierische Verhalten gelten.«

Christian Kläui

Kläuis Überlegungen umkreisen zwei Thesen. Die erste lautet: Mit der Entstehung des psychischen Apparats entsteht auch eine Tendenz, die sich gegen diesen richtet. Das psychische Leben trägt eine tödliche Tendenz in sich und ist ohne diese nicht zu haben.

Die zweite These lautet: Freud hat die Voraussetzungen geschaffen für ein Verständnis des Hasses, das diesen weder als Gegenstück der Liebe noch als Ausdruck naturgegebener Aggressivität sieht, sondern seine Entstehung an die Entstehung der menschlichen Sprache knüpft.

Vor diesen beiden Thesen entfaltet der Autor seine Überlegungen über die Unvermeidlichkeit der Verkoppelung von Hass und Sprachlichkeit, Repräsentation und sozialer Bindung, und er versucht auf diesem Hintergrund, Phänomene der menschlichen Destruktivität in ihrer menschlichen Spezifität begreifbar zu machen.

Inhalt des Buches

Teil I: Den eigenen Tod nicht kennen

Unsterblichkeit / Urverleugnung / Kinder / Schatten der odysseischen Unterwelt / Wahrnehmungsidentität / Anorganisch / Das Tote im Leben / Steine / Glauben / Im Ei / Sich von der Medusa abwenden.

Teil II: Hass und Sprache

Aufschub / Der Sprung - Medea / Hass und das soziale Band / Grausame Liebe / Vergänglichkeit und Ersetzbarkeit / Das Verderben abwenden / Rom.

Der Autor: Christian Kläui, Dr. med., Spezialarzt für Psychiatrie und Psychotherapie; er arbeitet als Psychiater, Psychoanalytiker und Supervisor in freier Praxis in Basel. Arbeitsschwerpunkte: Theorie der psychoanalytischen Praxis; Lehre und Weitergabe der Psychoanalyse; Melancholie und Depression; Phänomene der Übertragungsliebe. Mitherausgeber des RISS, Zeitschrift für Psychoanalyse Freud/ Lacan.

Psychoanalytisches Arbeiten

Kläui, Christian

Psychoanalytisches Arbeiten

Für eine Theorie der Praxis

3., unveränd. Aufl.; 24.08.2015 • Verlag Hans Huber • 22,5 × 15,5 cm • Paperback • 260 Seiten • Abbildung(en), Tabellen

26,95 € in den Warenkorb weitere Informationen

Lebenstrieb & Todestrieb Libido & Lethe

Schmidt-Hellerau, Cordelia

Lebenstrieb & Todestrieb Libido & Lethe

Ein formalisiertes Modell der psychoanalytischen Trieb- und Strukturtheorie

1995 • Verlag Internationale Psychoanalyse bei Klett­Cotta • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 21 × 13 cm • gebunden • 594 Seiten

34,00 € statt 49,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

STEFAN ZWEIG - 75. Todestag

Das unmögliche Exil

Prochnik, George

Das unmögliche Exil

Stefan Zweig am Ende der Welt. Aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn

19.09.2016 • Beck, C H • 21,7 × 13,9 cm • Hardcover • 397 Seiten • Mit 29 Abbildungen

29,95 € in den Warenkorb weitere Informationen

Den gefühlten ´Urgrund`, dazuzugehören, fand Stefan Zweig im Exil nicht wieder. Zu stark war er verbunden mit der geistigen Welt des alten Europa. Die Biografie des amerikanischen Schrifstellers und Journalisten Georges Prochniks beschreibt sensibel und kundig Zweigs verzweifelte Suche nach einer neuen Heimat.

Um 1930 gehörte Stefan Zweig zu den meistgelesenen und meistübersetzten lebenden Schriftstellern. Dieser Erfolg des 1881 geborenen Wieners wurde in der Folge der Machtübernahme der Nationalsozialisten und der anschließenden Annexion Österreichs gestoppt. Der Kosmopolit mußte als Jude um sein Leben fürchtet, verließ daher den alten Kontinent und ließ sich 1941 in dem von ihm als "Land der Zukunft" gepriesenen Brasilien nieder. "Endlich ein Ruhepunkt", hoffte er nach seiner Ankunft in der tropischen Stadt Petrópolis. Ein halbes Jahr später, am 23. Februar 1942, schieden er und seine junge Frau Lotte "aus freiem Willen und mit klaren Sinnen“ aus dem Leben.

Am Tag, da er seinen Pass verlor, im Alter von 58 Jahren, habe er entdeckt, bekannte Stefan Zweig, "dass man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde". Ausgerechnet diesem in Wien geborenen Weltbürger entglitt im Exil zunehmend das Leben.

Einfühlsam erzählt George Prochnik, selbst Nachfahre von Wiener Emigranten, diese tragische Geschichte eines Aufbruchs in die neue Welt, der von England über die USA nach Brasilien führt. Zugleich macht er sichtbar, welche Abgründe die geistige Welt des alten Europa, die Zweig in seinen nachgelassenen Erinnerungen so grandios heraufbeschworen hat, von der Nord- und Südamerikas trennten.

Sternstunden der Menschheit

Zweig, Stefan

Sternstunden der Menschheit

Vierzehn historische Miniaturen Illustrierte Ausgabe

27.10.2016 • S. FISCHER • 24,5 × 16,8 cm • Hardcover • 272 Seiten

30,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der Kampf mit dem Dämon

Zweig, Stefan

Der Kampf mit dem Dämon

Hölderlin. Kleist. Nietzsche

01.10.1981 • S. FISCHER • 11,3 × 1,8 × 18,5 cm • Hardcover • 285 Seiten

17,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Psychologe aus Leidenschaft: Stefan Zweig

Haenel, Haenel

Psychologe aus Leidenschaft: Stefan Zweig

Leben und Werk aus der Sicht eines Psychiaters

1994 • Droste Vlg. • 21,2 × 14 × 3,6 cm • gebunden • 380 Seiten

14,80 € statt 24,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Briefwechsel mit Hermann Bahr, Sigmund Freud, Rainer Maria Rilke
und Arthur Schnitzler

Zweig, Stefan
Berlin, Jeffrey B.; Lindken, Hans-Ulrich; Prater, Donald

Briefwechsel mit Hermann Bahr, Sigmund Freud, Rainer Maria Rilke und Arthur Schnitzler

01.10.1987 • S. FISCHER • 18,4 × 11,3 cm • Hardcover • 526

29,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHOANALYSE in ihren Institutionen: Suboptimale Strukturen?

soeben erschienen

Kind, Jürgen

Das Tabu

Was Psychoanalytiker nicht denken dürfen, sich aber trauen sollten

11.02.2017 • Klett-Cotta • 23,2 × 16,3 cm • Hardcover • 384 Seiten

49,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das Tabu

Angetreten, vom lieb gewonnenen Menschenbild einer weitgehend konsistent denkenden und handelnden Persönlichkeit Abstand zu nehmen und sich der bitteren Erkenntnis nicht länger zu verschließen, daß der Mensch ein reichlich zerrüttetes Wesen sei, in welchem gleich mehrere Mieter um das Sagen-Haben ringen, mithin vor Tabus nicht auszuweichen und vielmehr deren Ursachen und Wirkzusammenhänge im menschlichen und kollektiven Seelenleben zu erkunden, hat die institutionalisierte Psychoanalyse selbst nach wie vor große Probleme, diese Agenda auf sich selbst anzuwenden. Der Göttinger Psychoanalytiker in seinem Alterswerk: Innerhalb der Institutionen gibt es viel zu viel Tabus, narzißtisch Aufgeschäumtes und Strukturen, die latent Denkverbote setzen und Infatilität geradezu befeuern.

