WERKBLATT - Psychoanalyse und Gesellschaftskritik

Aus dem Inhalt

Zweisprachiges Heft: 256 Seiten spanisch/deutsch. Aus Anlaß des 500sten Jahrestages des Beginns der Eroberung des amerikanischen Kontinents ein Beitrag zur tatsächlichen Kommunikation.

• Johannes Reichmayr: Bilder aus unserem Lateinamerika-Album
• Rául Páramo Ortega: Das Trauma das uns eint. Gedanken zur Conquista und zur lateinamerikanischen Identität
• Gerhild Trübswasser: Verdrängte Wunden heilen nicht - Langzeitwirkung einer Invasion
• Ursula Hauser: Spuren der Kolonisierung in Costa Rica
• Edith Brenner: Weibliche Potenzen, Mutterbindung und männliche Identität in Nicaragua
• Matilde Ruderman: Die Internalisierung des Grauens der Diktatur bei argentinischen Psychotherapeuten
• Carlos Madariaga: Psychosoziale Behandlung von Folteropfern in Chile. Eine Fallbeschreibung
• Doris Hajer: Zeugnis aus Zeiten der Diktatur in Uruguay
• Emilio Modena: Von Buchenwald nach Montevideo - Der Kampf um die Trauerarbeit
• Maria del Rosario Arregui de Azpiroz: "Über einen Verlust ohne Trauer" - Einige Bemerkungen zur Übertragung in der Psychotherapie mit Opfern des Staatsterrorismus

Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten

• Karl Fallend: "Der Liebesreiz der Augen" (1921). Honorio F. Delgado - Vor- und Bekämpfer der Psychoanalyse aus Peru

Schnappschüsse:

• Gerhild Trübswasser: Lateinamerika in Hamburg

Lieferbarkeitshinweis

Das Erscheinen des Werkblattes wurde mit der Ausgabe 82, (1/2019) eingestellt. Im Archiv der Sigmund Freud Buchhandlung befinden sich zurzeit noch verlagsfrische Einzelexemplare dieser Zeitschrift.