Novitätenschau Psychoanalyse und Kulturwissenschaften - Oktober 2016 |
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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser der Novitätenschau, im Monat der Frankfurter Buchmesse (19. - 23.) ist die Büchertafel der SFB besonders reich gedeckt. Zahlreiche Neuerscheinungen zur psychotherapeutischen Praxis und interessante Themenfenster versprechen eine anregende Lektüre und bieten Hilfe bei der Auswahl gewünschter Lektüren. An dieser Stelle sei all jenen herzlich gedankt, die duch ihre Rückmeldungen und Anregungen dabei mitwirken, die Internetseite für die Literaturen der Psychoanalyse und Kulturwissenschaften im Netz weiter zu optimieren. Aktuell wurde das Procedere rund um Login und Erstanmeldung massiv vereinfacht, und beides ist jetzt ein wirkliches Kinderspiel. Schauen und probieren Sie es gerne aus. Mit besten Wünschen von Haus zu Haus |
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In dieser Ausgabe
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Der kurze Weg zur SFB
Neben den üblichen Telefonzeiten erreichen Sie die SFB für bibliographische Fragen und Bestellungen auch sonntags zur Blauen Stunde zwischen 10 und 12 Uhr. |
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Bewährte Ausgaben - neu aufgelegt |
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Aus dem Inhalt Elizabeth Bott Spillius: Allgemeine Einführung Die Psychoanalyse psychotischer Patienten Herben Rosenfeld: Bemerkungen zur Psychoanalyse des Über-Ich-Konfliktes bei einem akut schizophrenen Patienten / Hanna Segal: Die Depression des schizophrenen Patienten / Wilfred K Bion: Zur Unterscheidung von psychotischen und nicht-psychotischen Persönlichkeiten Projektive Identifizierung Wilfred R.Bion: Angriffe auf Verbindungen / Donald Meltzer: Die Beziehung der analen Masturbation zur projektiven Identifizierung / Herbert Rosenfeld: Zur Psychopathologie psychotischer Zustände: Die Bedeutung der projektiven Identifizierung für die Ich-Struktur und die Objektbeziehungen des psychotischen Patienten / Betty Joseph: Projektive Identifizierung - Klinische Aspekte Über das Denken Hanna Segal: Bemerkungen zur Symbolbildung / Wilfred R.Bion: Eine Theorie des Denkens / Esther Bick: Das Hauterleben in frühen Objektbeziehungen. Pathologische Organisationen J.Henri Rey: Schizoide Phänomene im Borderline-Syndrom / Donald Meitzer: Panik, Verfolgungsangst, Furcht - Zur Differenzierung paranoider Ängste / Herbert Rosenfeld: Beitrag zur psychoanalytischen Theorie des Lebens- und Todestriebes aus klinischer Sicht: Eine Untersuchung der aggressiven Aspekte des Narzißmus / Eric Brenman: Grausamkeit und Engstirnigkeit / Leslie Sohn: Narzißtische Organisation, projektive Identifizierung und die Bildung des Identifikanten / Edna O'Shaughnessy: Klinische Untersuchung einer Abwehrorganisation / Betty Joseph: Die Sucht nachTodesnähe / John Steiner: Die Wechselwirkung zwischen pathologischen Organisationen und der paranoid-schizoiden und depressiven Position. |
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In Kürze wird die überarbeitete, aktualisierte und um eine Reihe von Kapiteln erweiterte Neuausgabe des defintiven Klassikers zu allen Belangen der Psychosomatischen Medizin erscheinen. Der „Uexküll“ bietet dem Leser - ob Fach-, Allgemeinmediziner oder Psychotherapeut - eine zuverlässige Übersicht zu den theoretischen Grundlagen, der Diagnostik, den gängigen therapeutischen Verfahren und zur therapeutischen Praxis. Der Schwerpunkt des Manuals liegt auf der klinischen Praxis und ist orientiert am biopsychosozialen Modell. Zahlreiche Fallbeispiele und Therapeut-Patienten-Dialoge machen das Handbuch zu einem hilfreichen und informativen Nachschlagewerk. Neu in der 8. Auflage:
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PSYCHOTHERAPEUTEN - Ausbildung, Loyalitäten, Eigenentwicklung |
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Ein kompakt gehaltenes Plädoyer des bekannten Psychoanalytikers und Hochschullehrers für eine erwachsen betriebene Therapeutik, die einerseits grundsatztreu ist, andererseits aber nicht einfach nur einmal gelernte Behandlungstechniken monoton am Patienten abarbeitet und damit vielleicht die reine Lehre, nicht unbedingt aber das Patientenwohl im Blick hat. In der gut hundertjährigen Geschichte der Psychoanalyse standen die einzelnen Therapeuten immer wieder vor der Aufgabe, die richtigen Theorien, die jeweilige reine Schullehre zu vertreten, die richtigen Behandlungstechniken einzusetzen und sich dadurch für eine richtige psychoanalytische Gruppierung zu qualifizieren. Dieser historisch erklärbare überhöhte Anspruch auf das - was es immer sein mag - vermeintlich Richtige ist heute immer seltener angezeigt; eigentlich mehr Ausdruck für eine wenig souveräne Haltung, wenn die Drehbücher und Regieanweisungen der Überväter maßgeblicher sind als die eigene künstlerisch-professionelle Handhabung von Deutungen und Übertragungs- /Gegenübertragungssituationen. Es kann nach Rudolf also nicht mehr darum gehen, dass sich der einzelne Therapeut, die einzelne Therapeutin, mit dem identifiziert, was die jeweilige therapeutische Organisation oder Gemeinschaft als wahr, richtig und verbindlich definiert hat. Heute wird das Wesen des Psychotherapeutischen auf die Persönlichkeit des Therapeuten und auf die Anforderungen bezogen, die dieser spezielle Beruf an ihn oder sie richtet. Identität wird heute nicht mehr als Ergebnis einer Sozialisation und Eingliederung in eine Berufsgruppe aufgefasst, sondern als die persönliche Reifung einer Selbstidentität. Diese ermöglicht Therapeuten, Patienten mit sehr belasteten Lebenserfahrungen und schwierigen Beziehungsmustern zu einem neuen Gleichgewicht und einem besseren Selbstverständnis zu verhelfen. Der
Autor: Gerd Rudolf, Jahrgang
1939, Prof. Dr. med., ist Direktor der Psychosomatischen
Universitätsklinik Heidelberg; Arzt für Psychotherapeutische
Medizin, Psychiater, Psychoanalytiker. - Autor bekannter
psychotherapeutischer Standardwerke. |
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Die DEUTUNG in der Psychoanalyse |