Jürgen Kind zeigt in dieser weit ausholenden Summa, ausgehend von einer Kritik am Konzept des Ödipuskomplexes, der einflussreichsten Theorie der Psychoanalyse, welche Folgen diese letzlich antiemanzipativ wirkenden Tabus und Selbstblockaden für die Theorieentwicklung, den innerbetrieblichen Diskurs, die Therapie und nicht zuletzt für die Ausbildung künftiger TherapeutInnen hat.

Kind arbeitet in seinem Buch einige zentrale Punkte heraus, welche seiner Ansicht nach die Wirkmächtigkeit der Psychoanalyse nach innen und außen behindern und die einer selbstkritischen Revision unterzogen werden sollten:

  • Das Dogma vom Vatermord als eine jedem Menschen innewohnende Intention,

  • Grenzverletzungen in Therapien als einen von der Theorie mitgetragenen Vorgang,

  • ein ans Religiöse grenzender Reinheits- und Wahrheitsbegriff mit der Folge von Häresieverdacht und Proselytentum.

Die Psychoanalyse auf der Couch

Lohmann, Hans-Martin

Die Psychoanalyse auf der Couch

1986 • S. FISCHER • Reihe Fischer Taschenbücher, Band 3334 • broschiert • 332 Seiten

6,80 € statt 9,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das Unbehagen in der Psychoanalyse

Lohmann, Hans-Martin

Das Unbehagen in der Psychoanalyse

Eine Streitschrift

1983, EA • Qumran • 20,6 × 12,6 × 1 cm • Broschur • 118 Seiten

11,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHOTHERAPIE - Gesellschaftsbezug; Risiken & Nebenwirkungen

Grubner, Angelika

Die Macht der Psychotherapie im Neoliberalismus

Eine Streitschrift

22.02.2017 • Mandelbaum • 17 × 12 cm • Paperback

20,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Macht der Psychotherapie im Neoliberalismus

Angelika Grubner unterzieht ´Psychotherapie` einer machttheoretischen Überprüfung und zeigt, wie eng sie - ob bemerkt oder nicht - mit dem Neoliberalismus geradezu symbiotisch verstrickt ist. Die Terminkalender psychotherapeutischer Praxen sind bestens gefüllt und die Geschäfte laufen gut; gearbeitet wird mancherorts wie am Fließband und nicht wenige Behandler bevorzugen die mit weniger Antragsarbeit verbundenen Kurztherapien.

Auch dies: In neoliberalen Zeiten ist eigentlich alles »irgendwie psychisch«, und Unzureichendes, Fehlendes, Vermißtes oder Mangelhaftes kann, sollte oder muß psychotherapeutisch nachjustiert, optimiert, ins Lot gebracht werden. Sei es die Partnerschaft, die hippligen, bindungs- oder verhaltensgestörten Einzelkinder, sei es der fragile berufliche Erfolg, die körperliche Fitness, Beziehungsprobleme, Arbeitslosigkeit und sogar Armut - alles und jedes kann heute Gegenstand einer psychologischen Betrachtung und Behandlung werden.

So wundert es nicht, daß die verschiedenen Richtungen der Psychotherapie, je smarter sie daher kommen, um so mehr - einen nie dagewesenen Zulauf haben: Heilungs-, Heilserwartungen werden von den im gesellschaftlich verordneten Mahlstrom Eingespannten, den erschöpften Selbstoptimierern auf die post-religiösen Hohenpriester geworfen, projiziert.

Werden die maligne machenden Verhältnisse nicht etwa dadurch weiter verfestigt, indem die gesellschaftlich bedingten Kollateralschäden dem einzelnen als in dessen Verantwortung liegend gespiegelt und so dafür gesorgt wird, daß gesunde Widerstandskräfte, das Aufbegehren gegen die Systemfehler auf der gesellschaftlichen "DOS-Ebene" erst gar nicht in den Blick des an sich Leidenden geraten?

Die Autorin fragt sich, wie es kommt, daß sowohl in der Fachliteratur als auch innerhalb der psychotherapeutischen Schulen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, dem Aufstieg von neoliberaler Ideologie einerseits und dem Wandel von einer Bürger- in eine Therapie- und Infantengesellschaft kaum Aufmerksamkeit geschenkt und dieses offenbar höchst heikle Thema verleugnet und verdrängt wird. Das Gros der psychotherapeutisch Tätigen erwecke den Eindruck, als stünde es jenseits aller aktueller Macht- und Interessenverhältnisse und sei allein dafür da, bei Bedarf helfend und stützend therapeutisch zu intervenieren, ohne sich für die Geschäftsgrundlagen des andauernde Elends zu interessieren?

Unter Rückgriff auf die philosophischen Überlegungen Michel Foucaults unterzieht Angelika Grubner die Psychotherapie einer machttheoretischen Prüfung. Sie zeigt, wie sie mit dem Neoliberalismus in einer schier unentwirrbaren Liaison verstrickt ist und daß die Vorstellung eines machtfreien, nicht interessegeleiteten psychotherapeutischen Raumes eine naive und irreführende Illusion sei - mit entsprechenden Konsequenzen für die Behandlung und natürlich den Patienten.

Kritik der Psychologie

Krölls, Albert

Kritik der Psychologie

Das moderne Opium des Volkes

3. aktualisierte und erweiterte Neuauflage; 30.03.2016 • VSA • 21 × 14 cm • Paperback • 232 Seiten

17,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Zehn Jahre nach der erstmaligen Veröffentlichung dieses ausnehmend kritischen Readers erscheint jetzt eine aktualisierte und erweiterte Neuauflage.

Der Diskussionsteil wurde neu konzipiert und erweitert. Grundlegend überarbeitet wurden auch die Ausführungen zur »Psychologie: Wissenschaft als Menschenbildpflege«. Die neu verfasste Schlussbetrachtung enthält klarstellende Erläuterungen der Herausgeber.

Die subtil allenthalben propagierten Erweckungsrufe an den modernen Menschen, sich seinem Lebensglück nicht länger entgegenzustellen und durch Akte permanenter Selbstoptimierung die eigenen Mängel wahlweise durch Weiterbildung, Körperertüchtigung und nötigenfalls auch durch therapeutische Maßnahmen zu optimieren, seien nichts anderes als insbesondere Ablenkungsmanöver insofern, als dieser geschickt gesteute und narzisstisch eingefärbte Feinstaub lediglich bezwecke, das Bewußtsein für die eigene tatsächliche Situation zu trüben: Daß nämlich die Verhältnisse für die große Mehrheit die wenig erfreuliche Lebensperspektive der abhängigen und nicht selten in unsicherer werdendem Rahmen zu leistenden Arbeit vorsieht und daß bislang beruhigend wirkende Versprechen einer auskömmlichen Absicherung und Versorgung im Alter sich zusehends als Wechsel mit geringem Wert entpuppen.

Die Kunst der individuellen Glücksfindung bestehe darin, die eigenen Erwartungen und Hoffnungen an die Welt einerseits den Realitäten anzupassen, ihre Anforderungen als Bewährungsprobe zu betrachten und in der Erfüllung der gesellschaftlichen Pflichten seine Selbstverwirklichung zu suchen - und andererseits die Unmöglichkeit dieses Unterfangens aufgrund der vom einzelnen nicht zu beeinflussender Rahmenbedingungen definitiv auszublenden.

