Details

Autor Höchster Porzellan-Manufaktur
Verlag Höchster Porzellan-Manufaktur
Auflage/ Erscheinungsjahr 1994
Format Durchmesser 7,5 cm / Höhe 8,3 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Porzellan
SFB Artikelnummer (SFB_ID) Galerist-1809

Zu diesem Angebot

Die Zusammenarbeit zwischen der SFB-Kunstabteilung und der Höchster Porzellan-Manufaktur begann, als 1996 das Büchlein von Anita Eckstaedt, »Der Struwwelpeter. Eine psychoanalytische Studie« (Suhrkamp), erschien und kurz zuvor aus Anlaß des 100. Todestages von Heinrich Hoffmann (*1809 in Frankfurt; † 1894 ebenda) ein limitiertes und handbemaltes Kinderservice Struwwelpeter dort ins Angebot kam.

Aus dieser Edition verfügt Der Galerist – die Kunstabteilung der SFB – noch über eine kleine Anzahl handbemalter Tassen aus der limitierten Edition. Diese sind bei Hoechster Porzellan nicht mehr erhältlich und werden von Sammlern inzwischen arg gesucht.

Höchster Porzellan-Manufaktur

Im Zeichen des Mainzer Rades entsteht seit über 260 Jahren Höchster Porzellan, das Kenner zu den Spitzenleistungen der europäischen Porzellankunst zählen. 1746 erteilte der Mainzer Erzbischof und Kurfürst Johann Friedrich Carl von Ostein der Manufaktur in Höchst am Main das Gründungsprivileg, die damit die zweitälteste Porzellanmanufaktur in Deutschland ist. Zeitgenössische Porzellankunst, sowie deren konsequente Weiterentwicklung drücken sich in der besonderen Schönheit und Wertigkeit Höchster Porzellans aus.

Auch diejenigen Dinge schön und exklusiv zu fertigen, die nicht vordergründig sichtbar sind, gehört zur Philosophie der Höchster Porzellan-Manufaktur.

Über Heinrich Hoffmann

Heinrich Hoffmann, (*1809 in Frankfurt; † 1894 ebenda), war Psychiater, Lyriker und Kinderbuchautor und ist der Verfasser des weltberühmten Struwwelpeters. Zu Weihnachten 1844 schenkte er seinem dreijährigen Sohn Carl ein selbstgemachtes Bilderbuch. Unter dem Titel ›Lustige Geschichten und drollige Bilder mit 15 schön kolorierten Tafeln für Kinder von 3–6 Jahren‹ wurde es später unter dem Pseudonym ›Reimerich Kinderlieb‹ 1845 erstmals veröffentlicht.

Mit der 5. Auflage, die 1847 erschien, bekannte sich Hoffmann als Autor. Bis zur endgültigen Fassung des Buches um 1858, wurde noch einiges verändert, weitere Geschichten kamen hinzu und der Struwwelpeter wurde endlich auch zum Titel des Buches.

Anläßlich des 100. Todestages des Autors brachte Höchster Porzellan 1994 eine limitierte und mit den berühmten Motiven handbemalte Struwwelpeter-Edition auf den Markt, die inzwischen vergriffen und von Sammlern gesucht ist. Die SFB-Kunstabteilung verfügt von einzelnen Motiven noch galeriefrische Exemplare.

Lieferbarkeitshinweis

Rarität. - Bei der SFB-Kunstabteilung in wenigen galeriefrischen Exemplaren noch verfügbar; in dieser Variante beim Hersteller vergriffen.

Kaufoption

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