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Die Deutung ist nach wie vor zentrales Element mit Alleinstellungsmerkmal in der psychoanalytischen und psychodynamisch fundierten Behandlung. Ursprünglich war sie ein vom Analytiker gezielt eingesetztes rhetorisches Instrument zur ´probeweisen Provokation` des Patienten: Hilft ihm die gebotene Deutung auf die Sprünge, setzt diese beim Patienten frische Assoziationen frei - oder löst sie Abwehr und ´Kannitverstan` (Joh. Peter Hebel) aus? - Heute stehe nach Ansicht der Autoren ein Deutungsverständnis im Vordergrund, welches die Wechselseitigkeit der analytischen Beziehung betont. In diesem aus Sicht der Autorinnen ´zunehmend intersubjektiven Verständnis` werde das ´Deuten` im psychoanalytischen Prozeß immer mehr zu einem gemeinsamen Aushandlungsprozeß zwischen PsychotherapeutIn und PatientIn. Die Beiträge des Buches Einleitung 1 Teil: Deutungsprozesse im Wandel Dorothea Kuttenkeuler: Zur Geschichte der Deutung / Susann Heenen-Wolff: Über die Gründe, zu deuten, und jene, es nicht zu tun. Sprechen und Zuhören im analytischen Prozess / Klaus-Dieter Weber: Die Handhabung der Deutung im intersubjektiven Feld / Christian Maier: Die Handhabung der Deutung im intersubjektiven Feld. Kommentar zu Klaus-Dieter Webers Beitrag »Wie handhabe ich die Deutung« / Christian Maier: Über die intersubjektive Entwicklung von Bedeutung im analytischen Prozess / Klaus-Dieter Weber: Über die intersubjektive Entwicklung von Bedeutung im analytischen Prozess. Co-Referat zu Christian Maier / Franz Herberth & Ute Moini-Afchari: Das Entstehen von Bedeutung im intersubjektiven Prozess / Nicola Sahhar: Bedeutungen und Missdeutungen in der frühen Mutter-Kind-Beziehung. Von der frühen Interaktion zur therapeutischen Beziehung / Georg Schäfer: Zur Entwicklung von Deutungskompetenzen in der psychoanalytischen Ausbildung: Wie hört man mit dem »Dritten Ohr«? / Harm Stehr: Die Analyse der Eigenübertragung als Grundlage der Übertragungsdeutung. 2. Teil: Das Unsichtbare sichtbar machen. Heiner Binding: Deutungswege in der Kunst. / Gustav Bovensiepen: Das Unsichtbare sichtbarmachen. Anmerkungen zu Heiner Bindings Vortrag und zur anschließenden Diskussion. Autorinnen und Autoren |
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Daniel STERN |
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Die Beiträge des von Peter Geißler herausgegebenen Bandes untersuchen und beschreiben den Einfluß des Säuglings- und Kleinkindforschers Daniel Stern auf Psychoanalyse, analytische Körperpsychotherapie, Personzentrierte Psychotherapie, Bioenergetische Analyse und Tanztherapie. Inhalt Peter Geißler: Einführung / Maria Steiner Fahrni: Daniel Sterns Entwicklungstheorie. Grundlage für eine fortschrittliche psychoanalytische und psychotherapeutische Behandlungspraxis / Beatrice Beebe: Daniel Stern - Mikroanalyse und die Empirische Säuglingsforschung / Jochen Willerscheidt: Von Lebensbewegungen und Begegnungsmomenten. Entwurf einer individualpsychologisch spezifizierten Kinder- und Jugendlichenanalyse / Jörg Clauer: Sternstunden. Wirkungen von Sterns Lebenswerk auf Bioenergetische Analyse und Psychoanalyse. / Sabine Trautmann-Voigt & Bernd Voigt: Daniel Stern als Brückenbauer einer integrativen Psychotherapie. Erste Begegnung 1995, nachhaltige Wirkung bis 2015 / Sebastian Leikert: Die Formder Sonate. Implizites Entwicklungswissen der Musik und das Veränderungsmodell der Boston Change Process Study Group / Steven H. Knoblauch: What we missed. Stern über Regression und Affekt / Ernst Kern: Die körperpsychotherapeutische Perspektive in der Personzentrierten Traumatherapie vor dem Hintergrund des Stern’schen Modells der Selbstentwicklung. |
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Neues aus Sexualtherapie & Sexualwissenschaften |
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Volkmar Sigusch, der Begründer und Doyen der deutschen Sexualmedizin, wird immer wieder um Rat gefragt: von deutschsprachigen und internationalen Medien, für die er einer der "deutungsmächtigsten" Zeitgenossen und begehrter Gesprächspartner ist, von Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt, von Patientinnen und Patienten, Studierenden und Doktoranden. In der Form eines Lexikons bündelt das jetzt erschienene unkonventionelle "Sex-ABC" Siguschs Antworten auf häufig gestellte, aber auch abgelegene Fragen zu Sexualität, Lust und Begierde. Dabei bietet es eine kurzweilige Bestandsaufnahme des Wissens über den Sex und überraschende Einblicke in die aktuelle Welt der Neosexualitäten. Ein profundes Vademekum für anspruchsvolle Zeitgenossinnen und Zeitgenossen - wahlweise für Jackentasche oder Nachttisch - nach dem Motto: "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten ...". |
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Der Autor stellt in seinem Buch die sexuell handelnde, fühlende und denkende Person in den Mittelpunkt. Selbstbestimmung geht ihm vor Symptombesserung, „Sein“ vor „Tun“. Im Zentrum seiner Überlegungen stehen Störungen des sexuellen Verlangens, welche Ulrich Clemet in ihrer Bedeutung für das Selbstverständnis und die Selbstachtung betroffener Männer und Frauen untersucht und therapeutisch zugänglich gemacht werden. Ulrich Clement interessiert sich dabei nicht nur für Gemeinsamkeiten, sondern auch für Gegensätze und Unterschiede der Partner und deren Ambivalenzen. Jenseits des trivialen Bekenntnisses „Sex macht Spaß“ geht es ihm vielmehr um jene erfüllenden Ausdrucksformen von Sexualität, die es wert sind, gewünscht und gelebt zu wedren. Clement gelingt damit ein Aufklärungsbuch für Therapeuten. Sachlich fundiert, wissenschaftlich untermauert und mit gutem Humor klopft der Autor alle Facetten systemischer Sexualtherapie ab. Der Autor: Ulrich Clement, Prof. Dr. phil Dipl.-Psych., apl. Professor für Medizinische Psychologie an der Universität Heidelberg. Studium der Psychologie, Pädagogik, Ethnologie und Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Mannheim, Hamburg und Hannover.Tätigkeit seit 1975 in Lehre, Forschung, Psychotherapie und Supervision an den Universitäten Hamburg, Heidelberg, Freiburg i.Br. und Basel; Forschungsaufenthalte in Griechenland und den USA; Research Associate des HIV Center New York; Präsident der International Academy of Sex Research 2000-2001 |
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Eine verhaltenstherapeutisch-schulenübergreifende Sicht der Dinge Der Reader nimmt eine Bestandsaufnahme der wichtigsten sexualtherapeutischen Konzepte vor und bewertet sie kritisch im Hinblick auf ihre Wirksamkeit. Die Therapieansätze werden anschaulich beschrieben und miteinander verglichen. Das Buch gibt detaillierte Empfehlungen für die Durchführung einer Sexualtherapie anhand von zahlreichen Beispielen und stellt konkrete therapeutische Interventionen vor. Mangelndes Verlangen, Vaginismus, vorzeitiger Samenerguss, Erektions- und Orgasmusstörungen gehören zu den häufigsten sexuellen Problemen. Doch welche Therapieform ist bei welcher der genannten Störungen tatsächlich erprobt und geeignet? Die Autoren geben eine Übersicht und Bewertung der im deutschsprachigen Raum bekanntesten sexualtherapeutischen Konzepte: Masters und Johnson, Helen S. Kaplan, Hamburger Modell, Syndyastische Sexualtherapie, Crucible-Ansatz von David Schnarch, Systemische Sexualtherapie und Sexocorporel. Auf der Grundlage dieser Analysen schlagen sie ein sexualtherapeutisches Konzept mit Paar- und Einzelübungen vor und beschreiben hypnotherapeutische Interventionsmöglichkeiten. - Weitere Informationen und das Inhaltsverzeichnis des Bandes finden sich im entsprechenden Titeleintrag auf SFB-Online. Die Autoren Reinhard Maß, Prof. Dr., ist approbierter Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapeut und Sexualtherapeut und arbeitet als Leitender Psychologe am Zentrum für Seelische Gesundheit Marienheide. Renate Bauer ist approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin und Sexualtherapeutin und ist in eigener Praxis in Gummersbach niedergelassen. |
