Details
Autor | Freud, Sigmund; Bernays, Minna |
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Herausgeber | Hirschmüller, Albrecht (Hg.) |
Verlag | edition diskord |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 2005 |
Format | 21,4 × 14 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Leinen |
Seiten/ Spieldauer | 400 Seiten |
Abbildungen | zahlr. Abb. |
Gewicht | 545 |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-000656_AC |
Zu dieser Ausgabe
Mehr als 50 Jahre lang, von 1882 bis 1938, haben Freud und seine Schwägerin miteinander korrespondiert. In den ersten Jahren stehen die Beziehungen der beiden Paare Martha Bernays und Sigmund Freud, Minna Bernays und Ignaz Schönberg, und das Verhältnis zur Mutter im Vordergrund. Später werden Freuds Arbeit und seine Patienten wichtigeren Raum einnehmen. Nach 1896, als Minna in den Freudschen Haushalt übersiedelt war, schrieb man sich Briefe in den Ferienzeiten. Ein letztes Konvolut aus dem Jahre 1938 beleuchtet die Wochen vor der Emigration der Familie in Wien.
Das Zentrum des Briefwechsels bilden die persönlichen Beziehungen. Es wird deutlich, daß Minna Bernays in Freuds frühen Jahren neben Wilhelm Fließ seine wichtigste Gesprächspartnerin gewesen ist. Die vorliegende Ausgabe gibt alle Briefe wieder, die auf das Verhältnis der beiden Briefschreiber zueinander und zu Martha und den Kindern Licht werfen. Im Anhang wird, gestützt auf umfangreiche Archivstudien, die Geschichte der Familie Bernays entwickelt. Ein Stammbaum ergänzt die Darstellung.
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