Novitätenschau Psychoanalyse und Kulturwissenschaften - Juli 2016 |
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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser der Novitätenschau, die Juli-Ausgabe der Novitätenschau informiert Sie über die auch mitten im Sommer erstaunlich fidele Produktivität psychotherapeutischer Fachverlage. Vorgestellt wird etwa die neue Reihe Psychodynamik kompakt und wichtige Neuerscheinungen zur (Lebens-)Kunst der Psychotherapie. Ferner finden Sie neue und aufschlußreiche Bücher von und zu Viktor Frankl, Heinz Kohut und ein Themenfenster Paul Ricoeur und die Hermeneutik sowie dienliche Informationen zum StammkundInnenstatus der SFB. Daß es nicht ausschließlich Fach- und Wissenschaftsbücher sein müssen, zeigt unsere Redaktion einmal mehr mit einem schönen Themenfenster, welches den rekreativen "Sommerlektüren" gewidmet ist und beispielhaft stehen mag für die Fülle der bei der SFB erhältlichen Lektüren. Viel Vergnügen beim Sichten und Auswählen und mit den besten Wünschen für einen schönen Sommer. |
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In dieser Ausgabe
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Der kurze Weg zur SFB
Neben den üblichen Telefonzeiten erreichen Sie die SFB für bibliographische Fragen und Bestellungen auch sonntags zur Blauen Stunde zwischen 10 und 12 Uhr. |
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Bewährte Titel - neu aufgelegt |
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Seit Jahren was das Buch vergriffen. - Jetzt ist die ursprünglich im Internationalen Verlag für Psychoanalyse (VIP) erschienene Arbeit der beiden Psychoanalytiker Rebeca und León Grinberg wieder verfügbar; es gilt als psychoanalytisches Grundlagenwerk zum Thema Migration. Das Autorenpaar mußte selbst vor dem argentinischen Terrorregime Videlas nach Spanien emigrieren. Jahrzehntelang untersuchten sie vor dem Hintergrund der eigenen Migrationserfahrung die potenziell traumatischen und identitätsbedrohenden Auswirkungen von Migration, aber auch die Hoffnungen und Fantasien, die sich mit Flucht verbinden. León und Rebeca Grinberg erläutern Motive und Erwartungen, die die Entscheidung für eine Emigration beeinflussen, wie auch die Folgen eines Wechsels der Umwelt für die Persönlichkeit. Sie gehen auf die emotionale Interaktion zwischen MigrantInnen und ihrer alten und neuen Umgebung ein und untersuchen die Besonderheiten der Beziehungen zwischen ihnen und den Mitgliedern der aufnehmenden Gruppe. Außerdem beschreiben sie die spezifischen Auswirkungen des Exils auf die Psyche und die Ängste, Abwehrmechanismen und Symptome, die durch Migration begünstigt werden. |
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Lange erwartet: nachdem die 8. Auflage längst vergriffen ist, mußten die Intererssenten sich arg gedulden. Jetzt ist in gleicher Ausstattung der großformatige Band mit den erstaunlichen Bildern und Traumtexten C. G. Jungs in einer Neuauflage wieder verfügbar. Jung kommentierte seine Auseinandersetzung mit dem Unbewußten (d.h. die Jahre ab der Trennung von Freud, 1913 und bis 1928) in einer von seiner engsten Mitarbeiterin Aniela Jaffé 1958 festgehaltenen Notiz wie folgt: „Meine gesamte spätere Tätigkeit bestand darin, das auszuarbeiten, was in jenen Jahren aus dem Unbewussten aufgebrochen war und mich zunächst überflutete." Stimmen zu dieser Edition: »(...) All dies liegt nun in einer 40 Zentimeter hohen Schmuckausgabe vor. (...) Eine Überraschung und ein Glücksfall ist das Rote Buch allemal. Es ist das Missing Link, das ein Werk mit seinem Schöpfer verbindet.« Die Welt |
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Jetzt in der 5., aktualisierten Auflage verfügbar In seinem bewährten und praxisorientierten Reader entwickelt der Autor einen intersubjektiven und relationalen Ansatz, in dem der klassische Übertragungsbegriff der Psychoanalyse um wesentliche interaktionelle und systemische Aspekte ergänzt wird. So entsteht eine umfassende Sichtweise der Beziehung zwischen Therapeut und Patient. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis verdeutlichen, wie Therapeut und Patient in gemeinsamer Interaktion zur Entstehung der jeweiligen Übertragungsbeziehung beitragen. Das Buch zeigt bewährte Wege auf, Konflikte im Rahmen einer Beziehungskonflikttherapie wirkungsvoll zu bearbeiten. Es möchte Analytiker dabei unterstützen, die therapeutische Beziehung zu ihren Patienten mit Lebendigkeit, Natürlichkeit und Authentizität zu gestalten. |