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The relationship between sexuality and psychoanalysis can be described in terms of an old and stormy love affair. the same can be said about the relationship between psychoanalysis and philosophy. Sexuality and Psychoanalysis explores this fascinating "love triangle." A diverse group of philosophers and psychoanalysts in both the Freudian and Lacanian traditions scrutinize the role of sexuality in psychoanalysis from a philosophical point of view. Die Beiträge Jens De Vleminck: Sexuality, Psychoanalysis, and Philosophy - An Introduction Section I - Sexuality and Metaphysics: Paul Moyaert: What is Frightening about Sexual Pleasure? - Introducing Lacan's Jouissance into Freudian Psychoanalysis via Plato and Aristoteles / Adrian Johnston: Sextimacy - Freud, Mortality, and a Reconsideration of the Role of Sexuality in Psychoanalysis / Vladimir Safatle: Death, Libido, and Negative Ontology in the Theory of Drives / Ruth Ronen: Love of Truth, True Love, and the Truth about Love / Charles Shepherdson: Derrida and Lacan - An Impossible Friendship? Section II - Sexuality in Practice: Milissa Marder: The Sexual Animal and the Primal Scene / Philippe Van Haute & Tomas Geyskens: Between Disposition, Trauma, and History - How Oedipal was Dora? Section III - Sexuality and Politics: Eran Dorfman: Foucault versus Freud - On Sexuality and the Unconscious / Veronica Vasterling: The Psyche and the Social - Judith Butler's Politicizing of Psychoanalytical Theory / Cecilia Sjöholm: Foucault, Lacan, and the Concept of Technique. Section IV - Sexuality and Aesthetics: Ari Hirvonen: Between Signifier and Jouissance - Lacan with Teresa / Tomas Geyskens: Painting as Hysteria - Deleuze on Bacon Epilogue: Eran Dorfman: Sexuality and the Quarrel between Philosophy and Psychoanalysis. Contributors: Jens De Vleminck, Katholieke Universiteit Leuven; Eran Dorfman, Freie Universitat Berlin; Tomas Geyskens, Leuven; Ari Hirvonen, University of Helsinki; Adrian Johnston, University of New Mexico; Elissa Marder, Emory University; Paul Moyaert, Katholieke Universiteit Leuven; Ruth Ronen, Tel Aviv University; Vladimir Safatle, University of Sao Paulo; Charles Shepherdson, University at Albany, State University of New York; Cecilia Sjoholm, Sodertorn University; Philippe Van Haute, Radboud Universiteit Nijmegen; Veronica Vasterling, Radboud Universiteit Nijmegen |
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Mit COLUMBO tiefengeschärft ›Die Unterwelt bewegen‹ (S. Freud) |
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Peter Michael Falk - Denkmal in Budapest |
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» ... Oh, Moment, da wäre noch eine Kleinigkeit!?…« ... nur einer von Peter Michael Falks (16.9.1927 – 23.6.2011) beiläufig in seine Ermittlungsgespräche eingebauten rhetorischen Tricks in seiner Paraderolle als Inspektor Columbo: Als quirrliger, reichlich unangepasster Sohn ungarisch-tschechischer Juden, die in den 20er Jahren nach New York auswanderten, studierte Falk zuerst Rechtswissenschaften und erprobte sich außerdem in verschiedensten Jobs. Seine eigentlichen Talente aber waren seine schauspielerischen, und er ließ ungeachtet anfangs scharfen Gegenwindes (u. a. wegen seines Glasauges und seines losen Mundwerks) auf der Schauspielschule und bei Produzenten nicht locker, seine Pläne unbeirrt umzusetzen. "Natürlich werden sie nicht in der Lage sein, in Filmen oder im Fernsehen mitzuspielen, wegen ihres Auges", sagte ihm etwa ein Agent. Nach einem Vorspielen bei Columbia Pictures war der Studioleiter Harry Cohn nicht minder deutlich. "Für den gleichen Preis kriege ich auch einen Schauspieler mit zwei Augen". Scheinbar unscheinbar, in schlechtsitzenden Anzügen, mit einem verbeulten Automobil unterwegs und stets mit einer Zigarre von bescheidener Qualität war es dem routiniert über die intellektuellen ´Banden` spielenden und haarscharf analytisch denkenden Columbo nie ein wirkliches Problem, seine Gegenüber in scheinbarer Sicherheit zu wiegen - und diesen gerade dadurch zum mitunter frei assoziiertem Ausplaudern von Dingen zu bringen, die jene eigentlich verschweigen wollten. Von den Werken Sir Arthur Conan Doyles soll Sigmund Freud ausnehmend angetan gewesen sein; die Interventionsmethoden des Peter Falk alias Columbo wären zweifellos ebenfalls auf sein Interesse gestoßen. |
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Uwe Killings Spurensuche beginnt in Hollywood. Schnell jedoch führt sie ihn nach Wien, das Peter Falk, den Sohn jüdisch-osteuropäischer Auswanderer, wie magisch angezogen hatte. Dort lernte Peter Falk Susanne Widl kennen, eine exzentrische Künstlerin und heute bekannte Kaffeehausbetreiberin, die in diesem Buch erstmals Auskunft über ihre langjährige Beziehung zu dem eigenwilligen Mimen gibt. Sichtbar wird der Mensch Peter Falk, der alles andere als ein gewöhnlicher Hollywoodstar war. Und der die Figur des Columbo so überzeugend spielte, daß er eins wurde mit ihr, mit diesem einzigartig schein-ahnungslosen Inspektor, den seine Gegner stets unterschätzten. Wegen seines Glasauges prophezeite man ihm keine besondere Zukunft – heute zählt er zu einer der weltweit populärsten Figuren der Filmernsehgeschichte. Was hat Peter Falk zu Columbo gemacht? Die Leser erfahren von seiner leidenschaftlichen Liebe zur Kunst und seinem zweiten Leben in Europa. In Rom genoss er die Dolce Vita in vollen Zügen, hier überlebte er aber auch mit viel Glück ein Bombenattentat palästinensischer Terroristen, als er mit seiner Freundin in einem Café saß. In einem anderen Licht erscheint auch seine Abenteuerlust in jungen Jahren, als er Studentenromanzen in Paris erlebte oder auf eigene Faust hinter den Eisernen Vorhang reiste, um an einem kommunistischen Arbeitscamp teilzunehmen. Uwe Killings umfassende Biografie bietet eine erhellend-angenehme Lektüre auf eine etwas anders geratene Ikone der Popkultur. |
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Ohne Vorname, mit einer stets unsichtbar bleibenden Ehefrau, unterwegs zu den Tatorten mit seinem verbeulten Franzosenauto, mitunter begleitet von seinem lethargischen Hund - und immer dabei der in die Jahre gekommene Regenmantel und eine Zigarre – das war Columbos Setting, um seine Fälle zu lösen. Dabei ist ihm der Zuschauer meistens um 15 Minuten voraus: Denn von Anfang an ist diesem klar, wer der Mörder ist – Das Spannende ist, wie ihn Columbo zu fassen kriegt! In diesem
Columbo-Handbuch ist alles zu finden über die
Entstehungsgeschichte von Columbo, seine Erfinder, Informationen zu
den einzelnen Folgen, über die Biographie und Filmographie von Peter
Falk sowie ein Kapitel über die deutschen Bearbeitungen der Serie.
