Details

Autor Fiennes, Sophie; Žižek, Slavoj
Verlag Absolut Medien
Auflage/ Erscheinungsjahr 16.10.2020
Format 19 × 13.5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung DVD video
Gewicht 86
SFB Artikelnummer (SFB_ID) 9783848880355

»Ich denke, für einen intelligenten Menschen funktioniert das Denken im Kino wie ein Sexspielzeug: Es steigert den Genuss und sorgt erst für maximales Vergnügen.«

Žižek, Slavoj

Zu dieser DVD

Slavoj Žižek hat (wenigstens) zwei große Leidenschaften: Das Kino und die Psychoanalyse.

Was liegt da näher, als Hollywood – das Theater der Träume – auf die Couch zu legen? Für die Regisseurin Sophie Fiennes hat Žižek seine Lieblingsszenen aus etwa vierzig Klassikern (von Charlie Chaplin, Alfred Hitchcock, David Lynch u. v. a.), ausgewählt, die er in diesem Film – oft an Originalschauplätzen – mit dem begrifflichen Instrumentarium von Freud und Lacan analysiert: Inwiefern korrespondiert die Architektur des Hauses von Norman Bates (Psycho) mit Freuds Strukturmodell der Psyche? Was hätte der Entdecker des Ödipus-Komplexes zu dem Konflikt zwischen Luke Skywalker und Darth Vader gesagt? Als »150-minütige Achterbahnfahrt durch die Geschichte und psychologischer Filmtheorie« bezeichnete Die Welt Žižeks cineastischen Crashkurs, dem Philosophen selbst attestierte sie »beachtliches Starpotenzial.«

Ein furioses Filmseminar und ein cineastischer Crashkurs: Lakonisch, übermütig, mitreißend und vor Ideen sprühend fächert der Philosoph Slavoj Žižek anhand von mehr als 40 legendären Filmbeispielen auf, was wir im Kino alles mit uns treiben. Mit aufgekrempelten Ärmeln durchpflügt er die Originalschauplätze der zitierten Filme. Ob im Keller von Hitchcocks »Psycho«, auf der Couch aus Lynchs »Blue Velvet« oder auf der Toilette von Zimmer 771 in Francis Ford Coppolas »Conversation«: Žižek seziert mit dem begrifflichen Instrumentarium von Freud und Lacan. Inwiefern korrespondiert die Architektur des Hauses von Norman Bates (Psycho) mit Freuds Strukturmodell der Psyche? Was hätte der Entdecker des Ödipus-Komplexes zu dem Konflikt zwischen Luke Skywalker und Darth Vader gesagt? »Das Kino ist eine perverse Kunstform. Es gibt einem nicht, was man sich wünscht, sondern lehrt einen die Sehnsucht.« Slavoj Žižek

Slavoj Žižek hat (mindestens) zwei große Leidenschaften: Das Kino und die Psychoanalyse. Was liegt da näher, als Hollywood – das Theater der Träume – auf die Couch zu legen? Für die Regisseurin Sophie Fiennes hat Žižek seine Lieblingsszenen aus etwa vierzig Klassikern (von Charlie Chaplin, Alfred Hitchcock, David Lynch u. v. a.), ausgewählt, die er in diesem Film – oft an Originalschauplätzen – mit dem begrifflichen Instrumentarium von Freud und Lacan analysiert: Inwiefern korrespondiert die Architektur des Hauses von Norman Bates (Psycho) mit Freuds Strukturmodell der Psyche? Was hätte der Entdecker des Ödipus-Komplexes zu dem Konflikt zwischen Luke Skywalker und Darth Vader gesagt? Als »150-minütige Achterbahnfahrt durch die Geschichte und psychologischer Filmtheorie« bezeichnete Die Welt Žižeks cineastischen Crashkurs, dem Philosophen selbst attestierte sie »beachtliches Starpotenzial.« - Ein mediales Muß für eingefleischte Cineasten, Žižek- und Lacan-Fans! (Quelle: Absolut medien)

Pressestimmen

»Unglaublich unterhaltsam«

The New York Times

Auf der Internetseite von Deutschlandradio Kultur vom 7. März 2016 findet sich unter der Überschrift Faszinierende Analyse unterdrückter Sehnsüchte eine schöne Besprechung der DVD von Bernd Sobolla.

Lieferbarkeitshinweis

Im Archiv der SFB ist dieser Film der über andere Filme in Hinsicht auf Psychologie aufklären soll als folienverschweißtes Exemplar verfügbar;

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