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Analytische Psychologie - Therapeutische Arbeitsbeziehungen |
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Neben der psychoanalytischen Arbeit mit und in der Übertragungsbeziehung zum Patienten schenkt der Autor Claus Braun, Psychoanalytiker in eigener Praxis in Berlin, (DGPT/DGAP) in seinem Buch der Gegenübertragung des Analytikers und der intersubjektiven Realbeziehung des psychotherapeutischen Paares besondere Beachtung. Braun bezieht die zentralen Konzepte der Analytischen Psychologie und besonders die jungianische Technik des Amplifizierens auf die bewußten und unbewußten Beziehungsaspekte im Behandlungsverlauf, und er gibt ausführlich Einblick in die Beziehungsdynamik einer analytischen Psychotherapie. Inhalt
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Vorankündigung in diesem Zusammenhang. - Der Sammelband wird im Herbst 2016 erscheinen und kann bereits jetzt zur (im Inland) portofreien Lieferung bei der SFB vorbestellt werden. In der psychodynamischen Psychotherapie besteht heute weitgehend Einigkeit über die Relevanz einer kontinuierlichen Beziehungsregulierung im therapeutischen Prozeß; diese im Blick zu haben und professionell zu beherrschen gilt als A & O für das Gelingen jeder psychotherapeutischen Behandlung und ist nach Ansicht der Beitragenden Dreh- und Angelpunkt jeder Veränderung. Der Band wird die Beiträge folgender Autoren versammeln: Annekathrin Bergner, Michael B. Buchholz, Daniel Burghardt, Ingrid Erhardt, Esin Erman, Sascha Karminski, Gabriele Dorrer-Karliova, Antje Gumz, Susanne Hörz-Sagstetter, Wolfram Keller, Hilde Kronberg-Gödde, Gerald Kurz, Anne Mauritz, Wolfgang Mertens, Werner Pohlmann, Edith Püschel, Dieter Rau-Luberichs, Hans-Werner Rückert, Silvia Schneider, Peter Theiss-Abendroth, Ralf Vogel, Roland Voigtel, Tilman Watzel, Christian Will, Hans-Jürgen Wirth und Jörg Zirfas. |
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Psychodynamische Psychotherapie - neue Kompaktreihe bei Vandenhoeck |
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"Zielsetzung von PSYCHODYNAMIK KOMPAKT ist es, alle psychotherapeutisch Interessierten, die in verschiedenen Settings mit unterschiedlichen Klientengruppen arbeiten, zu aktuellen und wichtigen Fragestellungen anzusprechen. Die Reihe soll Diskussionsgrundlagen liefern, den Forschungsstand aufarbeiten, Therapieerfahrungen vermitteln und neue Konzepte vorstellen: theoretisch fundiert, knapp im kurz-bündig und praxistauglich. (...) Psychodynamisch denken und handeln ist mehr und mehr in verschiedensten Berufsfeldern gefordert, nicht nur in den klassischen psychotherapeutischen Angeboten. Mit einer schlanken Handreichung von 60 bis 70 Seiten je Band kann sich der Leser schnell und kompetent zu den unterschiedlichen Themen auf den Stand bringen." Inge Seiffge-Krenke, Franz Resch, Herausgeber |
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In diesem Kompaktreader geht es um einen Vergleich zwischen den beiden bedeutsamsten psychotherapeutischen Richtungen, den Kognitiven Verhaltenstherapien und den Psychodynamischen Therapien. Zentrale Konzepte in beiden Therapieverfahren wie Vorstellungen zum Unbewussten, zu Beziehungsmustern, zum therapeutischen Vorgehen, aber auch zum Menschenbild werden historisch hergeleitet und miteinander in Beziehung gesetzt. Inhalt Divergenzen und Konvergenzen der Grundlagenmodelle
Divergenzen und Konvergenzen in aktuellen Veränderungstheorien und -methoden
Implikationen für die Praxis: Kann man sich im konzeptuellen Gemischtwarenladen beliebig bedienen? |
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Supervision im Feld der Psychotherapie ist unverzichtbar. Die regelmäßige Fallsupervision stellt einen bedeutsamen Baustein der Selbstversicherung dar. Sie hilft, die eigene Sicht auf den Patienten zu erweitern und mit den in der Supervision vermittelten Rückmeldungen und Anregungen zu vergleichen; ´Blinde Flecke` lassen sich so eher aufzuspüren und daraus resultierende Behandlungsfehler vermeiden. Gitta Binder-Klinsing stellt die wichtigen Konzepte der Supervision, die Aufgaben des Supervisors und das komplexe Zusammenspiel von mindestens drei Personen – Patient, Therapeut und Supervisor – dar. Inhalt
