Details

Autor Simenon, Georges
Herausgeber Kampa, Daniel; de Weck, Margaux; von Planta, Anna; Kaeser Brechbühl, Regina (Hg.)
Verlag Diogenes
Auflage/ Erscheinungsjahr 27.10.2009
Format 27 × 22 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 336 Seiten
Gewicht 1641
ISBN 9783257067118

Zu dieser Ausgabe

Georges Simenon (1903-1989), der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort, der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit, Hamburg), war eine schillernde Persönlichkeit, ein unruhiger, weltgewandter Geist.

Der vorliegende Band lässt den Leser umfassend wie nie zuvor Einblick nehmen in die Stationen des großen Autors; eine Biographie in Bildern, für die Simenons Sohn John erstmals das Familienarchiv öffnete. Das ansprechend edierte Buch bietet zahlreiche unveröffentlichte Dokumente und eine Auswahl von Simenons Fotoreportagen. Es findet sich auch eine Ortsbegehung zu den nicht selten düsteren (Tat-)Orten des alten Paris, die Kommissar Maigret oft aufzusuchen hatte; diese gesehen mit den Augen von berühmten zeitgenössischen Fotografen (von Robert Doisneau bis Edouard Boubat) und unterlegt mit Texten von Georges Simenon.

Pressestimmen

»Hier habe ich einen reifen Mann vor mir, einen Mann, der von allen Dingen des Lebens gekostet und Wesentliches dabei gelernt hat. Er ist ein Mensch, der seine Zukunft und seinen Lebensbereich völlig klar sieht, der weder verurteilt noch verdammt, der immer mit dem Lebensrhythmus im Einklang steht.« (Henry Miller)

Über den Autor

Georges Simenon, geboren 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste ›Maigret‹-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 ›Maigret‹-und über 120 ›Non-Maigret‹-Romanen, statt Romane zu schreiben, ausgreifende autobiographische Arbeiten diktierte. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.

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