Vienna Psychoanalytic Society

Zu diesem Buch

Wien und die Psychoanalyse stehen in einer engen Verbindung.

Das im Jahr 2008 begangene 100-jährige Bestehen der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung war den Mitgliedern der aktuellen Wiener Psychoanalytischen Vereinigung ein willkommener Anlass, die Geschichte des Vereins anhand von Portraits seiner Mitglieder erstmals ausführlich in einem Bildband zu dokumentieren.

Die Wiener Vereinigung, die aus der legendären, 1902 von Freud gegründeten Mittwoch-Gesellschaft hervorging, wurde 1938 von den Nationalsozialisten zerschlagen und konnte erst 1946 neu gegründet werden. Vorgestellt werden in dem reich mit Fotos versehenen Band sämtliche Mitglieder; das Herzstück bilden die ausführlicheren Biografien der 149 Mitglieder bis 1938 - vor allem, um jene, die die nationalsozialistische Gewaltherrschaft nicht überlebten, dem Vergessen zu entreißen und zu würdigen, aber auch um denen zu danken, die die Wiener Psychoanalytische Vereinigung wieder zu einem festen Bestandteil in Wien machten, wie es im Vorwort heißt.

Hinweis: Texte in englischer Sprache; im Zentrum des Büchlein stehen indes die fotographischen Dokumente.

Über die Herausgeberin

Andrea Bronner, Dr. med., spezialisiert auf Psychiatrie und Neurologie; sie arbeitet als Psychoanalytikerin in freier Praxis. Seit 2006 ist sie Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung.

Lieferbarkeitshinweis

Bei der SFB als verlagsfrischer und in Folie eingeschweißter Archivbestand zum Angebotspreis; beim Verlag vergriffen.