(ohne Unterpunkte)
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Die Verfahren der psychodynamischen Psychotherapie haben seit jeher ihre jeweils eigenen Interventionsmethoden entwickelt und gegeneinander abgegrenzt. Jürgen Körner (DPG) stellt in dieser Übersicht die Vielfalt der psychodynamischen Interventionsmethoden verfahrensübergreifend dar, seiner Auffassung nach sollte die Wahl der Methode fallabhängig sich weniger an dem Setting (Sitzen oder Liegen, einer hohen oder niedrigen Frequenz) orientieren, vielmehr davon abhängen, inwieweit der Patient von strukturellen Störungen geprägt ist, welche inneren Konflikte er zu bewältigen hat, über welche Mentalisierungskompetenzen er verfügt und welche Bindungsmuster er zu erkennen gibt. Aus dem Inhalt (ohne Unterpunkte)
Strukturelle Störung oder neurotischer Konflikt? Eine folgenreiche Entscheidung / Psychodynamische Therapie mit Patienten auf niedrigem Struktur- bzw. Entwicklungsniveau / Psychodynamische Therapie mit Patienten auf hohem Strukturniveau und neurotischem Konflikt / Fallbeispiel: Eine Patientin auf mittlerem Strukturniveau. |
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Psychotherapie und tätige Lebenskunst |
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»Mein Gewerbe und meine Kunst sind diese: zu leben.« Michel de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist |
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Therapeutik und Lebenskunst sind in vielfältiger Weise miteinander verknüpft. Jeder kann in krisenhafte Lebensphasen geraten; mitunter ist es dann ratsam, sich therapeutischen Beistand zu suchen. Gut für den Patienten in einer persönlichen
Grenzsituation, wenn diese(r) an einen in sich ruhenden, erfahrenen
und sein Handwerk beherrschenden Psychotherapeuten gerät, welche
neben einem profunden Deutungs-, Orientierungs- und Reflexionswissen
auch aus anderen Quellen zu schöpfen weiß: Philosophie, Literatur;
einhergehend mit einer geerdeten Lebenseinstellung und -haltung, die
offen für Neues ist und die eigene Lebensspanne als fortwährenden
Entwicklungs-, Reifungs- und Erkennnisprozess versteht: Ausgang
offen. Diese Offenheit und Neugier auf das Leben, auf Worte und Gedanken anderer, auf das Fremde, sind das ´Salz` des eigenen Lebens - und zugleich die Möglichkeitsbedingung ernsthaft betriebener therapeutischer Arbeit. Es ist jene Fähigkeit der weitestmöglichen Öffnung, einer nicht übergriffig-affektiven, erwachsenen Anteilnahme, die es als berechtig erscheinen läßt, wildfremden Menschen die Türe zu öffnen und ihnen therapeutische Hilfe anzubieten. Alles andere wäre emotionsbasiertes Agieren.
Gödde und Zirfas beleuchten das Beziehungsgeflecht von Therapeutik und Lebenskunst aus geschichtlicher, philosophischer und aktueller Perspektive: Sie rekonstruieren ihre strukturelle Wechselwirkung, untersuchen implizite Konzepte der Lebenskunst in der Geschichte der psychischen Heilkunst und stellen anhand der Therapierichtungen von Freud, Ferenczi, Reik, Mentzos und Yalom einen Zusammenhang zwischen den psychodynamischen Psychotherapien und der philosophischen Lebenskunst her. Die Autoren zeigen die zentralen Dimensionen der philosophischen und therapeutischen Lebenskunst sowie den Stellenwert von Lebenskunstkonzepten im Rahmen der psychotherapeutischen Praxis auf. Die Kapitel des Buches (ohne Unterpunkte) Lebenskunst - philosophische Erörterung justiert therapeutische Basiskonzepte neu / - Die Wechselbeziehung zwischen Therapeutik und Lebenskunst / - Philosophien der Lebenskunst / - Von der antiken Heilkunst zur modernen Psychotherapie / - Freuds Therapeutik - ein Brückenschlag zur philosophischen Lebenskunst / - Ausgewählte psychodynamische Therapierichtungen und ihre impliziten Lebenskunstkonzepte / - Dimensionen einer philosophischen und sozialwissenschaftlichen Lebenskunstkonzeption /. - Die Bedeutung von Lebenskunstkonzepten in der Therapie- und Lebenspraxis. |