Dabei wurden mit Akribie und Liebe zum Detail Kuriositäten und |
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Der Autor, Literaturwissenschaftler in Berlin, untersucht - wie er es einschätzt, umfassender als je zuvor und vielleicht auch anschaulicher - Freuds Beziehungen zur Literatur (zu Sophokles, Shakespeare, C. F. Meyer, W. Jensen, E.T.A. Hoffmann, Arthur Conan Doyle oder Arthur Schnitzler). Dabei gewinnt das Wechselspiel von Literatur und Psychoanalyse an Tiefenschärfe; Freud erscheint in den Überlegungen von Rohrwasser in der Rolle des Entschlüsslers, des Detektivs und des Archäologen. Inhalt des Bandes (Auszug) Einleitung: 1. Geheime Schlüssel 7 2. Fragen, Spuren, Verdächtigungen Freud und Sherlock Holmes: 1. Das Unheimliche. Kino, Jahrmarkt und Hypnose / 2. Freuds detektivische Lektüre des Sandmann / 3. Entzifferungen. Schlüssel und Türhüter / 3.1 Schlüssel und Dietrich – Türhüter und Zensor / 4. Vom Verbrecher zum Detektiv / 5. Der literarische Detektiv / 5.1 Erzählbarkeit – Erfolg – Diskretion – »als Freud noch Charcot hieß« / 5.2 Epilog: Zwei literarische Psychoanalyse-Detektive Weitere Kapitel des Bandes: Freud liest Conrad Ferdinand Meyer / Freud liest Jensens Phantasiestück Gradiva / Freud liest Schnitzler. Ästhetizismus, Antisemitismus und Traumdeutung / Canetti liest Freud. Der Autor: Michael Rohrwasser ist außerplanmäßiger Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin und Literaturkritiker. Gastprofessuren in Wien, Stanford/USA, Columbus/USA, Opole/Polen, Essen, Freiburg, Mainz und Hamburg. |
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Sigmund Freud im Kriminalroman |
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Ein lesenswerter Krimi mit fundiert recherchiertem psychoanalytisch-historischem Background aus dem besten, nicht mehr bestehenden schweizer Literaturverlag Amman, rufen in einem starken, glaubhaft und gut gemachten Plot Sigmund Freud und Sherlock Holmes, die Mittwochs-Gesellschaft und andere auf den Plan. Der im Buchhandel regulär vergriffene lesenswerte Roman wurde seinerzeit von Ludger Luetkehaus in einer großen Rezension in der DIE ZEIT gewürdigt. Emily Vincent, eine junge Engländerin, verschlägt es zu Anfang des 20. Jahrhunderts nach Wien. Für eine Frau ihrer Zeit ist sie sehr unabhängig, sie hat in Amerika studiert, ihre Übersetzungen antiker Klassiker sind populär. Doch als der Vormund aus ihren Mädchenjahren wieder in ihr Leben eindringt, brechen alte Ängste auf. Ihr verdrängtes Geheimnis droht Emily zu erdrücken. Während Sigmund Freud bei ihr Hysterie diagnostiziert – die Modekrankheit der Zeit – und seine Mittwoch-Gesellschaft mit Berichten über den seltsamen Fall der jungen Engländerin befaßt, nehmen in London Sherlock Holmes und Dr. Watson im Auftrag der britischen Regierung die Spur eines verschwundenen englischen Diplomaten auf. Sie führt nach Wien. Ohne voneinander zu ahnen, arbeiten die zwei größten Detektive des 20. Jahrhunderts gleichzeitig an einem Fall, und auf einmal steht Holmes tatsächlich im Torbogen vor der berühmten Adresse Berggrasse 19 in Wien .... Ludger Luetkehaus in seiner Besprechung in der DIE ZEIT: »Wie Holmes den Fall löst, wie er Spionage- und Seelenverwicklungen im undurchsichtigen Wien entwirrt, wie er sich zusammen mit Dr. Watson, der beträchtlich an Statur gewinnt, als Fallanalytiker bewährt, während Freud sich als scharfsichtiger, aber auch humaner Seelenkriminologe profiliert - das ist gelungene österreichisch-britische Krimino-Analyse.« Lieferbarkeitshinweis: Bei der SFB in einigen wohl- bis sehr gut erhaltenen antiquarischen Archivexemplaren verfügbar; beim Verlag vergriffen. |
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Wien, die einzigartige Donaumetropole, in gehobener Aufbruchstimmung des Fin de siècle; Wien, die neurotisierende Stadt, deren fiebriges Psychogramm so überzeugendt gezeichnet wurde von Nestroy, Grillparzer, Schnitzler, Kraus oder Qualtinger. Unter dem dünnen Lack von Weltoffenheit und Modernität gärt und brodelt es längst in dieser triebig-turbulenten Zeit kurz vor dem I. Weltkrieg: Borniertheit, gärende Kriegsgeilheit und latenter Antisemitismus wabern. In diesem schwülen Klima sterben Frauen von Mörderhand, und durch seltsame Fügungen findet sich Dr. Freud involviert in ein höchst bizarres Ränkespiel. Ein Komplott, eine Inszenierung, Hysterie und Wahn? Pressestimmen: »… Dieser Roman ist ein triumphaler Höhepunkt im Genre der Detektivgeschichte.« The Washington Post |
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Der Kriminalbeamte Georg Federer verbringt die Zeit lieber auf der Couch seines Psychoanalytikers als im Büro. Daß nun ausgerechnet sein Analytiker ermordet wird, irritiert und empört Federer außerordentlich. Statt ihm den Fall sinnvollerweise zu übertragen, wird er alsbald selbst zum Hauptverdächtigen bei seinen ermittelnden Kollegen von der Kripo ... Der Autor: Hans-Otto Thomashoff ist Psychiater, Psychoanalytiker und Psychotherapeut in eigener Praxis in Wien. Zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen zu psychodynamischen Verstehenszugängen von Kunst und Kreativität. Er ist Ehrenmitglied des Weltpsychiaterverbandes, Präsident der Sektion für Kunst und Psychiatrie des Weltpsychiaterverbandes, wissenschaftlicher Beirat in der Sinnstiftung Gerald Hüthers und Aufsichtsrat der Sigmund-Freud-Privatstiftung. |
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PSYCHODYNAMIKEN - Von vaterlosen Mütter-Söhnen |