Wer von der Gesellschaft den Wert der eigenen Person bestätigt erhalten will, muß das grundsätzliche und unbewußt verankerte Verständnis für die Zumutungen der westlichen Gesellschaften schon in sich tragen. Die Wissenschaften der Psychologie lieferten, so der Autor, für dieses latent vorherrschende Unterwerfungsbedürfnis die passenden Theorien.

Mit der Bestimmung des Willens als einer abhängiger Variable erteilt insbesondere eine behavioral konzipierte Psychologie zugleich einen umfassenden Steuerungsauftrag. Eben noch als Spielball psychischer Impulse definiert, soll derselbe Mensch nunmehr als Konfliktmanager der widersprüchlichen Anforderungen fungieren, welche seine innere Motivationslage und die äußere Welt an ihn richten. Er soll im Kampf mit sich selbst ein seelisches Gleichgewicht herstellen, ein Programm, das seit Freud unter dem Namen einer gelungenen Ich-Bildung bekannt ist.

Der Autor: Albert Krölls, Dr. jur., Diplom-Sozialwissenschaftler, Professor für Recht und Verwaltung an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit Hamburg; Anwaltskanzlei in Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen insbesondere auf den Gebieten Verfassungsrecht, Privatisierungspolitik, Ökonomisierung der Sozialen Arbeit. Hauptwerk: Grundgesetz und kapitalistische Marktwirtschaft, Frankfurt a.M. 1994 u. a.

Politik der Erfahrung

Itten, Theodor; Roberts, Ron

Politik der Erfahrung

Kritische Überlegungen zur Entwicklung von Psychologie und Psychotherapie

07.2016 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Paperback

36,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Vieles von dem, was heute im Namen der Psychotherapie und der Psychologie geschieht, ist von oberflächlichen und kommerziellen Motiven getrieben. Psychologinnen und Psychologen sind heute einer zunehmenden Ökonomisierung unterworfen, die allzu häufig sowohl das professionelle Handeln als auch das wissenschaftliche Denken ideologisch durchdringt und dadurch die Sicht auf das menschliche Sein einengt.

Theodor Itten und Ron Roberts plädieren im vorliegenden Buch für die Rückkehr zu einer authentischen und dynamischen Politik der Erfahrung. Sie untersuchen den Einfluss des neoliberalen Kapitalismus auf die Kluft zwischen der akademischen Psychologie und der psychotherapeutischen Kunst des Heilens. Hierzu nehmen sie jeweils eine dieser beiden Positionen ein, um das Wechselspiel von Praxis, Theorie und tagtäglicher Erfahrung kritisch zu beleuchten. Ihre ebenso persönliche wie kritische Untersuchung bietet eine außergewöhnliche Perspektive auf die Frage, was es bedeutet, heute psychotherapeutisch zu praktizieren.

Le Mensch

Grosser, Alfred

Le Mensch

Die Ethik der Identitäten

13.02.2017 • Dietz, J H • 21 × 14,8 cm • Hardcover • 288 Seiten

24,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

»Das Gleichheitsideal bedeutet den Übergang vom Almosen zum Versuch, gerechtere Bedingungen zu schaffen, die dem Benachteiligten die Freiheit geben, keiner Almosen mehr zu bedürfen.«

Alfred Grosser

Wer bestimmt, was der Mensch ist: als Individuum oder Amtsinhaber, als Angehöriger einer Gruppe, Religion oder Ethnie? Facettenreich und mit vielen persönlichen Rückblicken schreibt der große Europäer Alfred Grosser über die Entstehung und Moral sozialer Identität. Dabei wehrt er sich gegen ein altes Grundübel, das aktueller ist denn je – den Finger, der auf andere zeigt, das "schlimme DIE": DIE Muslime, DIE Frauen, DIE Juden, DIE Deutschen, DIE Flüchtlinge. Ein aktuelles Buch, das daran erinnert, gerade auch in unübersichtlicheren Zeiten das Human nicht aus dem Blick zu verlieren.

Klar in der Sprache und konkret in der Sache nimmt Alfred Grosser das Menschsein auf allen Feldern des gesellschaftlichen Lebens unter die Lupe: Kultur, Politik und Erziehung, Geschlecht, Geschichte und Religion, Geld und nationale Mythen – und natürlich unsere Identität in einem Europa mit Flüchtlingen oder ohne. Er warnt eindringlich vor Politikver-achtung und zieht Bilanz über das "Menschwerden inmitten der Verzweiflung am Weltgeschehen". Sein Credo: Penser juste, donc à la fois avec justesse et avec justice – Richtig denken heißt, mit Richtigkeit und mit Gerechtigkeit denken. Das klingt zwar im Deutschen nicht so sensationell, sagt aber doch das Wesentliche.

MÄNNER: Das verunsicherte Geschlecht

Männlichkeit, Sexualität, Aggression

Metzger, Hans-Geert; Dammasch, Frank

Männlichkeit, Sexualität, Aggression

Zur Psychoanalyse männlicher Identität und Vaterschaft

02.2017 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Paperback • 279 Seiten

29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Was das "Männliche" sei und was es denn ausmache, wird seit geraumer Zeit intensiv diskutiert, denn unvermittelt wird klarer: Das vermeintlich starke Geschlecht, welches den Mangel eines Chromosomteils betrauern und überkompensieren muß - was zeichnet es wirklich aus, außer unerfreulichen Mängeln und Defiziten...?

Die Beiträge dieses Readers beschäftigen sich mit dieser als solche erkannten Krisen und Konfliktlage männlicher Identität und Vaterschaft. Sie formulieren vor psychoanalytischem Hintergrund differenzierte Modelle der Entwicklung männlicher Sexualität und befassen sich mit Formen des destruktiven Ausagierens von männlicher Aggression.

Dabei greifen sie die neuere Kritik an traditioneller Männlichkeit auf und gehen auf das Spezifische männlicher Körpererfahrungen und die Notwendigkeit ihrer Symbolisierung ein. Die Beiträge beleuchten die unbewussten Dimensionen von Männlichkeit und Vaterschaft und entwickeln Konzepte männlicher Identität, die biologische, psychische und soziale Anteile integrativ berücksichtigen.

Inhalt: Frank Dammasch und Hans-Geert Metzger: Einleitung – Männer und ihre Krisen // Josef Christian Aigner: Männlichkeit – ein neuer dunkler Kontinent in der Psychoanalyse? // Michael Diamond: Männlichkeit – ein schwer zu fassender Begriff. Uranfängliche Verwundbarkeit, Mangel und die Herausforderungen der männlichen Entwicklung // Simone Korff Sausse: Das Vaterwerden in Familie und Gesellschaft heute // Hans-Geert Metzger: Aggression und Autorität in der Vaterschaft // Dieter Bürgin: Das Unverantwortlich-Verantwortliche in der Adoleszenz // Hans Hopf: Unruhig-aggressive Jungen // Frank Dammasch: Aggressive Männlichkeit zwischen Ohnmacht, Angst und Allmachtsfantasie. Eine Falldarstellung // Mohammad Reza Davami: Destruktive Aggressivität in einer transgenerational belasteten Vater-Sohn-Beziehung. Eine Falldarstellung //Peter Fonagy: Eine genuin entwicklungspsychologische Theorie des sexuellen Lustempfindens und deren Implikationen für die psychoanalytische Technik /7 Heribert Blaß: Wenn Sex Angst macht. Über einige männliche Lösungsversuche zwischen fantasierter, virtueller und leiblicher Sexualität // Ute Auhagen-Stephanos: Reproduktionsmedizin als neuer Einstieg in die Elternschaft. Der pränatale Mutter-Kind-Dialog als Begleiter auf diesem Weg // Hans-Geert Metzger: Künstliche Befruchtungen, neue Sexualitäten und die Bedeutung der heterosexuellen Urszene.

