Details

Autor Lorenzer, Alfred
Herausgeber Prokop, Ulrike; Görlich, Bernard (Hg.)
Verlag Tectum Wissenschaftsverlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 1. Auflage 04.2006
Format 23,2 × 16,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 216 Seiten
Gewicht 437
Reihe Kulturanalysen, Band 1
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-001286-AQ

Zu diesem Buch

Alfred Lorenzer hat das Wie des psychoanalytische Verstehen erforscht: Wieso kann das Sprechen in der therapeutischen Situation körperliche Symptome beeinflussen, Leiden mildern, Krankheiten heilen?

Es geht dem Sozialpsychologen dabei immer zugleich auch um das Alltagsbewusstsein: Warum sind Menschen so leicht manipulierbar? Die scharfsinnigen Analysen des Sozialpsychologen und Mediziners zeigen, wie sich Einsichten in das individuelle und kollektive Unbewußte gewinnen lassen.

Aus dem Inhalt

  1. Einleitung: Alfred Lorenzer und die Perspektiven einer grenzüberschreitenden Psychoanalyse.
  2. Sprache, Lebenspraxis und szenisches Verstehen in der psychoanalytischen Therapie.
  3. Die Kontroverse Bloch-Freud. Eine versäumte Auseinandersetzung zwischen Psychoanalyse und Historischem Materialismus.
  4. Der Analytiker als Detektiv, der Detektiv als Analytiker.
  5. Die Zerstörung der Sinnlichkeit. Der Beitrag des Christentums zur gegenwärtigen Krise der Symbole - eine kulturwissenschaftliche Analyse.
  6. Psychoanalyse als kritische Theorie.
  7.  »... gab mir ein Gott zu sagen, was ich leide« -Emanzipation und Methode.
  8. Die Geschichtlichkeit menschlicher Lebensentwürfe.
  9. Hermeneutik des Leibes Über die Naturwissenschaftlichkeit der Psychoanalyse.
  10. Verführung zur Selbstpreisgabe - psychoanalytisch-tiefenhermeneutische Analyse eines Gedichtes von Rudolf Alexander Schröder.
  11. Der Symbolbegriff und seine Problematik in der Psychoanalyse.

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