Details

Herausgeber Beese, Friedrich (Hg.)
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
Auflage/ Erscheinungsjahr 1978
Format 15 × 23 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 314 Seiten
Abbildungen Bildteil mit 11 farb. Abb.
ISBN 3-525-45700-6

Zu diesem Buch

Das Buch befasst sich zunächst mit den Grundprinzipien, den Wesensmerkmale und den gesellschaftliche Legitimation der stationären Psychotherapie und ihre Bedeutung im Rahmen der Gesamtversorgung psychisch Kranker.

Es folgen Beiträge über

  •  Behandlungskonzepte und Behandlungsformen
  • Indikation und Gegenindikation
  • Spezielle Krankheitsbilder und Konflikt-Konstellationen
  • Beziehungen zu Psychoanalyse und Pädagogik
  • Forschung und Lehre

Dabei konzentriert sich die Aufmerksamkeit immer wieder auf die besonderen psycho-sozialen Gegebenheiten, denen die aus ihrem gewohnten Lebens- und Arbeitsmilieu herausgelösten Patienten in der Schutz und Geborgenheit vermittelnden Kliniksituation - einer Subkultur mit vielfältigen therapeutischen Möglichkeiten aber auch Gefahren - ausgesetzt sind.

Aus dem Inhalt

Stationäre Psychotherapie - Besonderheiten der Struktur und Organisation - Indikationen und Gegenindikationen -Behandlungskonzepte und Behandlungsformen

  • Walter Bräutigam: Die Stationäre Psychotherapie in der Versorgung psychisch Kranker (Überlegungen zur Planung und Organisationsform
    psychosomatischer Krankenabteilungen)
  • Klaus Jonasch: Stationäre Psychotherapie als Einstieg in den psychotherapeutischen Prozeß
  • Johann Zauner: Das Problem der Regression und die Rolle des Durcharbeitens im Realitätsraum der psychotherapeutischen Klinik
  • Konrad Hötzer: Die Regression - ihre Möglichkeiten und Gefahren in der Stationären Psychotherapie
  • Andreas Ploeger: Das Prinzip der Therapeutischen Gemeinschaft als Prozeß in der Stationären Psychotherapie
  • Benno Winker: Besonderheiten der Stationären Psychotherapie
  • Helena Schrode: Gestaltungstherapie in der Psychotherapeutischen Klinik
  • Gerd Wienen: Initiativgruppen in der Stationären Psychotherapie
  • Uwe Seeger: Das Psychodrama innerhalb der Stationären Psychotherapie
  • Mechthild Böker-Scharnhölz: Über das Selbstverständnis des Krankenpflegepersonals in der klinischen Psychotherapie
  • Mechthild Pouplier: Über die Einbeziehung von Partnern (Partnerinnen) in die stationäre Psychotherapie
  • Ulrich Rosin: Stationäre Krisenintervention in der Psychotherapie
  • Dietrich Langen: Mehrdimensionale Stationäre Psychotherapie

Stationäre Psychotherapie bei speziellen Krankheitsbildern und Konflikt-Konstellationen

  • Arnold von Bodman-Hensler: Zur Stationären Psychotherapie von Inzestfällen
  • Hans Becker: Die Pubertätsmagersucht (Anorexia nervosa) und ihre
    Therapie
  • Wolfgang Widok: Krisen im Umkreis Stationärer Psychotherapie
  • Eberhard Rieth: Möglichkeiten und Grenzen stationärer analytisch orientierter Psychotherapie von Abhängigen
  • Florian Langegger: Zum Problem der chronisch psychisch Kranken

Die gesellschaftliche Legitimation der Stationären Psychotherapie und ihre Bedeutung im Rahmen der Gesamtversorgung psychisch Kranker

  • Manfred Pohlen: Legitimationszwänge der Psychoanalyse
  • Fritz Reimer: Die Stationäre Psychotherapie aus der Sicht des Psychiaters am psychiatrischen Großkrankenhaus

Stationäre Psychotherapie - ihre Beziehung zu Psychoanalyse
und Pädagogik

  • Johannes Dittert: Zum Begriffswandel der narzißtischen Neurosen und zu ihrer Bedeutung für die Stationäre Psychotherapie
  • Brigitte van Veen: Das pädagogische Element in der Stationären Psychotherapie

Forschung und Lehre im Bereich der Stationären Psychotherapie

  • Theodor Seifert: Therapeut und Klinik im Erlebnisraum des Patienten
  • Rolf Göllner, Walter Volk und Michael Ermann: Analyse von Behandlungsergebnissen eines zehnjährigen Katamneseprogramms
  • Horst-Ulfert Ziolko: Psychotherapeutische Klinik und medizinische Ausbildung Erfahrungen und Probleme

Lieferbarkeitshinweis

Bei der SFB ein ungelesenes Archivexemplar mit geringfügigen Lagerspuren; Papier altersbedingt ein wenig nachgedunkelt, und zum Angebotspreis; beim Verlag vergriffen.

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