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Mathias Hirsch widmet sich in dem vorliegenden Buch der zunehmend verbreiteten, latent sexualisierten Übergriffigkeit von Müttern auf ihre Söhne. Hirsch beschreibt differenziert die Psychodynamik und die traumatischen Folgen einer inzestuösen Nähe zur Mutter, die durch einen abwesenden oder schwachen Vater begünstigt wird. Der inzestuös gebundene Sohn muss als Erwachsener entweder Macht über sein Liebesobjekt ausüben, um damit die panische Angst vor Nähe, die durch die ursprüngliche Traumatisierung entstanden ist, abwehren zu können, oder er begibt sich in eine masochistische Position und identifiziert sich mit der Opferrolle. Mit der Schilderung seiner ausführlichen und anschaulichen Falldarstellungen lässt Hirsch die LeserInnen an seiner reichen klinischen Erfahrung teilhaben und vermittelt wertvolle Hinweise, wie mit solchen PatientInnen therapeutisch umgegangen werden kann. Damit knüpft der Autor an sein wegweisendes Buch über den »realen Inzest« an, in dem er 1987 als einer der ersten Psychoanalytiker den Vater-Tochter-Inzest als reales, zu schweren Traumatisierungen führendes Ereignis untersuchte. Pseudoödipales Dreieck: Psychodynamik der Mutter / Ambivalenz der Mutter / Negation des Geschlechts des Sohnes / Was verrät das Bewusste von Müttern? / Die Sorge um das Geschlecht des Sohnes / Vorhautfetischismus / Entwertung des Vaters Die Psychodynamik des Sohnes: Abwehr durch Härte – Täteridentifikation / Unterwerfung als Abwehr – Opferidentifikation / Vater-Sehnsucht: »Der Mann hinter der Frau« / »Die Mutter verwaltet den Penis des Sohnes« / Der Mutter den Gefallen nicht tun / Borderline-Perversion und pseudoödipale Dreiecksbeziehung – der Sohn bedient die Mutter / David Singer: Dreiecksbeziehungen / Der Vater hinter der Mutter / Die Mutter verwaltet den Penis des Vaters und des Sohnes / Wo warst Du, wenn ich Dich brauchte oder: Brief an einen Vater / Guido Inderbitzn: Verschiedene Formen der Identifikation mit dem Aggressor / Gescheiterte Lebensläufe: »Und alles wegen einer Frau« / Fritz Tinnappel, Ludwig Havelberg: Mütter. Don-Juanismus: Die Dynamik des Inzest-Vaters / Inzest-Täter – Opfer der Mutter / Transgenerationale Weitergabe traumatisierender Gewalt / Identifikation mit dem Aggressor als Mechanismus der transgenerationalen Weitergabe / Freud: Generationenfolge hysterische Mutter – perverser / Missbrauchs-)Vater – hysterische Tochter / Lösung des scheinbaren Widerspruchs Prostitution: Beatrice Lindholm: Spaltung des Selbstbildes / Die Eltern-Imagines / Therapieverlauf / Zur Dynamik des Dreiecks: Prostituierte, Zuhälter, Freier / Entpersönlichung – keine über den Vertrag hinausgehende Beziehung (Selbstbild-Spaltung). Macht: Regine Gottlieb: Geld und Abhängigkeit / Der Zuhälter / Der Freier / Barbara Valentine / Shame Der Autor: Mathias Hirsch, Dr. med., ist Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker in eigener Praxis in Düsseldorf. Hirsch ist Autor /Herausgeber zahlreicher Bücher ("Der eigene Körper als Objekt"; "Der eigene Körper als Symbol"; "Realer Inzest" u. a.) |
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Während in den letzten drei Jahrzehnten die Diskussion über den sexuellen Missbrauch von Kindern in der Familie - und zwar von Mädchen durch ihre Väter oder andere männliche Familienmitglieder - in der Fachwelt wie in der Öffentlichkeit einen breiten Raum einnahm, blieb das Thema des Missbrauchs in der Mutter-Sohn-Beziehung fast unbeachtet. Der Autor analysiert anhand von umfangreichem klinischem Material die subtilen Formen des emotionalen und inzestuösen Missbrauchs von Jungen durch ihre Mütter. Die Fallstudien aus der Erwachsenen- und der Kindertherapie werden durch Beispiele aus der Geschichte, der Literatur und dem Zeitgeschehen eingeleitet, theoretisch verallgemeinert und in einen historisch-gesellschaftlichen Kontext eingeordnet. Die 2. Auflage wurde um ein Geleitwort von Hans Hopf ergänzt. Der Autor: Dipl.-Psych. Dr. jur. Karl Haag (1940-2008) war als Psychologischer Psychotherapeut über 20 Jahre in eigener Praxis tätig. |
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Wie viele Menschen sehnen sich nach einem "richtigen" Vater? Weit mehr als die Hälfte der Kinder wächst mittlerweile in sogenannten "Patchworkfamilien" oder bei nur einem Elternteil - meist bei der Mutter - auf, weil sich die Eltern getrennt und inzwischen eine(n) neue(n) PartneriI gefunden haben. Nur die mitgebrachten Kinder erinnern noch an das frühere Beziehungsgeschehen. In nicht wenigen traditionellen Drei- oder Vierkopffamilien gibt es zwar noch einen leiblichen Vater, nur ist der nicht selten kaum ansprech- und /oder erreichbar, weil er beruflich über alle Maßen eingespannt oder oft unterwegs ist. Vielfach bleibt die Erziehung der Kinder deshalb den Müttern überlassen, unterstützt von zu fast 100% weiblichen Kindergärtnerinnen und Grundschullehrerinnen. Keine handfesten Männer und Identifikationsfiguren auf weiter Flur. Jenseits einer verklärenden Elternromantik analysiert Peter Ballnik, Familientherapeut, diese Problemlage mit ihren vielfältigen auf die gesellschaft ausstrahlenden Nebenwirkungen. Der Autor ist überzeugt: wem das väterliche Vorbild fehlt, der hat es später als Mann oder als Frau nicht so einfach im Leben; die mit der Vaterentbehrung verbundenen Probleme wirken fort; sie bilden sich üblicherweise ab in einer problematischer Partnerwahl und in unbewußten Wiederholungen im transgenerativen Prozeß. |
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Die Väter unserer Tage haben ihre frühere Rolle als Ernährer der Familie und strenge Erzieher längst gegen ein bei weitem heterogeneres, facettenreicheres Selbstverständnis eingetauscht, das spannend zu beobachten und zu erforschen ist. In einer angeblich starken und von Sachlichkeit, Effizienz und Pragmatismus geprägten Männerwelt überraschen die von Kasten de Riese eingefangenen Bilder und machen komplexe emotionale Verhältnisse anschaulich. Karsten de Riese hat in einem über zehn Jahre dauernden Langzeitprojekt Väter und Söhne aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Verhältnissen fotografiert. Die ausdrucksstarken Bildfolgen werden von persönlichen Zitaten und Aussagen der Portraitierten begleitet und machen in ihrer vertiefenden Analyse erfahrbar, was Männer heute in ihren persönlichen Beziehungen bewegt. Sie erzählen von Spannungen und Distanzen ebenso wie von tiefem Vertrauen und großer Zärtlichkeit. WENIGE verlagsfrische Exemplare mit geringfügigen Lagerspuren verfügbar. |