Boys don’t cry

Urwin, Jack

Boys don’t cry

Identität, Gefühl und Männlichkeit

Deutsche Erstausgabe; 01.03.2017 • 20,8 × 12,5 cm • Paperback • 232 Seiten

16,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Männer weinen nicht. Sollten sie aber, denn sie haben allen Grund dazu: Starre Männlichkeitsbilder beherrschen stärker denn je die Auswahlpalette an einschlägigen (medialen) Identifikationsangeboten: Stark, potent, unbesiegbar, überlegen und immer auf der Gewinnerspur sollen Männer sein, ob sie wollen oder nicht.

Jack Urwin will von diesem interessengeleitet unentwegt verzapften Unfug nichts mehr hören. Es reicht ihm auch nicht, daß der starke Mann auch mal weinen (beim Verschossenen Elfmeter) oder Elternzeit nehmen darf, sofern er sich das finanziell leisten kann. Urwin fragt vielmehr, warum Männer überhaupt stark sein müssen, wenn diese Stärke vorwiegend an Lächerlichkeiten festgemacht wird (körperliche Fitness, sexuelle Potenz, beruflicher Status, PS-Stärke des Vehikels, Einkommen usf) . Warum werden Menschen noch immer an derlei verrückten Stereotypen gemessen und lassen sich daran taxieren? Wer oder was vermittelt und tradiert fortwährend diese Stereotype? Sind es die Eltern, die Mütter, Kindrgärten, Schulen?

Der Autor versteht sein Buch als einen Beitrag zur überfälligen Debatte darüber, wie ein positiver und zeitgemäßter Männlichkeitsbegriff inhaltlich heute zu füllen ist und wie man dahin gelangen kann, eine geerdere Männlichkeit zu vermitteln und zu leben.

Die Krise der Männlichkeit in der unerwachsenen Gesellschaft

Richter, Horst-Eberhard

Die Krise der Männlichkeit in der unerwachsenen Gesellschaft

09.2006 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Hardcover

6,90 € statt 16,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Präödipale Helden

Mennenga, Hans-Christian

Präödipale Helden

Neuere Männlichkeitsentwürfe im Hollywoodfilm. Die Figuren von Michael Douglas und Tom Cruise

04.2011 • transcript • 22,5 × 13,5 cm • Paperback • 258 Seiten

29,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

LITERATUREN - Hey! Hey! Hey! Hier kommt Alex!

100. Geburtstag von Anthony Burgess (1917-1993)

"Ich glaube, Richard Wagner läßt seinen Hans Sachs in 'Die Meistersinger' sagen: 'Wir sind ein wenig frei.' Genau das ist es: Wir sind ein wenig frei, frei zu wählen. Und mir gefällt es, über diese Wahlmöglichkeit zu schreiben. ...."

Anthony Burgess

Clockwork Orange

Burgess, Anthony

Clockwork Orange

Roman

Neuauflage 2013 • Klett-Cotta • 21 × 13,1 cm • Hardcover • 352 Seiten

22,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

"Am nächsten Tag, oh meine Brüder, hab ich mich wirklich bemüht… Morgens und am Nachmittag!
Hab alles getan, was sie wollten, und saß da in meinem Folterstuhl wie ein richtig horrorshow guter Malchick …
Während sie grässliche Ausschnitte von der alten Ultra-Brutalen über den Screen schickten!
Der Ton war allerdings nicht so, meine Brüder… Man hörte nur Musik!
Doch dann merkte ich in all meiner Qual und trotz der Übelkeit, was das für Musik war, die da so dröhnte und toste: Es war Ludwig van … 9. Symphonie, 4. Satz!"

Alex berichtet von seiner Therapie

Der große Roman von Anthony Burgess über das vermeintlich Gute und Böse, über den Krieg der Alten gegen die Jungen, über Freiheit und Zwang, über Autorität und Macht, über Manipulation und Gehirnwäsche, ist heute so aktuell wie nie .... In 1971 genial verfilmt von Stanley Kubrick.

Der 1962 in England erschienene Roman spielt in der ´nahen `Zukunft (die wir inzwischen erreicht zu haben scheinen): Alex, 16, großer Beethoven-Fan vor dem Herrn, ist Leader einer Londoner Jugendgang, die in einem tristen Vorstadtghetto mit futuristisch-öden Betonsilos ihr Wirkungsfeld hat. Die Mitglieder der Bande zeichnen sich durch kreativ-eigenwillig gestaltete Gewandungen und ihren Slang aus, einer Mischung des Englischen, durchsetzt mit russisch-jiddische Brocken.

Das Leben der Jungs dreht sich um Revier- und Verteilungskämpfe, entsprechende Schlägereien mit anderen Gangs, Raubüberfälle und Vergewaltigungen gehören zum üblichen Unterhaltungsprogramm. Alex’ spießig-rührige Eltern sind total überfordert und haben ihren Sprößling schon lange nicht mehr im Griff, er nutzt sein Zimmer in der kargen Wohnung nur noch als Rückzugsort.

Mit seinen Vorstellungen zu ihren Aktionen hat es Alex in jüngster Zeit schwerer, seine Kumpels bei Laune und der Stange zu halten: Es gibt Rivalitäten in der Gruppe, Unzufriedenheit keimt auf und bei einem ihrere Raubzüge lassen die anderen Alex unvermittelt im Stich. Alex wird festgenommen und wegen Mordes zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Einzig ein verhaltenstherapeutisch-umstrukturierendes Experiment, welches gerade von Psychiatern und Psychotherapeuten in der Haftanstalt erprobt wird, könnte für Alex die Chance sein, den Zumutungen des Knasts in absehbarer Zeit zu entkommen, wenn er sich als willfähiger Proband zur Verfügung stellt und das Umerziehungsprogramm erfolgreich absolviert ....

Das Buch bietet im Anhang ergänzende Texte zu Buch, Film und Theaterstück.

Die Onlinedienste der SFB im Überblick

Davor sitzt immer ein kluger Kopf:

SFB-Online - das Informationsportal für die Literaturen der Psychoanalyse und Kulturwissenschaften im Netz

  • Onlinedatenbank und -shop mit über 2.000.000 bibliografierbaren Titeln: Onlineshop
  • Informationen und Bestellmöglichkeit relevanter analytisch orientierter Fachzeitschriften: Fachzeitschriften-Sortiment
  • Bezugsinformationen für Bibliotheken, Institutionen, Kliniken: Die Fachdienste der SFB
  • WO & WANN wird getagt? Die relevanten Fachveranstaltungen und Tagungen im deutschsprachigen Raum finden Sie hier - und können hier auch gemeldet werden:  Tagungskalender
  • Bei den Verlagen vergriffene Bücher hier bibliografieren:  Modernes Antiquariat
  • Seltene und gesuchte (Erst-)Ausgaben finden Sie im   Klassisches Antiquariat
  • Originalgrafik bekannter KünstlerInnen, limitierte und signierte Vorzugs- und Sammlereditionen, edle Arbeits- und Schreibtischlampen sind zu entdecken in der Kunstabteilung

KULTURWISSENSCHAFTEN: Glücklich ist, wer vergißt ...

