Details
Autor | Brüning, Barbara |
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Verlag | Turia + Kant |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 12.1996 |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 220 Seiten |
ISBN | 3-85132-125-1 |
Zu diesem Buch
Sind Namen auch richtige Wörter? Oder sind sie letztlich unwesentliche, überflüssige Sprachelemente? Sind sie vielleicht nur Abkürzungen für mehr oder weniger komplizierte Beschreibungen? Der Frage nach Sinn und Bedeutung von Eigennamen, den eigentlichen Namen, wird hier im fundamentalen Sinn nachgegangen: »Braucht eine Sprache Eigennamen?« und »Wozu braucht man Eigennamen?«
Die Autorin führt zunächst eine kritische Auseinandersetzung mit den Thesen von Frege, Russell und Kripke zu Sinn und Bedeutung von Eigennamen, die besonders erkenntnistheoretische Aspekte in den Mittelpunkt stellt. Daran schließt sie eine alternative Eigennamentheorie an, die die Kluft zwischen interner Sprache eines situierten Sprechers und externer Sprache des Theoretikers überbrückt. Erst so ist sprachphilosophisch sicherzustellen, daß sich weltinterne Sprecher über ihnen bislang Unbekanntes und Neues verständigen können.
Lieferbarkeitshinweis
Bei der SFB ein verlagsfrisches und noch folienverschweißtes Exemplar; beim Verlag vergriffen.
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