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DOSTOJEWSKI als Menschenbeobachter, Menschenkenner und Psychologe |
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»Wehe dem, der ein Kind kränkt!«Fjodor Michailowitsch Dostojewskij, (1821 - 1881) |
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Fjodor M. Dostojewskij (1821-1881) hat lange vor den Entdeckungen Freuds in seinen Romanen, Erzählungen und in anderen Schriften deutlich und anschaulich gemacht, daß das Wesen der Menschen ein zwiespältiges und vielschichtiges ist, welches diesen in erheblichen Teilen weder klar noch bewußt ist. Dostojewskij, der haarscharfe Menschenbeobachter, Menschenkenner und Menschenfreund wußte, daß es unter der Oberfläche, im Seelischen, tiefere, ganz andere und für das Normalbewußtsein üblicherweise nicht zugängliche Schichten gibt, die ganz andere, tiefe und zum Selbstbild des einzelnen womöglich entgegengesetzte Anteile, Strebungen und Triebe beinhalten - Befindlichkeiten, die die so häufig zu beobachtende Zerrissenheit und Ambivalenz bei den Menschen erklären kann. Dieser als Forschungsarbeit am Institut für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und Gruppentherapie, Berlin, entstandene Reader bietet in zahlreichen Kapiteln zu Einzelfragen eine gute Übersicht über die vielfältigen Berührungspunkte im Werk Dostojewskis mit der Psychoanalyse, mit der Individualpsychologie und Kinderanalyse. Das Inhaltsverzeichnis findet sich beim entsprechenden Titeleitrag auf SFB-Online. |
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Bei Dostojewski sind bedeutsame Erkenntnisse der Tiefenpsychologie bereits vorhanden und in sein Werk eingeflossen. Lange vor Freud spricht er schon vom Unbewussten, und vor A. Adler, dem Entdecker von Minderwertigkeitskomplexen und Kompensation im Seelischen, erwähnt er die Polaritäten von unten und oben im Persönlichkeitsgefühl der Menschen, hat Kenntnis von der widersprüchlichen menschlichen Seele, schildert Abwehrmechanismen aus innerer Sicht oder beschreibt sado-masochistische Beziehungsgestaltungen. Dostojewskis mit wenigen Strichen gezeichneten Typenschilderungen können es gut mit den Extravertierten und Introvertrierten von C. G. Jung aufnehmen. Mit seinem außerordentlichen Verständnis für die Entstehung von Delinquenz hat er einen nicht unerheblichen Beitrag zur modernen Kriminologie geleistet. Diesen avantgardistischen Leistungen spürt dieses Buch anhand von Alexej, dem Spieler, von Nastasja aus Der Idiot und von Rodion Raskolnikow exemplarisch nach. Das Inhaltsverzeichnis kann beim Titeleintrag auf SFB-Online angeschaut werden. |
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Erst seit Mitte des 20. Jahrhundert gelten Dostojewkijs Die Aufzeichnungen aus dem Abseits als ein Hauptwerk nicht nur Fjodor Dostojewskijs sondern der russischen Erzählkunst insgesamt. Für das Verständnis der großen Romane Dostojewskijs sind sie ein Schlüsseltext. Die Aufzeichnungen aus dem Abseits – sie erschienen erstmals 1864 – sind in zwei Teile gegliedert. Entgegen der Chronologie bietet Teil I (»Das Abseits«) den kommentieren Nachtrag zu dem autobiographischen Bericht, der in Teil II (»Bei nassem Schnee«) erstattet wird, faktisch und zeitlich dem Kommentar jedoch vorgeordnet ist. Der Erzähler erläutert, analysiert und rechtfertigt also seine Lebensgeschichte, noch bevor er sie dem Leser dargeboten hat. Daß der »abseitige Mensch«, der alles daransetzt, seine unverwechselbare Eigenart gegenüber der mehrheitlichen Gleichmacherei und Anpassung zu behaupten, auf solche Weise typisiert und gleichsam als Modell vorgeführt wird, ist eines der zahlreichen Paradoxa, die das Faszinosum wie auch die Provokation der Aufzeichnungen ausmachen. Stimmen zum Buch; »Ein großes, wichtiges Buch, handschmeichlerisch und solide ausgestattet, von einem Verlag, der ein Herz für die russische Moderne hat.« Alf Mayer, CULTurMAG |
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Nachfolgend eine Auswahl der wegen ihrer genialen Neuübersetzung in den höchsten Tönen gelobten Ausgaben bei S. Fischer; zahlreiche weitere Dostojewski-Editionen finden sich jederzeit auf SFB-Online. |
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Aus dem KLASSISCHEN FACHANTIQUARIAT der SFB - DOSTOJEWSKI |
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Eine sehr frühe und die wohl umfassendste Ausgabe der Werke Dostojewskis aus dem berühmten Piper Verlag: 26 Bände in 27 Bänden dieser frühen Gesamtausgabe. Hier mit den erst später erschienenen und sehr seltenen Folgebänden. Diese ungewöhnlich umfassende Ausgabe in einer gut lesbaren Frakturschriftvariante ist in einem altersgemäß guten bis sehr guten Erhaltungszustand. - Ein sammelwürdiges Exemplar. Die Ausgabe umfaßt die folgenden Bände
Zusatzbände
