Details
Autor | Améry, Jean |
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Verlag | Klett-Cotta |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 11. Aufl. 2020 d. EA 2010 |
Format | 20,7 × 13,2 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 167 Seiten |
Gewicht | 192 |
ISBN | 9783608938456 |
Zu dieser Arbeit
Die schon 1966 ursprünglich unter dem Titel »Die unheilbare Krankheit« konzipierte Arbeit »Über das Altern« zieht, auf der Grundlage der existentiellen Erfahrungen Amérys, das Fazit aus gravierenden philosophischen und literarischen Lektüren Amérys: Einflüsse von Thomas Mann, Proust, Beauvoir und verschiedener anthropologischer Ansätze sind nachweisbar in diesen fünf großen Essays.
Inhalt
Vorwort / Vorwort zur vierten Auflage
- Dasein und Zeitvergehen
- Sich fremd werden
- Der Blick der Anderen
- Die Welt nicht mehr verstehen
- Mit dem Sterben leben
Der Autor
Jean Améry, im Oktober 1912 als Hans Mayer in Wien geboren; gestorben 1978 durch Freitod, zählt zu den bedeutendsten europäischen Intellektuellen der sechziger und siebziger Jahre. Seine bahnbrechenden Essays sind in ihrer Bedeutung vielleicht nur mit den Schriften Hannah Arendts und Theodor W. Adornos zu vergleichen. Als Reflexion über die Existenz im Vernichtungslager stehen sie vermutlich Primo Levis Büchern am nächsten. Zugleich jedoch hat Améry wie kaum ein anderer Intellektueller die deutsche Öffentlichkeit mit französischen Denkern und Schriftstellern bekannt gemacht und konfrontiert.
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