Formen des Vergessens

Assmann, Aleida

Formen des Vergessens

26.09.2016 • Wallstein • 0 × 0 cm • Paperback • 224

14,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Angesichts der gegenwärtigen Fokussierung von Erinnerung und Erinnerungskultur fragt sich die bekannte Kulturwissenschaftlerin, ob dabei womöglich die positiven Aspekte von Vergessen und Vergessenkönnen übersehen, vergessen wurden.

Tatsächlich ist aber nicht das Erinnern, sondern die Fähigkeit zu vergessen der Grundmodus menschlichen und gesellschaftlichen Lebens. Für das Erinnern bedarf es einer aktiven Anstrengung, Vergessen hingegen geschieht lautlos und scheinbar unspektakulär. Daß Vergessen aber auch ein aktiver Prozess sein kann, zeigt Aleida Assmann in ihrer zweigeteilten Untersuchung.

Im ersten Teil beschreibt sie neben sieben konkreten Techniken für das Vergessen dessen verschiedene Ausprägungen: vom selektiven Vergessen zur Fokussierung auf bestimmte Erinnerungen, über defensives Vergessen etwa als Selbstschutz der Täter, bis hin zum konstruktiven Vergessen als umfassendem Neubeginn.

Im zweiten Teil liefert Assmann sieben Beispiele zu den zuvor beschriebenen Formen des Vergessens. Dabei geht sie unter anderem auf die Unsichtbarkeit von Denkmälern (deren eigentliche Aufgabe das Erinnern sein sollte), das Vergessen von Menschenrechtsverbrechen »im Schatten des Holocaust« (wie dem Genozid an den Herero) oder die (Un-)Möglichkeit des Vergessens im Internet ein.

Vergangenheit verstehen

Paris, Erna

Vergangenheit verstehen

Wahrheit, Lügen und Erinnerung

2000 • Propyläen Verlag • 21,8 × 14,8 × 5,6 cm • gebunden • 624 Seiten

24,00 € statt 35,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

»Orwells Diktum, dass derjenige, der die Gegenwart kontrolliere, die Interpretationshoheit über die Vergangenheit habe und damit auch die Zukunft bestimme, steht wohl überlegt am Anfang des Buches von Erna Paris. Dieser Zusammenhang zieht sich wie ein roter Faden durch die Betrachtung der kanadischen Journalistin und Sachbuchautorin. Sie macht dabei überzeugend deutlich, daß jede Gesellschaft über Mythen zu ihrer Legitimation, über ›touchy points‹ ausgeprägter Empfindlichkeit verfügt. Zugleich arbeitet Paris anhand persönlicher Eindrücke und Erfahrungen heraus, daß der Umgang mit Vergangenheit und der Bewältigung derselben als weltweites Phänomen sehr unterschiedlich gehandhabt wird. Deutsche Erinnerungskultur mit ihren facettenreichen Ausprägungen kontrastiert mit japanischer Leugnungskultur, französische Mythenkultur steht neben amerikanischer Vergessenskultur. (...)

Besonders hervorzuheben ist neben der systematischen Erschließung des Themas der Stil der Autorin. Sie schafft es, persönliche Eindrücke überaus lebendig und subtil zugleich zu vermitteln. Dies liegt wohl vor allem daran, dass sie die Opfer in den Mittelpunkt rückt – mit gutem Grund, denn »Opfer vergessen niemals«.

Aus einer Besprechung von Manfred Schwarzmeier in:Neue Zürcher Zeitung - NZZ

OXFAM - Überflüssiges flüssig machen - Neuer Platz für neue Bücher

„Wir sind davon überzeugt, dass Armut vermeidbar ist und überwunden werden kann.
Oxfam vertraut auf die Fähigkeit der Menschen, eigene Wege aus der Armut zu finden
und unterstützt sie in ihren Bemühungen.“

Oxfam, 1942 in Oxford als Oxforder Komitee zur Linderung von Hungersnot gegründete, ist eine inzwischen weltweit operierende und hoch effizient arbeitende Nothilfe- und Entwicklungsorganisation mit größtem Renommee. Unterstützt von vorwiegend ehrenamtlichen MitarbeiterInnen werden nachhaltige Entwicklungsprojekte unterstürtzt und fundierte Ursachenforschung betrieben. Ziel: eine gerechte Welt ohne Armut.

Die SFB unterstützt OXFAMs Idee: Überflüssiges flüssig machen!

Auf, zum Frühjahrsputz: Geist, Herz und überfülle Regale entrümpeln und wieder frei durchatmen können: Gute Bücher, die nie wieder gelesen, hochwertige Kleidung, welche nicht mehr benötigt wird, dort abgeben, wo sie neuen Sinn stiften und gerne wieder in Gebrauch genommen werden - und Mittel für laufende Hilfsprojekte freisetzen.

OXFAM Shops sind von Ehrenamtlichen betriebene Secondhand-Läden, in denen nützliche Dinge verkauft werden und damit Überflüssiges flüssig machen.

Die OXFAM-Bookshops nehmen gerne an: gut erhaltene Bücher aller Gebiete, gute Taschenbücher und gebundene Bücher aus allen Themenbereichen, unbeschädigte Kinderbücher, aktuelle Lehr- und Wörterbücher, antiquarische Bücher, fremdsprachige Literatur; außerdem CDs, DVDs und Blu-Ray-Discs mit Musik, Filmen, Hörbüchern und Spielen, gut erhaltene Schallplatten.

Wo gibt`s den nächsten OXFAM-Shop?:  https://shops.oxfam.de/shops

Oxfam Deutschland e.V.

Tragetasche OXFAM

2017 • 41 × 38 cm (Tasche) • Baumwolle

Kauf-Optionen:

  • Grün, kurzer Tragegriff 3,90 €
  • Grün, kurzer Tragegriff, ab 2 Stck. je 3,50 €
  • Pink, langer Tragegriff 3,90 €
  • Pink, langer Tragegriff, ab 2 Stck. je 3,50 €
weitere Informationen

Tragetasche OXFAM

Mit gutem Beispiel voran ...

Die stabile Umhänge- und Tragetasche aus feiner Baumwolle ist ein praktisches Utensil für Unterwegs, für den Einkauf. Es passt allerhand hinein, und die Tasche kann viele, viele Besorgungungen über ihre lange Lebenszeit hinweg transportieren.

Kleine Bewußtseinszeichen im Alltag setzen - auch gegen die immer größer werdende Plastikmülllawine ...

Der Kaufbetrag für diese Tasche kommt zu 100% OXFAM zugute.

Die Oxfam-Tragetasche gibt es bei der Sigmund-Freud-Buchhandlung und natürlich jederzeit bei allen OXFAM-Shops.

ART BRUT - ver-rückte Kunst

Vorschau: Für die April-Ausgabe der Novitätenschau ist ein umfassendes Themenfenster KUNST der VER-RÜCKTEN - PSYCHOPATHOLOGIE vorgesehen. Freuen Sie sich auf beeindruckende Monographien, Kunstbände und Raritäten zum Thema.