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Darf es einmal auch ein Original aus den frühen Jahren der Psychoanalyse sein? In den wunderbar gestalteten Bänden des zwischen 1926 und 1938 erschienenen Almanachs der Psychoanalyse darf im Zusmmenhang mit unserem Dostojewski-Themas keinesfalls die Ausgabe von 1930 fehlen - jene, in der Freud seinen Beitrag "Dostojewski und die Vatertötung" veröffentlichte, welcher folgendermaßen beginnt: "An der reichen Persönlichkeit Dostojewskis möchte man vier Fassaden unterscheiden: Den Dichter, den Neurotiker, den Ethiker und den Sünder. Wie soll man sich in der verwirrenden Komplikation zurechtfinden? (...). Außerdem in diesem Band: Theodor Reik: Freuds Studie über Dostojewski./ Friedrich Eckstein: Das Unbewußte, die Vererbung und das Gedächtnis im Lichte der mathematischen Wissenschaft. / Hanns Sachs: Kunst und Persönlichkeit. / Albrecht Schaeffer: Geschichte eines Traumes. / Editha Sterba: Der Schülerselbstmord in André Gides Roman »Die Falschmünzer«. / André Gide: »Der Selbstmord des Knaben Boris« und »Kinder können furchtbar schweigen« (Episoden aus der Kindheit eines Proletariermädchens). / Heinrich Meng: Sexualpädagogik und Psychoanalyse / Fritz Wittels: Kindweib, die große Mode. / Karl Landauer: Zur psychosexuellen Genese der Dummheit. / Ernest Jones: Die englische ›Schicklichkeit‹. / Joan Rivière: Weiblichkeit als Maske. / Theodor Reik: Über den zynischen Witz. / Franz Alexander / Hugo Straub: Ein Fall von Kleptomanie aus Schuldgefühl. / Wilhelm Reich: Die Dialektik im Seelischen. Erhaltungszustand: Unsere verfügbaren Exemplare mit schöner Patina, jeweils in guter gebrauchter Erhaltung und ohne Einträge und Anmerkungen im Text; die Buchrücken licht- und altersbedingt leicht aufgehellt. |
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Jolan Neufeld, Schüler von Sigmund Freud, veröffentlichte seine Schrift zur Psychoanalyse Dostojewskis im Jahr 1923. Zwei Jahre später wurde sie ins Russische übersetzt und drei Jahre darauf wurde die Diskussion vom Meister der Psychoanalyse, Sigmund Freud, weitergeführt. In den 1970-er Jahren versuchte der Sowjetforscher Fjodorow, die Thesen von Neufeld zu widerlegen. Bis heute hat die Auseinanderstzung mit dem Werk Neufelds keinen Abschluß gefunden. Auch Freud hatte sich mit Dostojewski beschäftigt und nimmt in seiner Arbeit (Dostojewski und die Vatertötung) in einer Fußnote Bezug auf das vorliegende Buch, in der er bemerkt, daß die meisten der in seiner Studie vorgetragenen Ansichten in der "trefflichen" (Freud) Schrift Jolan Neufelds enthalten seien. Die abschließenden Sätze der Arbeit: " (...) So sahen wir denn Leben und Dichtung Dostojewskis im Lichte der Psychoanalyse, und sahen wenigstens zum Teile die Triebe, die dieses Leben und diese Dichtung determinierten. Das Bild eines kleinen Knaben entstand vor uns, von seiner Mutter ein wenig vernachlässigt, von seinem Vater in enggesteckte Grenzen verwiesen. Vereinsamt im Vaterhause und in der Schule, voll heftig drängender Triebe und unerfüllbarer Wünsche, voll Träumen von Reichtum, Macht und Größe, flüchtet er aus der Realität in die Welt der Phantasie, _der Tagträume, wo die Erfüllung aller versagten Wünsche winkt. Aus diesen Träumereien stammen seine Dichtungen, deren Wurzel erotische Triebe, deren Gegenstand unbewußt der Inzestwunsch ist, Leben und Dichtung Dostojewskis, seine Handlungen und Gefühle, seine Schicksale und seine Dichtung, sie entstammen alle seinem Ödipuskomplexe." Zum Erhaltungszustand: Hier in drei Exemplaren der ersten Buchausgabe in der Premium-Bindungsvariante des Verlags in Halbleinwand; jeweils in ausnehmend guter Erhaltung. |
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FACHZEITSCHRIFTEN - neueste Ausgaben im Überblick |
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Die aktuelle Ausgabe bietet die folgenden Beiträge
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Die Ausgabe bietet die folgenden Beiträge
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Die SFB-Zeitschriftenexpeditionliefert europaweit, zuverlässig und zu den Originalkonditionen der jeweiligen Verlage die aktuell erhältlichen Fachzeitschriften aller Fachdisziplinen aus. Zahlreiche Psychoanalytiker, Mediziner, Kliniken und Institutsbibliotheken nutzen bereits diesen Dienst. Ihr Vorteil: Professioneller Bezug über den Fachbuchhandel. Bei etwaigen Problemen (Heft nicht eingetroffen, o.ä.) kümmern wir uns um die Problemlösung. - TIPP: Bei StammkundInnen werden die Bezugskosten für Zeitschriften in der Umsatzermittlung berücksichrtigt, wodurch das Umsatzsoll um so leichter erreicht wird. Empfehlung: Insbesondere wenn Sie Ihre Zeitschriften direkt bei Verlagen bestellt haben, empfiehlt sich der Wechsel auf den Bezug über eine Buchhandlung gemäß der bewährten Arbeitsteilung, indem Verlage Bücher oder Zeitschriften edieren und der Buchhandel diese dem Kunden liefert. Eine Umbestellung bestehender Abonnements ist problemlos jeweils zum Jahresende möglich. SFB-Zeitschriftenabteilung auf SFB-Online: Eine große Anzahl analytisch orientierter Fachzeitschriften, sowie Periodica zu Gesellschaft, Literatur und Kultur - exklusiv auf der Internetseite für die Literaturen der Psychoanalyse im Netz. |
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GESELLSCHAFT: Einheit statt Vielheit? |
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Aufnahme aus Ursula Arnold. Arno Fischer. Evelyn Richter: "Gehaltene Zeit" |
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„Der eigentümliche Fehler der Deutschen ist, dass sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.“ Arthur Schopenhauer |
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Eingefangen - Alltagsszenen aus der DDR. Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung der Arbeiten der drei Fotografen aus der DDR Als eigenständige, unabhängige künstlerische Gattung wurde der Fotografie in der DDR keine besondere Wertschätzung zuteil; Fotografie galt dem herrschenden System als bedeutendes Informations- und Agitationsmedium und war daher - sobald es um eine breitenwirksame Darstellung ging - keine Privatangelegenheit. Die ungeschönt-unzensierte Darstellung von Lebenswirklichkeiten und den Alltag in der DDR war offiziell unerwünscht. Umso bemerkenswerter, dass es ostdeutschen Fotografen immer wieder gelang, Alltagssituationen und scheinbar Randständiges festzuhalten und damit das offizielle Selbstbild der DDR zu kontrastieren. Arnold, Fischer und Richter gehören zu den herausragenden Vertretern ihrer Zunft, die als Zeitzeugen den Alltag im geteilten Nachkriegsberlin fotografierten. Als stille Beobachter haben sie nie »Ereignisbilder« produziert und auf Inszenierung gesetzt. Das mag die eigentümliche Schwermut erklären, die in den Schwarzweiß-Motiven zum Ausdruck kommt. |