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Das Thema aus verhaltenstherapeutischer Perspektive Die Arbeit informiert darüber, wie gesellschaftlich prämiertes Optimierungsfieber, Exzellenzstreben und übergroße Leistungsbereitschaft psychisch belasten und mit welchen Interventionen Psychotherapeuten und Berater die Ressourcen der Betroffenen für einen gesünderen Umgang damit wecken können. Denn eines der zentralen, subtil-übergriffigen Versprechen der Moderne an ihre Zeitgenossen lautet: Jeder Mensch kann und sollte dringend an seiner Verbesserung, ja am besten Vervollkommnung arbeiten - und im Subtext also: Wer nicht folgt, ist eine Niete. Aber die Reihe der psychischen Probleme, mit denen dieser Perfektionismus in Zusammenhang gebracht wird, verlängert sich immer mehr: Depressionen, Ess- und Zwangsstörungen, Selbstmordgedanken und chronisches Erschöpfungssyndrom, soziale Ängste, Neigung zu Schönheitsoperationen und Burnout. Das Buch führt in die wichtigsten, teilweise widersprüchlichen Konzepte von Perfektionismus ein, versucht seine transdiagnostische Rolle bei verschiedenen psychischen Störungen deutlich zu machen und stellt wichtige therapeutische Ansatzpunkte vor. Aus dem Inhalt: Mögliche Ursachen – Gesellschaftlicher Hintergrund – Psychische Folgen – Das instabile Selbst – Therapieziele – Therapeutische Beziehung – Exploration – Interventionen – Einladung zu einem perfektionsfreies Leben. |
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»Du sollst nicht funktionieren« ist eine kluge Polemik gegen den auf den Faulböden der Selbstentfremdung wuchernden Selbstoptimierungswahn, ein leidenschaftliches Plädoyer für ein bewußter geführtes, authentisches Leben, für eine wahrhaftige Lebenskunst. Du sollst funktionieren - ist das Credo der Meinungsmacher, und diese drohende Verheißung hat sich inzwischen in eigentlich allen Köpfen eingenistet: Damit auch die Angst, dieser überall im Raum stehenden Erwartung nicht hinreichend zu genügen. Das macht Angst; das befeuert die nicht selten unsäglichen Selbstoptimierungsversuche des einzelnen, welche nur Äußerliches in den Blick nehmen: Leistungsfähigkeit, die Attraktivität des Körpers, die mentale Fitnes, um mithalten oder - noch besser - andere ausstechen zu können. Ein Polieren der Schale, welches den Wesenskern außer acht läßt, diesen verhüllt und der Selbstentfremdung weiter Vorschub leistet. Diese Fremdheit zu sich selbst geht einher mit Welt-Fremdheit, die immer auch eine Entfremdung von der Natur, von den eigenen Wurzeln ist. Was sie antreibt nachzudenken, sagt Ariadne von Schirach in einem Gespräch, sei ihre Besorgnis - die Besorgnis, daß etwas ganz und gar nicht in Ordnung sei mit der Welt: Weil wir attraktiv, jugendlich, erfolgreich, glücklich und noch vieles mehr sein wollen, arbeiten wir immer härter an uns und unserem Selbstoptimierungsprogramm - und werden nicht selten verbissen und einsam darüber. Schirachs Buch ist ein Plädoyer, ´Freundschaft mit dem eigenen Körper` zu schließen, anstatt ihn nur verbissen-ängsllich zu kontrollieren und das Leben zu wagen, statt es lediglich wie ein ökonomisches Gut zu verwalten. Stimmen zum Buch: "Dieses kleine Buch indes sagt: ´Es ist alles noch da. Die Schönheit ist noch da und der Mut ist noch da und die Zukunft ist noch da.` Stimmt ja. Wir raten zu." Elisabeth von Thadden,in: Die Zeit Die Autorin: Ariadne von Schirach geboren 1978 in München, lebt als Journalistin und Philosophin in Berlin. Sie lehrt an der Universität der Künste. Ihr 2007 erschienenes Buch »Der Tanz um die Lust« wurde zu einem Bestseller. |
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»Lasst uns die Fesseln des modernen Lebens abschütteln und uns ganz dem Vergnügen hingeben. Das ist das Wahre.« Nicht wenige Menschen sind bedauerlicherweise von der fixen Idee besessen, daß Spaß und Lebensfreude mit hohen Kosten verbunden seien. Sie arbeiten und knechten oft bis zur Erschöpfung, damit sie Dinge tun oder kaufen können, die ihnen Freude machen. Daß viele schöne Dinge und anregende Beschäftigungen im Leben häufig umsonst zu haben sind – das zeigt dieses Buch mit erfrischender Leichtigkeit, beispielsweise: Ein Bad nehmen - Herumlümmeln - Warten, dass der Tee zieht - Durch die Stadt flanieren - Ein Nickerchen machen - Dejävu - Sich auf dem Oberdeck des Busses zurücklehnen - Singen - Auf dem Klo sitzen - Lästern - Draußen schlafen - Vorlesen und Geschichten erzählen ... Die Autoren: Dan Kieran, geboren 1975, ist ein englischer Reiseschriftsteller. Er schreibt für The Guardian, The Telegraph, The Observer und die britische Times. Tom Hodgkinson, geboren 1968, studierte englische Literatur und arbeitet als freier Publizist. |