›In der Schule bei Freud‹ - ein Kleinod ist wieder verfügbar

In der Schule bei Freud

Andreas-Salomé, Lou
Klemann, Manfred

In der Schule bei Freud

Tagebuch des Jahres 1912/13

Ungekürzte Neuedition nach der Originalhandschrift; 01.2017 • Welsch, Ursula • Paperback

23,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Im Oktober 1912 reiste Lou Andreas-Salomé nach Wien, um Sigmund Freud, aber auch andere Psychoanalytiker der ersten Stunde persönlich kennenzulernen und bei ihnen zu studieren. Ihr Tagebuch der folgenden zwölf Monate, in der vorliegenden Neuausgabe nach dem Originalmanuskript neu transkribiert, ist ein unvergleichlich wertvolles Dokument aus der Pionierzeit der Psychoanalyse.

Als klare und neutrale Beobachterin analysiert sie sowohl die verschiedenen Denk- und Theorieansätze als auch die Befindlichkeiten der ersten Psychoanalytiker. Der Leser erfährt die Reizthemen, wird mitgenommen zu den Treffs in Cafés, Restaurants und Kliniken und erlebt Freud, seine Bewunderer wie Viktor Tausk und Kritiker wie Alfred Adler hautnah. Ihre Aufzeichnungen vom Münchner IPV-Kongress 1913, sind der einzige Augenzeugenbericht von der kontroversen Tagung, in deren Folge die endgültige Abspaltung der Zürcher Schule um C.G. Jung unabwendbar wurde.

Daneben berichtet das Tagebuch auch vom Wiederbeleben der Bekanntschaften mit Arthur Schnitzler, Richard Beer-Hofmann, Marie von Ebner-Eschenbach und anderen Autoren und Künstlern und wirft damit ein reizvolles persönliches Schlaglicht auf die Kulturszene Wiens im frühen 20. Jahrhundert.

"Seit der Erstveröffentlichung von Lou Andreas-Salomés Wiener Tagebuchs "In der Schule bei Freud" sind inzwischen fast 60 Jahre vergangen. Eine Neuherausgabe dieses besonderen historischen Dokuments aus den Pioniertagen der Psychoanalyse war mehr als nur überfällig. Anders als die Erstpublikation folgt diese Ausgabe textgenau den handschriftlichen Aufzeichnungen. Damalige Auslassungen, auch aus Datenschutzgründen, sowie die Ersetzung der Namen durch Kürzel sind in dieser Ausgabe korrigiert worden. Damit ist nun ein unvergleichlich wertvolles Dokument wieder zugänglich, dessen Lektüre nicht nur für Historiker ergiebig ist, sondern auch für die Leser, die sich für die Kulturszene der Wiener-Avangarde in der Zeit vor dem ersten großen Weltkrieg interessieren. Andreas-Salomé präsentiert sich hier als scharfsinnige Zeitzeugin und weitsichtige Beobachterin. Eine spannende, wie auch anspruchsvolle Lektüre."

Dr. Manfred Klemann, Herausgeber

LITERATUREN - Lesegenuß pur

Rolón, Gabriel

Der Psychologe

Kriminalroman (OT: Los Padecientes)

12.12.2016, Deutsche Erstausgabe • btb • 18,7 × 11,8 cm • Paperback • 384 Seiten

9,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der Psychologe

Der neue Krimi des argentinischen Psychoanalytikers und Literaten

Pablo Rouviot ist Psychologe, ein Mann der Sprache, der weiß, daß jedes Wort noch etwas anderes bedeuten kann, als es den Anschein hat. Als eines Tages die junge Paula Vanussi in seiner Praxis in Buenos Aires auftaucht und ihn um ein psychologisches Gutachten bittet, ahnt er nicht, in welche Machenschaften ihn dieser Auftrag verwickeln wird. Rouviot soll bescheinigen, daß Paulas Bruder Javier, der seit frühester Kindheit an schweren Persönlichkeitsstörungen leidet, schuldunfähig ist.

Ein Fall von besonderer Brisanz, denn angeblich soll Javier seinen eigenen Vater, einen einflussreichen Geschäftsmann, ermordet haben. Der Psychologe ahnt, daß sich hinter alldem ein dunkles Geheimnis verbirgt, zu dessen Auflösung er sein ganzes psychoanalytisches Können aufbieten muß.

Leseempfehlung einer Kollegin aus Augsburg:

"Der Autor, ein in Argentinien, besonders in Buenos Aires, bekannter Analytiker, lässt in seinem Roman einen Analytiker – vielleicht sich selbst – geleitet vom Reiz an der Angst und vom Sog auf der Suche nach der Wahrheit in die Aufklärung eines Verbrechens ein. Zermalmt ihn dieser Sog, oder gewinnt die Neugierde und die fachliche Sicherheit Oberhand?

Nervenkitzel von der ersten bis zur letzten Seite. Packend und fesselnd geschrieben, es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Als Bonbon am Rande: Neben der gesicherten Spannung werden die Leser auch zu einem Spaziergang durch verschiedene Viertel von Buenos Aires mitgenommen."  (Dr. Jutta Muttenhammer)

Der Autor: Gabriel Rolón, geboren 1961 in Buenos Aires, studierte Psychologie, schloß eine psychoanalytische Ausbildung an und avancierte in kürzester Zeit zum bekanntesten Psychoanalytiker Argentiniens. Seine Bücher »Auf der Couch« und »Trauer, Panik, Leidenschaft«, Erzählungen über wahre Fälle aus der Praxis, sind in Argentinien Bestseller.

Trauer, Panik, Leidenschaft

Rolón, Gabriel

Trauer, Panik, Leidenschaft

Geschichten aus der Psychotherapie

08.02.2016 • Planeta • 18,7 × 11,8 cm • Paperback • 256 Seiten

9,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Eine alleinerziehende Mutter, die unter Panikattacken leidet. Ein Witwer, der sich auf eine neue Beziehung einlassen will. Eine junge Frau, die von ihrem Ehemann geschlagen wird.

Respektvoll, einfühlsam und und überraschend offen erzählt der argentinische Psychoanalytiker Gabriel Rolón von seinen Patienten. Fünf Geschichten, die so vielfältig sind wie das Leben selbst, und doch so zentral und elementar, dass sie wohl keinen unbeeindruckt lassen. In den behandlungen geht es um Probleme in der Familie, um die eigene Identität, um Verluste, um Scheitern, auch um Gewalt, um Schuld und Trauer, Veränderungen und Neuanfänge. Und natürlich um die Liebe.

Auf der Couch - Audio-CD

Rolón, Gabriel

Auf der Couch - Audio-CD

Wahre Geschichten aus der Psychotherapie

1., Auflage; 30.09.2013 • ABOD Verlag • 14,2 × 12,4 cm • Audio CD

18,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Auf der Couch

Rolón, Gabriel

Auf der Couch

Wahre Geschichten aus der Psychotherapie

13.10.2014 • btb • 18,7 × 11,8 cm • Paperback • 256 Seiten

8,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

FREUD / LACAN

Wo es war

RAR!

Miller, Judith; Zizek, Slavoj

Wo es war

Ausgabe 3-4

1987 • Hora Verlag • Reihe Wo es war, Band 3-4 • Paperback • 180 Seiten

26,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

In Archiv eines kleinen Wiener Verlages haben wir eine Rarität aufgetan, welche nicht nur Lacan-affinen Psychoanalytiker interessieren dürfte: Ausgaben der legendären Reihe Wo Es war.

Bei der SFB sind aktuell 3 verschiedene Ausgaben in jeweils wenigen Exemplaren verfügbar; zu finden auf SFB-Online.