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Der vorliegende Band der Helmstedter Colloquien dokumentiert in für den Druck überarbeiteter Form die während der 21. Helmstedter Universitätstage dort gehaltenen Vorträge. Sie befassten sich unter dem Thema „Die schwierige Einheit“ mit dem Zusammenwachsen der geteilten deutschen Nation nach 1989, aber auch mit den Grenzen der Annäherung und den fortwirkenden Bürden der Teilungsgeschichte. Die Beiträge: Martin Sabrow: Die historische Herausforderung der deutschen Einheit / Andreas Rödder: Die deutsche Einheit – eine Zwischenbilanz nach 25 Jahren / Gerhard A. Ritter (†): Die deutsche Einheit als sozialstaatliche Herausforderung / Winfried Süß: Was bleibt vom „Modell Deutschland“? Sozialpolitik und soziale Ungleichheit in der vereinigten Bundesrepublik / Werner Abelshauser: Die Idee des „zweiten Wirtschaftswunders“ und der Preis der Wiedervereinigung / Lothar Probst: Die Wendekinder – eine „Generation Deutsche Einheit“? / Karl-Siegbert Rehberg: „Kunststaat DDR“ und der deutsch-deutsche Bilderstreit nach 1990 / Thomas Claer: War die DDR ein Unrechtsstaat? / Lothar de Maizière: Wurden im deutschen Einigungsprozess Chancen vertan? / Richard Schröder: Das Glück der deutschen Einheit / Ulrike Poppe: Atemlos in die Einheit. |
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GESELLSCHAFT - Autoritätsfixierung vs. Autonomie und Eigenverantwortung |
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In Umbruchzeiten wird der Ruf nach Führung, Marschroutenbestimmern, nach ´Autorität` üblicherweise immer lauter: Es wird nach dem starken Staat gerufen, nach klar definierbaren Werten, Normen und Regeln, mit denen das Neue, Unbekannte, Fremde zumindest gefühlterweise ´eingehegt`, unter Kontrolle gebracht werden soll. Der belgische Psychoanalytiker und Kulturwissenschaftler Paul Verhaeghe untersucht in seinem neuen Buch dieses tiefsitzende Begehren von Großgruppen nach mehr ´gemeinsamer Identität in unsicherer Zeit` und fragt sich, wie dieser uralte Mechanismus überdauern konnte, hatte man sich in Zentraleuropa doch erst kürzlich mit Blick auf die Geschichte von autoritären Strukturen lossagen wollen: von der Macht der Patriarchen, von moralischen Zwängen, religiösen Dogmen? Identität in einer durchökonomisierten Gesellschaft geht der belgische Psychoanalytiker dem rasanten Wertewandel unserer westlichen Gesellschaften unter dem Diktat der neoliberalen Ökonomie auf den Grund. Er beschreibt dabei auch neue, ermutigende Beispiele von Netzwerken und Gruppen mit flachen Hierarchien, sei es in Bürgerinitiativen, Elternvereinigungen oder Aktionärsversammlungen. In Umweltbewegungen und Stadtverwaltungen, in Erziehung und Pflege ist der Wandel zu dieser neuen Form von 'horizontaler Autorität' bereits erfolgreich auf dem Weg. Aus dem Inhalt: Eine Art Einleitung / Identität und Autorität / Autorität und Ursprung: Warum? Darum! / Drei unmögliche Berufe / Rückkehr (Darth Vader) oder Veränderung (Big Brother)? / Intermezzo / Das Zeitalter der Frau / Eltern im Plural / Geld oder Leben / Der Fall Waldemar oder deliberative Demokratie / Schlussbemerkung. |
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Aus dem ARCHIV der SFB |
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Bei der SFB in einigen verlagsfrischen Archivexemplaren verfügbar Inhalt des Themenbandes
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Aus dem Inhalt dieses begehrten Themenbandes
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SFB - gute Bücher und Medien professionell & artgerecht beschaffen |
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Der SFB-SammkundenstatusBewährt - praktisch - vorteilhaft: Der Premium-Kundenstatus für den mit den Themen der Psychoanalyse in Theorie und Praxis befaßten Profi Voraussetzung: Wenn Sie mit Blick auf Ihre Steuerunterlagen im Jahr auf einen Umsatz für Bücher, Zeitschriften und Medien > € 450,- (Studenten /Ausbildungskandidaten > € 250,-) kommen, ist dieser komfortable Premiumstatus für Sie optimal. Was wird in die Umsatzermittlung einbezogen?: ALLE über die SFB bezogenen Artikel, Fachbücher und Privatlektüren, Nonbooks wie Kalender, Hörbücher, DVD, Testmaterialien der Testzentrale, alle über die SFB bezogenen Fachzeitschriften, die Bezüge aus unserem Modernen und Klassischen Fachantiquariat sowie der SFB-Kunstabteilung. Zusammen mit den fremdsprachigen Büchern sind bei der SFB weit über 6.000.000 Artikel verfüg- und bestellbar. Was bringt Ihnen der Stammkundenstatus?: Die Zusammenarbeit in Sachen Ihrer Bücher & Medien mit schwerpunktmäßig EINER leistungsstarken und fachkompetenten Buchhandlung, die wie keine andere auf dem Feld der Literaturen der Psychoanalyse kundig und tätig ist, bietet neben erheblichen Zeit- und Beratungsvorteilen zudem beachtliche geldeswerte Leistungen und Boni: Die Vorzüge im Überblick
Und so wird`s gemacht: Das unseren Rechnungen beiliegende Formblatt ausfüllen und unterschrieben der SFB zufaxen oder als pdf-Datei per Mail zuleiten. Gerne können Sie das Stammkundenblatt auch telefonisch oder per E-Mail bei uns anfordern. Wir richten Ihnen dann auf SFB-Online zeitnah Ihr Premiumkonto ein und übermitteln Ihnen die Zugangsdaten. Bei Bestellungen im Shop ist für Stammkunden das Porto immer schon auf "0,-" voreingestellt, und der Rabatt für bonusfähige Artikel wird dort automatisch abgezogen. |
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TagungskalenderUnser überregionaler Kalender zu Tagungen, Konferenzen und Symposien aus dem Bereich der Psychoanalyse |
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