Details

Autor Hellwig, Heilwig
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
Auflage/ Erscheinungsjahr 1979
Format 14,7 × 23,2 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Kartoniert
Seiten/ Spieldauer 137 Seiten
Reihe Beiheft zur "Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychoanalyse", Band 8
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-000420_MA

Zu dieser Publikation

Die Darstellung orientiert sich am beobachtenden Patienten und seinen Mitteilungen und verzichtet auf die ausführliche Beschreibung des stets mitklingenden theoretischen Hintergrundes.

Geschildert werden typische Konstellationen in allen Behandlungsphasen von der Diagnostik bis zur Beendigung der Therapie. Dabei werden neue Sichtweisen und originelle therapeutische Ansätze dargestellt. Die um das Verstehen des Patienten bemühte Arbeit enthält einen ethnologischen Exkurs, der einige typische Abwehrvorgänge erklärt.

Aus dem Inhalt

Vorwort / Einleitung

I. Die Diagnostik

  1. Erfassen des allgemeinen Lebensgefühls des Kranken
  2. Die narzißtische Problematik in einigen typischen Konstellationen
  3. Die averbale Expressivität
  4. Erforschung außerordentlicher Ereignisse der frühen Kindheit
  5. Die Diagnose der Familienideologie
  6. Feststellung von Sozialtechniken
  7. Erfassen der zu erwartenden Regression
  8. Erkennen der zu erwartenden Gegenübertragung

II. Der Pakt

  1. Einige typische Konstellationen beim Paktabschluß
    (a) Der ahnungslose Patient
    (b) Der vertrauensselige Patient
    (c) Der mißtrauische Patient

III. Einige Bemerkungen zum psychoanalytischen Setting

  1. Das Setting im Erleben des Patienten
  2. Auffälligkeiten bei Änderung des Settings

IV. Die Technik

  1. Die klassischen Essentials und einige Besonderheiten in der Beziehung von Therapeut und Patient
    (a) Typische Abwehrvorgänge des Schwergestörten und ihre Behandlung als Widerstand
    (b) Die Übertragung
    (c) Die empathische Einstellung des Therapeuten zum Patienten, seine Gegenübertragung
  2. Besonderheiten und Schwierigkeiten im technischen Umgang, dargestellt an Beispielen
    (a) Zur Deutetechnik
    (b) Verwunderung, gezieltes Nicht-Verstehen
    (c) Umgang mit narzißtischem Machtanspruch
    (d) Die Bestätigung realer Wahrnehmungen
    (e) Beratung in der analytischen Therapie
    (f ) Konzeptualisierung
    (g) Einige Fehlhaltungen des Therapeuten
  3. Aufdeckung und Bearbeitung der persönlichen Grundannahmen
  4. Aufdecken von Widersinnigem und Absurdem
  5. Empathie und Kontakt

V. Exkurs: Einige ethologische Überlegungen zur Problematik des schwergestörten Neurose-Kranken

  1. Zur biologischen Konstitution des neurotischen Menschen
  2. Ethologische Bemerkungen zum Abwehrgefüge des Patienten
    (a) Fluchtverhalten
    (b) Sich-tot-Stellen in der Therapie
    (c) Analytische Situation und Distanzverhalten
  3. Indizien für Such- und Appetenzverhalten, angeborene auslösende Mechanismen in der analytischen Situation

VI. Das Erlernen einfacher elementarer Funktionen im psychoanalytischen Prozeß

  1. Wahrnehmung
  2. Zeitgefühl
  3. Phantasie
  4. Die Sprache
  5. Übendes Handeln

VII. Die Regression und ihre Handhabung

VIII. Zielvorstellungen des Therapeuten

  1. Einführung
  2. Spezielle Zielsetzungen
  3. Das Ziel der Identitätsfindung - einige Aspekte der sozialen und sexuellen Identität
  4. Ziele in der Endphase einer Therapie - Einsicht in die eigene Lernfähigkeit und die Fähigkeit der Sinngebung

IX. Ergebnisse

X. Zusammenfassung / Literaturverzeichnis / Personenregister / Sachregister

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