Details

Herausgeber Züchner, Eva (Hg.)
Verlag Hatje Cantz
Auflage/ Erscheinungsjahr 1997
Format 19 × 24 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Geb. mit SU
Seiten/ Spieldauer 532 Seiten
Abbildungen Mit 165 Abb.
SFB Artikelnummer (SFB_ID) 3-7757-0549-X

Zu diesem Band

Raoul Hausmann, der 1918 zu den Gründern von Dada Berlin gehörte, ab 1922 mit den osteuropäischen und holländischen Konstruktivisten zusammenarbeitete und seit 1927 als Fotograf tätig war, hat mit seinen revolutionären Ideen und Theorien die künstlerische und literarische Avantgarde im Berlin der 20er Jahre unmittelbar und nachhaltig beeinflußt.

Mit diesem Auswahlband liegt ein großer Teil des Raoul-Hausmann-Archives der Berlinischen Galerie in publizierter Form vor. Bisher unbekannte Briefe und Texte des Dadasophen Hausmann, von Johannes Baader, Adolf Behne, Otto Freundlich, Werner Gräff, Franz Jung, Ludwig Mies van der Rohe, László Moholy-Nagy, Hans Richter, Franz Roh, Kurt Schwitters, Arthur Segal, Franz Wilhelm Seiwert, Jan Tschichold u.a. werden hier zum erstenmal veröffentlicht, ausführlich kommentiert und mit vielen Bildern illustriert.

Unter den Texten Hausmanns finden sich auch bisher unbekannte Dada-Manifeste, Reflexionen zur Kunst, zur Optik und Optophonetik, zu Mode, Tanz und Fotografie, zu Sexualität und Psychoanalyse.

Über den Künstler

Raoul Hausmann (*1886 in Wien, †1971 in Limoges); 1901 Übersiedlung nach Berlin, 1918 Mitbegründer von Dada Berlin; 1933-1938 Emigration nach Spanien und Teilnahmeam spanischen Bürgerkrieg; Übersiedlung nach Paris. Ab 1944 lebt und arbeitet er in Limoges. 1974/75 große Retrospektive im Musee National d’Art Moderne de la Ville de Paris.

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