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Im Profil - VIKTOR FRANKL: Suche nach dem Sinn |
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»O Buchenwald, ich kann dich nicht vergessen, 2. Strophe des im KZ-Buchwald entstandenen Lagerliedes Das Buch bietet bisher unveröffentlichte Texte des Psychotherapeuten und Begründers der Logotherapie, Viktor E. Frankl. Sie spiegeln eindrucksvoll die ungebrochene Bereitschaft Frankls, jeder Krisensituation im Leben mit der Frage nach dem „Wie?“ zu begegnen. Frankl antwortet in den Texten auf Fragen nach Menschenwürde, Versöhnung, Kriegsfolgen und Daseinsfragen in der ihm eigenen Philosophie. Herausgegeben werden die Texte von Professor Alexander Batthyány. Er leitet das Viktor Frankl Institut in Wien und arbeitet zusammen mit DDr. h.c. Eleonore Frankl den privaten Nachlass Viktor Frankls auf. |
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Wenn man in der Psychologie von der Existenz des Menschen spricht, geht es auch um das Dasein. Existieren bedeutet Ausgerichtet-Sein auf größere Zusammenhänge, in denen wir stehen, wie etwa Familie, Arbeitsplatz, Umwelt, Berufung. In diesem Eingebettet-Sein und Aufgehen in anderem findet sich der Sinn des Lebens. Die Autorinnen fächern die Existenz des Menschen in zentralen Lebensthemen auf und betrachtet diese etwas genauer: Das Streben nach Glück und Liebe, die Offenheit sich selbst, dem Leben und dem anderen gegenüber, der Umgang mit verletzten Gefühlen, Orientierungssuche, aber auch Ethik, Lebenssinn und Hoffnung. In 19 Essays werden Lebensthemen in den Blick genommen, mit denen jeder Mensch unweigerlich konfrontiert ist - und die in jeder Psychotherapie latent mitschwingen oder ausdrücklich Thema sind. Das Buch empfiehlt sich wegen seiner anschaulichen Sammlung von Beispielen durchaus auch als eine Basislektüre für Ausbildungs- und Weiterbildungskandidaten und dürfte auch für erprobte Psychotherapeuten eine lohnende Lektüre darstellen. |
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Psychoanalyse - Hermeneutik: PAUL RICOEUR |
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Paul Ricoeur |
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Paul Ricoeur (1913 -2005), der u.a. an der Sorbonne und in Yale lehrte, verband in seinem Werk Linguistik, Hermeneutik, Psychoanalyse, Literatur, Theologie und Geschichte. Er beschäftigte sich immer wieder auch mit der Geschichte der Philosophie und der Aufgabe des Philosophen. |
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Paul Ricoeur zählt zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Er hat zu seinen Lebzeiten mehr als dreißig Schriften veröffentlicht – ein außergewöhnliches philosophisches Oeuvre, auf das die Psychoanalyse Freuds einen nicht unerheblichen Einfluss hatte. Bereits als Student kam Ricoeur mit dem Werk Freuds in Kontakt; seit den frühen 60er Jahren setzte sich Ricoeur intensiv damit auseinander. Davon ausgehend entwickelte er eine kritische Hermeneutik, indem er die »Hermeneutik des Verdachts« – als deren Meister er Nietzsche, Freud und Marx bezeichnete – als notwendigen Zwischenschritt auf dem Weg zu einer »Hermeneutik des Sinns« auffasst. Aus der Perspektive der Philosophie geht Ricoeur einigen grundlegenden Fragen im Zusammenhang mit ´der Psychoanalyse` nach, etwa: Welcher Art von Wissenschaft ist die Psychoanalyse? Welche Art von Wahrheit vertritt sie; wie argumentiert sie? Wie und wo hat Psychoanalyse sie ihren ´Sitz im `Leben, welche Bedeutung hat sie für die Kultur. Der Band versammelt Essays zu diesem Themenfeld, die über einen Zeitraum von fast dreißig Jahren entstanden sind und an verschiedener Stelle publiziert wurden. Die Beiträge des Buches
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In seinem als Klassiker geltenden Buch untersucht Ricoeur das neue Verständnis des Menschen, das Freud eingeführt und auf dem die Psychoanalyse gründet. 1960 setzte Paul Ricoeur seine Philosophie des Wollens mit zwei Bänden über ‹Finitude et culpabilité› (dt. Phänomenologie der Schuld) fort. Im zweiten Band analysiert er die Symbole des Bösen, die Sündenfallerzählungen in verschiedenen Kulturen. Danach widmete er sich in seinen Vorlesungen einer umfassenden Lektüre der Werke Sigmund Freuds und besuchte auch die Seminare Jacques Lacans. Daß er diesen trotzdem in seiner umfangreichen Freud-Darstellung von 1965 – Die Interpretation – Ein Versuch über Freud, nicht eigens behandelte, trug ihm die Verstimmung Lacans selbst und erhebliche Kritik von dessen Schülern ein. |
