Details

Autor Simenon, Georges
Verlag Kampa Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 04.10.2018
Format 18,5 × 11,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 128 Seiten
ISBN 9783311130949

»Wir sind alle potentielle Romanfiguren - mit dem Unterschied, daß sich Romanfiguren wirklich ausleben.«

Zu diesem 103. Fall des Kommissars

Wenn der große Kommissar Maigret versucht, ein wenig Weihnachten zu feiern und wie andere Leute ein paar Stündchen abzuschalten, dann bleibt das in diesem Jahr leider doch nur ein frommer Wunsch ...

Der kleinen, kranken Colette Martin ist an Heiligabend der Weihnachtsmann erschienen; so jedenfalls behauptet Colettes allzu neugierige Nachbarin, als sie am Weihnachtsmorgen ihren berühmten Nachbarn von gegenüber, Kommissar Maigret, beim Frühstück stört.

Der erste Weihnachtstag verläuft nicht nach Madame Maigrets Vorstellungen. Kaum hat sie warme Croissants beim Bäcker an der Ecke geholt, den Frühstückstisch weihnachtlich gedeckt und den köstlichen Bohnenkaffee aufgesetzt, klingelt es an der Tür: Die neugierige Nachbarin von gegenüber berichtet von einem seltsamen Vorfall am Vorabend. Die kleine Colette habe Besuch vom Weihnachtsmann bekommen. Noch seltsamer erscheint Maigret die kühle Ziehmutter des Mädchens. Von zu Hause aus löst Maigret den Fall und kann seiner Frau das wohl schönste Weihnachtsgeschenk machen. Maigrets 103. Fall spielt am Boulevard Richard-Lenoir in Paris.

Pressestimmen zu einer früheren Ausgabe des Buches

»Von Simenons Romanen läßt sich vermuten, daß ihre Bedeutung als ein Spiegel unserer Zeit für kommende Generationen noch wachsen wird.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung | FAZ

Über den Autor

Georges Simenon, "ein Fürst" (Jean Cocteau), "ein Monarch" (Henry Miller), "das Phänomen unserer Zeit" (Patricia Highsmith), "unser größter Romancier" (André Gide), "ein einzigartiges Erzählertalent" (Jean Améry), "ein wahrhaft riesenhaftes Talent" (Hermann Graf Keyserling), "der letzte Tragiker" (Georg Hensel), "ein Balzac unserer Tage" (François Bondy), "ein Balzac ohne Längen" (Marcel Aymé), "wunderbar" (Ernest Hemingway), "ein Wunder" (Alfred Andersch), "Allgemeingut, ungefähr wie Elektrizität" (Federico Fellini), "der Goethe der schweigenden Mehrheit" (Jürg Altwegg).

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