Details
Autor | Eschmann, Rüdiger |
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Verlag | V&R unipress |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 18.01.2016 |
Format | 23,7 × 16 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Hardcover |
Seiten/ Spieldauer | 250 Seiten |
Abbildungen | mit zahlreichen Abbildungen |
Gewicht | 483 |
ISBN | 9783847105190 |
Zu diesem Buch
Giovanni Segantini war im ausgehenden 19. Jahrhundert einer der bekanntesten Maler des Symbolismus. Seine existentiellen Themen und Bildvorstellungen waren für ihn der Weg, sich in seinem Werk mit eigenen traumatischen Todeserfahrungen auseinanderzusetzen. Diese lebenslange, unbewußte Motivationskraft wird vom Autor anhand von über 60 Gemälden nachgezeichnet. Durch eine Kombination von kulturhistorischer Recherche und psychoanalytischer Interpretation wird für Eschmann ein Seelenleben des Künstlers in Bildern sichtbar: Dort ist zu bestaunen, wie von außen hereinbrechende Todeserfahrungen und -ängste im Künstler eine mächtige unbewußte Dynamik entfachen, die ihn mittels seines Geniusses zu solch motiv- und farbgewaltigen Bildern anfachten.
Aus dem Inhalt
- Einleitung und Fragestellung
- Zur Methode einer psychoanalytischen Bildinterpretation
- Kindheit und Jugend
- Ein Seelenleben in Bildern – psychoanalytische Bildinterpretationen.
4.1 Mailand (1875–1880)
4.2 Das Voralpenland der Brianza (1880–1886)
4.3 Die erste Schweizer Periode: Savognin (1886–1894)
4.4 Die zweite Schweizer Periode: Maloja (1894–1899) - Zur Bewältigung von Todeserfahrungen in den Theorien von Karl Abraham und André Green
5.1 Karl Abrahams »Giovanni Segantini«
5.2 André Greens »Die tote Mutter« - Zusammenfassung und Ausblick
Über den Autor
Dr. Rüdiger Eschmann, Psychoanalytiker (DPG, DGPT), arbeitet u.a. als Facharzt für Psychosomatische Medizin in freier Praxis.
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