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ἑρμηνεύειν - Von der Kunst des Auslegens und Übersetzens |
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Paul Ricoeur sucht mit diesem Essay nach einem
konzeptuellen Rahmen der helfen kann, das Übersetzen und das, was
diesen Vorgang der ´Überfahrt` von einem Sprachufer, von einem
Verständnishintergrund zum anderen, begündet; was das Über-Setzen
in seinem (sprach-)philosophischen Grund meint, bedeutet - und wo das
Übersetzen an seine Grenzen gelangt. Dafür muß nach Ansicht Ricoeuers das traditionelle Paar des Übersetzbaren / Unübersetzbaren durch ein praktischeres Dilemma von Erinnerungs- und Trauerarbeit ersetzt werden: Erinnerungsarbeit, um die Widerstände der Sprache zu vergessen, und Trauerarbeit, um die Illusion einer perfekten Übersetzung zu begraben. Ricoeur sieht in der Öffnung und der Gastfreundschaft der Sprache den wahren Zweck der Übersetzung und verteidigt eine Logik der Versöhnung zwischen der eigenen und der fremden Sprache. |
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Im renommierten Würzburger Verlag Königshausen & Neumann ist jetzt der neue, von Hermann Lang, Gerda Pagel und Pawel Dybel herausgegebene Sammelband mit durchweg lesenswerten Beiträgen zu den diversen Interdepenzenzen zwischen Hermerneutik und Psychoanalyse erschienen. Die Beitragenden und ihre Beiträge in Auswahl:
Die Herausgeber: Hermann Lang, Dr. med. und Dr. phil., ist Psychiater, Psychoanalytiker und Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Er hat neben Medizin und Psychologie auch Philosophie studiert, unter anderem bei Gadamer, Ricoeur und Lacan. - Gerda Pagel, Dr. phil., Studium der Philosophie, Psychologie, Soziologie und Psychoanalyse an der Universität Würzburg, lehrt Philosophie und Psychologie an der Universität Würzburg. |
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Psychoanalytiker im Profil - heute: HEINZ KOHUT |
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Heinz Kohuts psychoanalytische Theorien setzten eine heftig geführte Kontroverse innerhalb der psychoanalytischen gemeinde in Gang, die bis heute anhält. Ralph Butzer zeichnet Kohuts Entwicklung aus der freudianischen Trieb- und Metapsychologie gut nachvollziehbar nach und erläutert wichtige Erkenntnisse und Theorieentwicklungen, die zunehmend das Konstrukt des Selbst in den Mittelpunkt von Kohuts Denken rückten. Inhalt: Einleitung
Der Autor: Ralf Butzer, Dr. phil., Dipl. Soz. et Psych., arbeitet als Psychoanalytiker (DGPT) in eigener Praxis in Frankfurt am Main. |
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Der jetzt erschienene Band 57 ist in der Hauptsache dem Leben, Werk und der Rezeption Heinz Kohuts gewidmet und bietet u. a. diese Beiträge:
Ferner mit Beiträgen von Ulrike May, Wolfgang Warda, Ferdinand Scherrer und Anneliese Menninger. |
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An dieser Stelle in 2015 bereits vorgestellt. - Erstmals versammelt diese Neuausgabe alle psychoanalytischen Arbeiten Kohuts in einer Werkausgabe Die Bände dieser Werkausgabe
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Stammkundin /Stammkunde der SFB werden |
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Was ist, was bringt der SFB-Sammkundenstatus?Seit Jahren bewährt - und nur bei der SFB: Wenn Sie mit Blick auf Ihre Steuerunterlagen für Bücher und Medien im Jahr üblicherweise > € 450,- (KandidatInnen / StudentInnen > € 250,- p.a.) ausgeben, ist dieser mit geldeswerten Vorteilen verbundene Premiumstatus für Sie optimal - und verschafft der SFB zudem ein Mehr an Planungssicherheit: Neben der beachtlichen Zeitersparnis und den Synergieeffekten durch die Zusammenarbeit in Sachen Ihrer Bücher & Medien mit hauptsächlich EINER leistungsstarken und fachkompetenten Bezugsquelle bietet dieser Premiumstatus erhebliche geldeswerte Leistungen und Boni: Die Vorzüge im Überblick
