Details

Autor Pontalis, Jean B.
Verlag Psychosozial-Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr Neuausgabe 2003 der dt. EA 1998
Format 18,6 × 12,1 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 239 Seiten
Gewicht 377
ISBN 9783898062398

»Der Traum ist auch nicht mehr das, was er einst war!« J.-B. Pontalis

Zu diesem Buch

Die hier versammelten Aufsätze sind psychoanalytische Essais im besten Sinne des Wortes: Gelehrt, aber niemals belehrend, offen für Literatur, Kunst und Philosophie, ohne je die Sache der Psychoanalyse aus dem Blick zu verlieren, werden die »Grenzen des Analysierbaren« ebenso erkundet wie der »Möglichkeitsraum«, den das Kind für seine Entwicklung braucht, aber auch die Psychoanalyse für ihre Praxis. Ein Denken aus einem Zwischen heraus, das liebgewonnene Gegensätze von innen her in Frage stellt und neue Einsichten über die Geschlechterdifferenz und den Hermaphroditen, über das Kind als Frage, den Traum als Erfahrung, die Illusion als kreative Potenz, über den psychischen Schmerz und den Tod im Leben zu gewinnen erlaubt.

Aus dem Inhalt

  • Hans-Dieter Gondek: J.-B. Pontalis - zwischen Sartre Lacan
  • Zwischen Traum als Objekt und Traumtext
    1. Das Eindringen in den Traum
    2. Träumemacher
    3. Der Traum, zwischen Freud und Breton
  • Anwesenheit, zwischen den Zeichen, Abwesenheit
  • Die aufrechterhaltene Illusion
  • Das ungreifbare Zwischen
  • Zwischen Wissen und Phantasie
    1. Das Kind als Frage
    2. Zur Einführung in ein Nachdenken über die Funktion der Theorie in der Psychoanalyse
  • Das Abwesende finden, aufnehmen und anerkennen
  • Innere Schranken oder äußerste Grenzen?
  • Der Psychismus als Doppelmetapher des Körpers
  • Ausgehend von der Gegenübertragung: Totes und Lebendiges verflochten
  • Über die Arbeit des Todes
  • Über den (psychischen) Schmerz

Über den Autor

J.-B. Pontalis, Philosoph und Psychoanalytiker, ehemaliger Präsident der »Association psychanalytique de France«, gibt im französischen Verlag Gallimard die »Nouvelle revue de psychanalyse« und verschiedene Buchreihen zur Psychoanalyse heraus. In deutscher Übersetzung liegen vor: >Ins Beginnen verliebt< (1989), >Aus dem Blick verlieren< (1991), Zusammenfassende Wiedergaben der Seminare IV-VI von Jacques Lacan< (1998) und - zusammen mit J. Laplanche - >Das Vokabular der Psychoanalyse< (1973).

Lieferbarkeitshinweis

Bei der SFB in einigen wohlerhaltenen antiquarischen Archivexemplaren der TB-Ausgabe; inzwischen gibt es das Buch auch in einer Neuausgabe aus dem Psychosozial-Verlag

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