Spielregeln der Psychoanalyse

Zu diesem Buch

Mit ihrem neuen Buch stellt Diana Pflichthofer (DPG) die nicht selten geleugnete oder verdrängte reale Situation der Psychoanalyse ins Offene und unternimmt den Versuch, die Vielfalt der therapeutischen Praxis in der psychoanalytischen Theorie (neu oder besser) zu verorten. Sie befasst sich umfassend mit den technischen Regeln Freuds und ihrer Rezeption und führt Wittgensteins Begriff des "Sprachspiels" in die Psychoanalyse ein. Mit ihrem neuen Buch möchte Pflichthofer die nicht selten geleugnete oder verdrängte reale Situation der Psychoanalyse ins Offene und Diskursive brinegn und einen Beitag dazu leisten, die Vielfalt der Praxis in der psychoanalytischen Theorie (wieder-)erkennabr zu machen. Sie befasst sich dazu ausführlich mit den technischen Regeln Freuds und ihrer Rezeption und gelangt von dort zu dem Aspekt der Selbstreflexion und des Resonierens als zu fordernde Grundfertiigkeiten sowohl des einzelnen Analytikers als auch der Fachwissenschaft im Ganzen.

An historischen und aktuellen Beispielen werden Zielsetzungen, Behandlungskonzepte und Regelwerke auf ihre theoretische Begründung sowie ihre praktische Umsetzung hin beleuchtet. Einerseits bietet das Buch einen guten Überblick über die Geschichte der technischen Behandlungsregeln, ferner stellt die Autorin ihre Gedanken zur psychoanalytischen Praxis zur Diskussion.

Über die Autorin

Diana Pflichthofer, Dr. med., ist Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin (DPG) und Gruppenanalytikerin. Niedergelassen in eigener Praxis in Hamburg.