Aus dem Inhalt. Jacques Lacan: Hamlet (Vorträge V—VII) / Kurt Gödel: Briefe an die Mutter

Klinik: Jacques-Alain Miller: K. U. Ü / Franz Kaltenbeck: Zu Jacques Lacans Lehre vom psychoanalytischen Akt / Michael Turnheim: Der Unglaube in der Psychose / Susanne Hommel: Die Deutung geht, im mathematischen Sinne, von der Kombinatorik aus.

Die Lacansche Orientierung: Eric Laurent: Die Passe: Enthusiasmus und Glückseligkeit / Walter Seitter: Textilleidenschaften bei einem Psychiater: G. G.de Clerambault / Hans-Dieter Gondek: Traum, Trauma, Schuld

Logik des sozialen Phantasmas: Slavoj Zizek: Das Reale der Freiheit / Mladen Dolar: Die Einführung in das Serail.

Dialektik, Logik des Signifikanten: Michael Jäger: Das Sein des Sophisten / Rado Riha: Das Reale der Kantischen Aufklärung.

Wo es war

RAR!

Miller, Judith; Zizek, Slavoj

Wo es war

Ausgabe 5-6: Lacan in Wien, Freud über Goethe

1988 • Hora Verlag • Reihe Wo es war, Band 5-6 • Paperback • 200 Seiten

26,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Aus dem Inhalt von Ausgabe 5-6

  • Jacques Lacan: Der Sinn einer Rückkehr zu Freud in der Psychoanalyse / Freud - Goethe: Vier Briefe aus der Korrespondenz Freud—Ferenczi

  • Theorie der Klinik: Jacques-Alain Miller: Über die Lektion der Psychosen / Michel Silvestre: Die Übertragung in der Ausrichtung der Kur / Herbert Wachsberger: Funktion der einleitenden Gespräche

  • Die Fälle: Franz Kaltenbeck: Name und verlorenes Objekt / Susanne Hommel: Ein Acting-out vor der Analyse?

  • Das Literarische: Michael Turnheim: Zwei Notizen über Karl Kraus / D. E. Sattler: Hölderlin oder: Die Revolution der Gesinnungen und Vorstellungen (1. Teil)

  • Dialektik, Logik des Signifikanten: Jean-Michel Lasry: Das common knowledge / Miran Bozovic: Immer Ärger mit dem Körper

  • Logik des sozialen Phantasmas: Silke Schauder: »There ain't no woman that comes close to her« / Friedhelm Lövenich: Ästhetisierung der Realität

  • Die Lacansche Orientierung: Slavoj Zizek: Liebe dein Symptom wie dich selbst / Eva D. Bahovec: Der Vater im Suspens, oder voran sich zweifeln läßt.

Das Unbewusste, das ist die Wiederholung!

Soeben erschienen

Nasio, J.-D. (Juan-David)
Ruhs, August

Das Unbewusste, das ist die Wiederholung!

(OT: »L’Inconscient, c’est la répétition!«, Éditions Payot & Rivages, Paris)

2017 • Turia + Kant • 12,6 × 1,2 × 20 cm • Paperback • 108 Seiten

14,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die in der Novitätenschau 8_2016 vorgestellte und angekündigte Titel ist soeben erschienen

Alle FACHZEITSCHRIFTEN im Überblick auf SFB-Online

Lieferbarkeitshinweise - In Kürze vergriffen

Leben verändern

Wenige Exemplare verfürgbar

Schachter, Joseph

Leben verändern

Analytiker und Patienten berichten von ihren Erfahrungen mit der Psychoanalyse und ihrer Wirksamkeit. Aus dem Amerikanischen von Antje Becker

07.2006 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Hardcover • 232 Seiten

29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Psychoanalyse kann das Leben eines Menschen drastisch verändern. Gleichzeitig kann die Entscheidung, ein derartiges Unternehmen einer radikalen Innenschau auf sich zu nehmen, derart beängstigend erscheinen, dass sich so machenr diese außergewöhnliche Erfahrung lieber versagt. Der Entscheidungsprozess wird häufig durch weit verbreitete Vorbehalte, die auf mangelnder Information beruhen, erschwert.

Der amerikanische Psychoanalytiker Joseph Schachter möchte mit dem von ihm herausgegebenen Buch, welches sich an interessierte Laien und erfahrene KollegInnen gleichermaßen wendet, anhand von Fallbeispielen Einblicke bieten in das, was sich üblicherweise bei einer psychoanalytischen Behandlung ererignet und auch zeigen, wie diese verläuft.

Das Buch bietet von Psychoanalytikern sachlich, verständlich und lebendig geschriebene Fallgeschichten, in denen die Veränderungen im Leben der Patienten - die zusätzlich selbst zu Wort kommen - geschildert werden. Die detaillierten Fallstudien sind auch für sich genommen faszinierend und werden den Lesern helfen, die Psychoanalyse ohne Vorbehalte zu betrachten und ihr lebensveränderndes Potenzial zu erkennen - wenn sie auch nicht immer in einer erfolgreichen und völligen Verwandlung endet.

Die Praxis der kleinianischen Psychoanalyse

Nur noch geringe Bestände!

Hinshelwood, Robert D.

Die Praxis der kleinianischen Psychoanalyse

1997 • Klett-Cotta • Reihe Verlag Internationale Psychoanalyse bei Klett-Cotta • 21,1 × 13,1 cm • Hardcover • 377 Seiten

45,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Nachdem das von Hinshelwood edierte Wörterbuch der Kleinianischen Psychoanalyse seit zwei Jahren beim Verlag vergriffen und die letzten verfügbaren Archivexemplare der SFB jüngst ausgericht wurden, sei darauf hingewiesen, daß nun auch das Grundlagenwerk Hinshelwoods "Zur Praxis der kleinianischen Psychoanalyse" nur noch begrenzt lieferbar ist.

Dieses Werk ist das praktische Gegenstück bzw. die Ergänzung zu Hinshelwoods 'Wörterbuch der kleinianischen Psychoanalyse' (VIP 1993). Sein durchgehend klinisches Werk bricht mit der von ihm als Unsitte erachteten Gewohnheit, die klinisch Psychoanalyse in ihrer angewandten Therapeutik theoretisch zu überfrachten.

Hinshelwood zieht es vor, sich extensiv der Falldarstellung zu bedienen, wodurch es ihm gelingt, den Ansatz von Melanie Klein und ihren Nachfolgern in großer klinischer und praxisnaher Plastizität vorzustellen.

Herzschrittmacherfreie Zone –

Aktuelle Monatsangebote bei der SFB

Psychoanalyse im Übergang

Befristetes Angebot

Gill, Merton M.

Psychoanalyse im Übergang

1997 • Verlag Internationale Psychoanalyse bei Klett­Cotta • Reihe Verlag Intrenationale Psychoanalyse bei Klett-Cotta • 20,6 × 12,8 × 2,4 cm • gebunden mit Schutzumschlag • 259 Seiten

16,80 € statt 32,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der renommierte us-amerikanische Psychoanalytiker Merton M. Gill ("Übertragungsanalyse") konstatiert in seiner lesenswerten Arbeit zu den aktuellen Befindlichkeiten innerhalb der institutionalisierten Psychoanalyse einen Prozeß des Übergangs. Er spielt damit auf Unsicherheiten und Veränderungen an, denen sich die Psychoanalyse in mancher Hinsicht ausgesetzt sieht. Gill diskutiert Probleme und Herausforderungen, denen sich die Psychoanalyse zu stellen hat, will sie nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden oder zu einer eher beliebigen Therapeutik unter vielen verkommen.

