Details
Autor | Bakhit, Christiane; Staats, Hermann |
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Verlag | Kohlhammer |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 17.03.2021 |
Format | 20,5 × 14 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 159 Seiten |
Gewicht | 200 |
Reihe | Supervision im Dialog |
ISBN | 9783170334830 |
Zu diesem Buch
Supervision in und mit Gruppen öffnet den Blick für vielfältige unterschiedliche Perspektiven auf die eigene Arbeit, das Team oder die Institution, in der Supervision stattfindet. Arbeitsstörungen, Verstrickungen und interpersonelle Konflikte können verstanden und bewältigt werden.
In diesem Buch werden aktuelle und klassische Konzepte und Formen von Supervision vor dem Hintergrund gruppenanalytischer Theorien dargestellt. Die Autoren diskutieren über inhaltliche Schwerpunkte auch kontrovers, um zu zeigen, wie das Nutzen von Gruppenprozessen Supervision vertiefen und verbessern kann.
Inhalt
- Vorwort der Reihenherausgeber
- Prolog
- Einführung
- Dialog
1 Die wichtigsten Konzepte
- 1.1 Historische Aufzählung der wichtigsten Konzepte
1.1.1 Balint-Gruppen
1.1.2 Gruppenanalytische Supervision: jenseits von Balint
1.1.3 Group Relations Theory - 1.2 Charakterisierung der wichtigsten Konzepte
1.2.1 Institutioneller Kontext 1
1.2.2 Setting
Dialog
1.2.3 Wirkfaktoren und spezifische Gruppenkommunikationsmodi
1.2.4 Gruppendynamik
1.2.5 Funktionen der Gruppensupervisorin
2 Zentrale Themen der aktuellen Diskussion
- 2.1 Zur Kontroverse »Teach or Treat« in der Supervision
- 2.2 »Teach and Treat« in der Supervisionsgruppe
- 2.3 Vertrauensbildung in der Supervisionsgruppe
- 2.4 Phasen der Ausbildungssupervision in der Supervisionsgruppe
- 2.5 Fallbeispiel (Christiane Bakhit)
2.5.1 Diskussion der Fallbeispiele
2.5.2 Konzeptualisierung von »Teach« and »Treat« in obiger Supervisionsgruppe - 2.6 Vorzüge der Supervision in einer Gruppe
- 2.7 »Teach« – die Gruppensupervision als Lernformat
Dialog - 2.8 Supervision in der gruppenanalytischen Ausbildung
2.8.1 Gruppen leiten lernen
2.8.2 Erwerben gruppentherapeutischer Kompetenzen: Selbsterfahrung und Supervision in der Ausbildung zum Gruppenpsychotherapeuten im »Göttinger Modell«
2.8.3 Persönliches Wachstum – Selbsterfahrung in Gruppen am Beispiel Altaussee
2.8.4 Verbindungen zu Kollegen – Leiterlose Gruppen in den Gruppenanalyseseminaren GRAS - 2.9 Struktur und Dynamik von Supervisionsgruppen
- 2.10 Zwischen Supervision und Selbsterfahrung: Berufsspezifische Weiterbildungen im Gruppensetting
Dialog - 2.11 Kollegiale Intervisionsgruppen – Der Kampf um die Arbeitsgruppe
2.11.1 Einführung
2.11.2 Gruppendynamik einer Intervisionsgruppe
2.11.3 Standards für erfolgreiche Intervisionsgruppen
2.11.4 Erfahrungen mit Peergroups/Intervisionsgruppen in einer Supervisionsfortbildung
2.11.5 »Gedanken miteinander verweben« – Eine Arbeitsmethode für Intervisionsgruppen (Norman & Salomonsson 2006)
Dialog
3 Forschung zur Supervision in Gruppen
- 3.1 Empirische Ergebnisse
- 3.2 Online Supervision in Gruppen
4 Gruppenanalytische Aus- und Weiterbildungsmodelle in Deutschland
- 4.1 Gruppenanalytische Aus- und Weiterbildungsinstitute
5 Schlussbemerkung
- 5.1 Die Bedeutung der Beziehung – in der Behandlung und in der Supervisionsgruppe zusammen mit der Supervisorin
- 5.2 Die Bedeutung des institutionellen Rahmens für eine Supervisionsgruppe
- 5.3 Die Bedeutung der Informationsvermittlung und der Didaktik in einer Supervisionsgruppe
Empfohlene Literatur
Literatur
Sachregister
Die Autor*innen
Frau Dr. phil Christiane Bakhit arbeitet in München als Psychoanalytikerin (DPG/IPA) und Gruppenanalytikerin (D3G, GASI) in eigener Praxis. Sie ist Lehranalytikerin und Supervisorin für Einzel- und Gruppentherapie (DPG, DGPT, D3G).
Prof. Dr. med. Hermann Staats ist Psychoanalytiker, Paar- und Familientherapeut, Gruppenanalytiker und Supervisor. Er arbeitet als Sigmund-Freud-Professor für psychoanalytisch orientierte Entwicklungspsychologie an der FH Potsdam und in eigener Praxis.
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