Details

Autor Stern, André
Verlag Ecowin
Auflage/ Erscheinungsjahr 21.09.2016
Format 19,2 × 10,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 32 Seiten
Abbildungen mit zahreichen farbigen Abbildungen
Gewicht 87
ISBN 9783711001061

Zu diesem Playdoyer

das Büchlein ist ein leidenschaftliches und plausibel begründetes Manifest für ein Umdenken im gängigen Bildungssystem, das nicht auf administrativ verordnetes ist und sich meist im Bürokratischen sich erschöpfenden ´Qualitätsmanagement` setzt, welches an den tatsächlichen Struktur- und grundlegenden Problemen des Schulwesens aber gar nichts ändert und vor allem nicht viel zu einer Verbesserung beitragen kann.

Diesem gescheiterten Modell, bei dem in Deutschland die meisten der Kinder - je nach ihrer sozialen Herkunft - haargenau am Ende ihrer Schullaufbahn hinsichtlich ihres ´Bildungserfolges` dort ankommen, wo sie einst begonnen haben: Als lern- und prüfungserprobte Gewinner oder als vermeintliche Loser, die ihre Schulkarriere ohne stützendes und sponserndes Umfeld durchlaufen mußten - setzt Andre Stern eine andere Konzeption von Schule und Bildung entgegen.

Nicht länger Lernfabriken, überfüllte Klassen, entwicklungsuntypische Jahrgangsgruppen, gegängelte Lehrer in einem statisch-bürokratischen Schulsystem das mehr wie eine Finanzbehörde tickt als daß es das Kindeswohl an aller erster Stelle im Blick hätte und kompetent sich zu dessen Anwalt machte. Der bekannte Autor möchte anhand eigener gelebter Erfahrungen zeigen, dass wenige auch mehr sein kann wenn begriffen wird, was "Lernen" bei genauerer Betrachtung sei und wie dessen förderndne oder erschwerende Rahmenbedingungen beschaffen sind, die darüber entscheiden, daß Kinder ihre je unterschiedlichen Potenziale kennenlernen, ausbilden und entfalten können.

Der Autor

André Stern, 1971 in Paris geboren und aufgewachsen, Sohn des Forschers und Malort-Gründers Arno Stern, ist verheiratet und zweifacher Vater. Er ist Musiker, Komponist, Gitarrenbaumeister, Journalist und Autor, unter anderem des Bestsellers "... und ich war nie in der Schule" sowie, gemeinsam mit Arno Stern, des Buches "Mein Vater, mein Freund". Als Freibildungsexperte ist er ein international gefragter Referent. Daneben arbeitet er eng mit seinem Vater zusammen und ist mit Prof. Dr. Gerald Hüther Gründer und Leiter der Initiative "Männer für morgen". Ferner leitet André Stern das "Institut Arno Stern, Labor zur Beobachtung und Erhaltung der spontanen Veranlagungen des Kindes" und initiierte die Bewegung "Ökologie der Kindheit". Er ist einer der Protagonisten in "Alphabet", dem neuen Film von Erwin Wagenhofer, und Co-Autor des gleichnamigen Buches.

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