Und so wird`s gemacht: Das unseren Rechnungen beiliegende Formblatt ausfüllen und unterschrieben der SFB zufaxen oder als pdf-Datei per Mail zuleiten. Gerne können Sie das Stammkundenblatt auch telefonisch oder per E-Mail bei uns anfordern. Wir richten Ihnen dann auf SFB-Online zeitnah Ihr Premiumkonto ein und übermitteln Ihnen die Zugangsdaten. Bei Bestellungen im Shop ist für Stammkunden das Porto immer schon auf "0,-" voreingestellt, und der Rabatt für bonusfähige Artikel wird dort automatisch abgezogen. |
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›Unter dem Pflaster liegt der Strand‹ - Sommerlektüren |
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"Geh aus, mein Herz, und suche Freud" - Alles, was die Sommer- und Ferienzeit literarisch bereichert und dabei unterstützen kann, Reisen und Ausflüge gut vorzubereiten, finden Sie im Sortiment der über 2.000.000 bei der SFB erhältlichen Titel: Reise-, Kultur- und Städteführer, Land- und Wanderkarten. Schauen Sie gerne oder lassen Sie sich beraten. |
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„Tun zu können, was man gerne
tut, bedeutet Freiheit. Henry David Thoreau ((1817 - 1862) Wie soll und will ich leben? – Thoreau sucht eine Antwort auf diese Frage und zieht sich für zwei Jahre in eine selbstgebaute Blockhütte am Walden-See zurück. ›Walden oder Leben in den Wäldern‹ ist sein Bericht über dieses Experiment. Thoreau zeigt darin, daß der Weg zu sich selbst bei den einfachen Dingen und einer gelasseneren Gangart beginnt. Kunstvoller Essay und erzählende Prosa in einem ist ›Walden‹ eine höchst vergnügliche Lektüre und ein veritables Handbuch des Glücks." Der Autor: Henry David Thoreau, geboren 1817 in Concord, Massachusetts, hat seine Heimatstadt nur für einen zweijährigen Studienaufenthalt am Harvard College verlassen. Eine Zeitlang war er Privatsekretär Ralph Waldo Emersons. 1845 bezog er eine selbstgebaute Blockhütte am Walden-See, in der er zwei Jahre zurückgezogen lebte. Nach seiner Rückkehr arbeitete er als Landvermesser und engagierte sich bis zu seinem Tod gegen die Sklaverei. Thoreau starb 1862 an Tuberkulose. |
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Weltbekann wurde Henry D. Thoreau mit seinem Jahrhundertbuch 'Walden' - sein aufschlußreichstes Werk dürften hingegen seine Tagebuchaufzeichnungen darstellen, die er als 20-jähriger begann und bis wenige Tage vor seinem Tod 1861 fortführte. Darin notierte er seine Natur- und Lebensbeobachtungen, die zu den bedeutendsten Naturschilderungen der Weltliteratur zählen, zudem Gedanken und Reflexionen, die ihn als ganz eigenständigen philosophischen Kopf erkennen lassen. Die Lektüre vermittelt dem Leser die Überzeugung Thoreaus, daß Naturbezug, das Alleinseinkönnen, daß Politik und der Wunsch nach gesellschaftlicher Veränderung eine Einheit bilden. Stille, Unabhängigkeit, Antimaterialismus, Armut, Antiprüderie, Askese, Selbstdisziplin und mystische Suche sind neben überwältigend präzisen und gleichzeitig poetischen Beschreibungen des Lebens, der Natur, der großen und kleinen Lebewesen die bestimmenden Themen dieses Werks. Während das große Tagebuchwerk in Amerika Generationen von Künstlern und Schriftstellern beeinflußte und heute eine überwältigende Renaissance erlebt, ist es in Deutschland bislang nahezu unbekannt gewesen. Die feine Ausgabe lädt ein, Thoreaus Meisterwerk zu entdecken und seine Gedanken und Texte unzensiert zu erleben. |
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Ein Klassiker - neu aufgelegt bei Insel Fernab von Störenfrieden und Eindringlingen, ohne Ehemann und Kinder, ohne Gäste und Verpflichtungen, jeden Tag nur für sich die Schönheiten des Gartens und die Wunder der Natur genießen – und dabei die üppige, feuchte Erde umgraben, Rabatten anlegen, Blumen pflanzen, gießen, rechen, jäten und mähen. Wie herrlich erscheint Elizabeth diese Vorstellung! Doch Hindernisse sind selbstredend vorprogrammiert .... Wie keine andere erzählt Elizabeth von Arnim von ihrem Garten: voller Humor und sanfter Ironie, vor allem aber mit einer unbändigen Liebe zu allem, was dort wächst und gedeiht. Die Autorin: Elizabeth von Arnim wurde am 30. August 1866 bei Sydney als Mary Anette Beauchamp geboren und wuchs in England auf. Sie war eine Cousine von Katherine Mansfield, mit der sie in späteren Jahren bis zu deren Tod 1923 auch eine enge Freundschaft verband. |