Gill sieht dabei aber auch vielfältige Chancen und Aufgaben, die Psychoanalyse vor der Folie gesellschaftlicher Veränderungsprozesse ergreifen in in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen sollte.

Die Kapitel des Buches

- Konstruktivismus und Hermeneutik
- Innen und außen
- Ein-Personen-Psychologie und Zwei-Personen-Psychologie
- Neutralität
- Psychoanalyse und Psychotherapie
- Freie Assoziation und analytischer Prozeß
- Was Analytiker sagen und was sie tun
- Theorie und Technik
- Die Psychoanalyse und der Körper
- Schlußbetrachtung.

Autorität und Erkenntnis in der Psychoanalyse

Bos, Jaap

Autorität und Erkenntnis in der Psychoanalyse

Eine diskursanalytische Studie zur Geschichte der Psychoanalyse

02.2000 • Psychosozial-Verlag • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 21 × 14,8 cm • Paperback • 254 Seiten

14,90 € statt 26,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Freuds Antwort auf die Frage, wie man ein bestimmtes Maß an Übereinstimmung in bezug auf gewisse Aussagen erreicht, war ein einziges Wort: Autorität (Sándor Radó).

Es ist bekannt, daß die psychoanalytische Bewegung ein durchaus autoritäres Unternehmen war (und ist). Aber wie entstehen Macht und Autorität in der Psychoanalyse und wie hängen sie mit der „Wahrmachung“ psychoanalytischer Erkenntnisse zusammen?

Auf welchen Prinzipien beruht das „autorisierte Wissen“? Welche Rolle spielen Debatten, Diskussionen und Kontroversen in diesem Prozeß? Bos hat die Geschichte der Psychoanalyse auf ihre diskursive Dynamik hin erforscht und Debatten und Kontroversen wie die „Laienanalysekontroverse“, die „Seelensucher-Diskussion“ in den Rundbriefen des Geheimen Komitees und die Debatte über den Ursprung des Es analysiert. Durch die Interjektion der Stimme Freuds, durch den engen Kreis, den Schutz der Theorie mit Hilfe von Ausschlußverfahren und die Anwendung institutioneller Abwehrmechanismen bildete sich in der Psychoanalyse ein effektiver „Wahrmachungsapparat“, der noch immer funktioniert.

Lexikon der modernen Krankheiten

Brähler, Elmar; Hoefert, Hans-Wolfgang

Lexikon der modernen Krankheiten

1. Auflage; 11.2014 • MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft • 24 × 16,5 cm • Paperback • 526 Seiten

14,95 € statt 39,95 € in den Warenkorb weitere Informationen

Jetzt zum günstigen Angebotspreis und nur so lange Vorrat:

Immer wieder gibt es Perioden, in denen bestimmte Krankheitsbilder en vogue sind, so z.B. die „Hysterie“ oder die „Neurasthenie“ in der neueren Geschichte oder ganz aktuell ADHS oder Burn-out. Der geringere Teil solcher „neuen Phänomene“ verschwindet wieder aus der Wahrnehmung von Patient und Arzt, andere entwickeln sich zu wahren „Epidemien“ in der westlichen Welt. Nicht wenige dieser „modernen Krankheiten“ finden Aufnahme in die Leitlinien der Fachgesellschaften oder gar in die Internationalen Klassifikationssysteme. Und ohne Zweifel sind solche „Trends“ gelegentlich auch von entsprechenden „Arzneimittelindikationen“ oder anderen (psycho-)therapeutischen Methoden begleitet.

Der aus Gießen stammende und jetzt in Leipzig wirkende Psychoanalytiker und Sozialwissenschaftler Elmar Brähler hält es für an der Zeit, sich wissenschaftlich fundiert, evidenz- und praxisorientiert mit diesen Phänomenen auseinanderzusetzen und hat zahlreiche KollegInnen gefunden, die mit ihren Beiträgen dieses informative Handbuch möglich machten.

SFB - gute Bücher und Medien professionell & artgerecht beschaffen

Der SFB-Sammkundenstatus

Bewährt - praktisch - vorteilhaft: Der Premium-Kundenstatus für den mit den Themen der Psychoanalyse in Theorie und Praxis befaßten Profi

Voraussetzung: Wenn Sie mit Blick auf Ihre Steuerunterlagen im Jahr auf einen Umsatz für Bücher, Zeitschriften und Medien > € 450,- (Studenten /Ausbildungskandidaten > € 250,-) kommen, ist dieser komfortable Premiumstatus für Sie optimal.

Was wird in die Umsatzermittlung einbezogen?: ALLE über die SFB bezogenen Artikel, Fachbücher und Privatlektüren, Nonbooks wie Kalender, Hörbücher, DVD, Testmaterialien der Testzentrale, alle über die SFB bezogenen Fachzeitschriften, die Bezüge aus unserem Modernen und Klassischen Fachantiquariat sowie der SFB-Kunstabteilung. Zusammen mit den fremdsprachigen Büchern sind bei der SFB weit über 6.000.000 Artikel verfüg- und bestellbar.

Was bringt Ihnen der Stammkundenstatus?: Die Zusammenarbeit in Sachen Ihrer Bücher & Medien mit schwerpunktmäßig EINER leistungsstarken und fachkompetenten Buchhandlung, die wie keine andere auf dem Feld der Literaturen der Psychoanalyse kundig und tätig ist, bietet neben erheblichen Zeit- und Beratungsvorteilen zudem beachtliche geldeswerte Leistungen und Boni:

Die Vorzüge im Überblick

  • Generell portofreie Lieferung (Inland)

  • 5,5% Stammkundenbonus auf die meisten Angebote unserer Fachantiquariate

  • 5,5% Bonus auf die hochwertigen Offerten der SFB-Kunstabteilung

  • Premiumzugang für StammkundInnen auf SFB-Online: Eigenes komfortables Kundenkonto mit Bestellhistorie, Umsatzübersicht und voreingestellter Portofreiheit; mit automatischem Abzug der Rabatte direkt beim Onlinekauf für nicht preisgebundene Artikel.

  • Exklusiv für SFB-StammkundInnen der praktische Besorgungsdienst englisch- und anderssprachiger Bücher (ca 5.000.0000 lieferbare Titel) - und dies immer günstiger oder preisgleich zum datenabsaugenden und steuerphoben Großgemischtwarenhändler im Internet.

Und so wird`s gemacht: Das unseren Rechnungen beiliegende Formblatt ausfüllen und unterschrieben der SFB zufaxen oder als pdf-Datei per Mail zuleiten. Gerne können Sie das Stammkundenblatt auch telefonisch oder per E-Mail bei uns anfordern. Wir richten Ihnen dann auf SFB-Online zeitnah Ihr Premiumkonto ein und übermitteln Ihnen die Zugangsdaten. Bei Bestellungen im Shop ist für Stammkunden das Porto immer schon auf "0,-" voreingestellt, und der Rabatt für bonusfähige Artikel wird dort automatisch am Warenkorb abgezogen.

Hunderte weiterer preisreduzierter Fachtitel

finden Sie in der Rubrik »Modernes Fachantiquariat« im Online-Shop der SFB:
www.zentralbuchhandlung.de/modernes-fachantiquariat/

Tagungskalender

Unser überregionaler Kalender zu Tagungen, Konferenzen und Symposien aus dem Bereich der Psychoanalyse