Details
Autor | Müller, Jan-Werner |
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Verlag | Suhrkamp |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 11.04.2016 |
Format | 20,6 × 13 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 160 |
Gewicht | 208 |
ISBN | 9783518075227 |
Zu diesem Buch
Wer wird heute nicht alles als Populist bezeichnet: Gegner der Eurorettung, Figuren wie Marine Le Pen, Politiker des Mainstream, die meinen, dem Volk aufs Maul schauen zu müssen. Vielleicht ist ein Populist aber auch einfach nur ein populärer Konkurrent, dessen Programm man nicht mag, wie Ralf Dahrendorf einmal anmerkte? Lässt sich das Phänomen schärfer umreißen und seine Ursachen erklären? Worin besteht der Unterschied zwischen Rechts- und Linkspopulismus? Jan-Werner Müller nimmt aktuelle Entwicklungen zum Ausgangspunkt, um eine Theorie des Populismus zu skizzieren und Populismus letztlich klar von der Demokratie abzugrenzen. Seine Thesen helfen zudem, neue Strategien in der Auseinandersetzung mit Populisten zu entwickeln.
Der Autor
Jan-Werner Müller, geboren 1970, lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Princeton. Im Suhrkamp Verlag erschienen zuletzt Das demokratische Zeitalter (WHP 2013) und Verfassungspatriotismus (es 2612). Er veröffentlicht regelmäßig Artikel zum aktuellen politischen Zeitgeschehen, unter anderem in der Süddeutschen Zeitung SZ und in der Neuen Zürcher Zeitung NZZ.
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