Schlußrede aus dem Film "Der große Diktator"

»I'm sorry, but I don't want to be an emperor. That's not my business. I don't want to rule or conquer anyone. I should like to help everyone, if possible - Jew, Gentile, black man, white.«

Zu diesem Buch

»Fast alle Filmhistoriker, aber auch alle Filmliebhaber, die sich noch für Klassiker interessieren, sind ich einig, daß die Schlußszene des Films "The Great Dictator" zu den großen, unvergeßlichen Momenten der Filmgeschichte gehört. Es handelt sich um jene Sequenz, in der ein kleiner, harmlos aussehender jüdischer Frisör im Jahr 1938 auf der FIucht aus Tomania (Deutschland) nach Austerlich (Österreich) wegen seines Schnurrbärtchens und der gestohlenen Uniform, die er trägt, von den gerade in Austerlich einmarschierenden tomanischen Truppen als der allgewaltige Adenoid Hynkel (Adolf Hitler) begrüßt und in einer bereitstehenden Prachtlimousine sofort nach Wien gefahren wird, um dort die große Siegesrede zu halten. Und der Frisör, aus Angst entdeckt zu werden, spielt mit.« (Aus dem Essay von Jost Hermand)

Aus dem Inhalt

• Charles Chaplin: Die Schlußrede aus dem Film »Der große Diktator« (1940) in englisch und deutsch
• Jost Hermand: Satire und Aufruf. Zu Chaplins Antifaschismus

Lieferbarkeitshinweis

Bei der SFB in einigen verlagsfrischen Archivexemplaren zum Angebotspreis; beim Verlag vergriffen.