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SFB - Klassisches Fachantiquariat: Von C. G. Jung signierte Vorzugsausgabe |
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Absolute Rarität: Eines von nur 100 Exemplaren der Vorzugsausgabe (hier die Nr. 55), gebunden in weinrotes Halbleder, mit Bünden, goldgeprägtem Rücken und gebunden unter Verwendung handmarmorierten Papiers; der Kopfschnitt in Gold. Das Exemplar ist vom Verfasser in Bleistift signiert. Extrem selten. Erhaltungszustand: Unser Exemplar in erfreulich guter Erhaltung und noch mit dem Original-Schutzumschlag. Das Titelblatt mit kleinem Besitzerstempel, auf den Seiten bis 42vereinzelte Unter- und Anstreichungen in Blei mit wenigen handschriftlich Notizen. – Ein schönes und durch den edlen Einband besonders feines und extrem seltenes signiertes Exemplar. Wesen und Wirken der Psyche: Bekenntnis zur Seele - Bewusstsein und Unbewusstes - Die Urbilder - Der Traum Der Mensch in seinen Beziehungen: Arzt und Kranker - Mann und Frau - Jugend und Alter - Der Einzelne und die Gemeinschaft Das Reich der Werte: Erkennendes und Schöpferisches Sein - Problem der Selbstbesinnung - Zwischen Gut und Böse - Vom Leben des Geistes Von Letzten Dingen: West-Oestliche Sinngebung - Das Werden der Persönlichkeit - Schicksal, Tod und Erneuerung - Der Weg zu Gott. |
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Aus dem Archiv der SFB |
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Gelegenheit: Die von der Kritik gelobte Spurensuche um Sabrina Spielrein in wenigen verlagsfrischen, von der Autorin signierten Exemplaren; beim Verlag restlos vergriffen. »Ich liebe ihn und hasse ihn.« Unüberbrückbar scheinen die Gegensätze zwischen C. G. Jung und seiner russischen Patientin Sabina Spielrein, die in ihrer Verzweiflung Hilfe bei Sigmund Freud sucht. Ein Drama aus der Frühzeit der Psychoanalyse, längst vergessen, hätte nicht der zufällige Fund ihrer Tagebücher und Briefe Mitte der siebziger Jahre Spielrein unerwartet zu einer Person öffentlichen Interesses gemacht. Wer war sie? Die Erzählerin begibt sich auf Spurensuche, folgt Sabina Spielrein nach Zürich und Wien, Berlin, Moskau und Rostow am Don, wo ihre Geschichte 1885 begann und 1941 endete. Und während sie der »Frau zwischen Jung und Freud« folgt, wird sie selbst Teil der Geschichte. Sie findet Dokumente und historische Quellen, widersprüchliche Behauptungen und irreführende Informationen. Je tiefer sie eindringt, desto deutlicher nimmt Sabina Spielrein Gestalt an als Suchende im Spannungsfeld zwischen Ost und West, jüdischen und russischen Heilserwartungen, zwischen Marxismus und Psychoanalyse. Bärbel Reetz erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau, einer Grenzgängerin, die den utopischen Entwürfen des vergangenen Jahrhunderts zur Verwirklichung helfen wollte, den Traum von der europäischen Mission des Judentums träumte und sich die Veränderung der Gesellschaft durch den Sozialismus erhoffte. Eine Hoffnung, die mit Stalins Terrorregime, dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust ein blutiges Ende fand. Die Autorin: Bärbel Reetz, geb. 1942, Studium der Germanistik und Anglistik lebt als Autorin und freie Journalistin in Berlin; ihre Arbeiten wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u.a. 1994 Bettina-von-Arnim-Preis für die Erzählung Virginia oder die Gleichzeitigkeit. |
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Die Beiträge des Buches
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Die Zeitschrift wurde gefördert durch die Sigmund-Freud-Stiftung, Frankfurt am Main Im Angebot eine ausnehmend gesuchte Arbeit der Zeitschrift TEXTE - Aus dem Colloquium der Psychoanalyse. Die begehrte, von Ada Borkenhagen und Oliver Decker herausgegebene Zeitschrift gibt es in dieser Form nicht mehr. Die meist erstklassigen Beiträge der Zeitschrift verdankten sich dem damals an der FU - Freien Universität Berlin angesiedelten Arbeitskreis Psychoanalyse, der an dieser Uni Lehrveranstaltungen und Gastvorlesungen mit je prominenten Vortragenden anbieten konnte, die sich großen Interesses erfreuten. Inhalt dieser Ausgabe
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TagungskalenderUnser überregionaler Kalender zu Tagungen, Konferenzen und Symposien aus dem Bereich der Psychoanalyse |
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