›Wir sind im Besitz der Wahrheit‹ - Macht in der Psychoanalyse
Sigmund Freud als Vaterfigur in der frühen psychoanalytischen Bewegung
Details
Verlag | Quercus Verlag, Berlin |
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Auflage/ Erscheinungsjahr | 2001 |
Format | 14,8 × 20,8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 248 Seiten, m. umfangreichem Personenverzeichnis u. Registern |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | 3935271018 |
Zu diesem Buch
Diese Arbeit erschien erstmals im Jahr 1969 unter dem Titel "Vater Freud und die frühe Psychoanalytische Bewegung" im Westdeutschen Verlag. Der Text wurde für diese Ausgabe korrigiert und überarbeitet.
Freud dachte, fühlte und wertete in "Vater-Kategorien". Bis 1910 leitete er die psychoanalytische Gruppe liberal. Danach erzwangen die Krisen in der Bewegung eine "Konstituierung der Vatermacht'', die in drei Dimensionen zum Ausdruck kam: in einer hierarchischen Gruppenstruktur, in theoretischen Dogmen und im Bestreben von Freud, "Gesetzgeber" der Bewegung zu sein. Der autoritär-patriarchische Hintergrund der Psychoanalyse wird hier zum ersten Mal auf Genese und Auswirkungen hin untersucht.
Aus dem Inhalt
siehe Bilddatei
Erhaltungszustand
Im Fachantiquariat der SFB diese seltene Ausgabe als ein sehr gutes, offenbar ungelesene Exemplar; innen ganz frsich; die Einbandecken mit minimalen Läsuren.