Details

Herausgeber Ellensohn, Albert; Fallend, Karl (Hg.)
Verlag Selbstverlag Werkblatt, Salzburg
Auflage/ Erscheinungsjahr 2017
Format 20,4 × 13,4 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 128 Seiten
Reihe Werkblatt, Band 78
SFB Artikelnummer (SFB_ID) 0257-3601_WB_78

Aus dem Editorial

Die neueste Nummer des WERKBLATT. Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik beschäftigt sich mit Leerstellen und blinden Flecken der Ethnopsychoanalyse - betrachtet durch die Brille heutiger AutorInnen: Bigna Rambert, Mario Erdheim, Davis Signer, Christian Maier, Monika Gsell.

Im Fokus der Kritik steht die Nicht-Reflexion der Praxis weiblicher Genitalverstümmelung im Rahmen der Forschungen bei den Dogon in Westafrika, publiziert unter dem Titel "Die Weißen denken zuviel" (1962).

Aus dem Inhalt

  • Anna Koellreuter: Editorial Ethnopsychoanalyse - ein kritischer Diskurs
  • Bigna Rambert: Die Beschneidung der Mädchen. - Gedanken zu einer Leerstelle in der Ethnopsychoanalyse von Paul und Goldy Parin-Matthey und Fritz Morgenthaler
  • Mario Erdheim; Bigna Rambert: Mail-Diskussion über den blinden Fleck am Utoquai
  • David Signer: Was wird durch die Ethnopsychoanalyse weggeschnitten?
  • Christian Maier: Die Ängste der Psychoanalytiker und das Trauma des Dogonmädchens
  • Monika Gsell: Desexualisierung von nicht-verwendbaren Triebregungen. Das Beschneidungsritual der westafrikanischen Kono aus psychoanalytischer Perspektive
  • Mario Erdheim: Paul Parin, die Jagd und die Ethnopsychoanalyse.

Lieferbarkeitshinweis

Das Erscheinen des Werkblattes wurde mit der Ausgabe 82, (1/2019) eingestellt. Im Archiv der Sigmund Freud Buchhandlung befinden sich zurzeit noch verlagsfrische Einzelexemplare dieser Zeitschrift.

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