Details

Autor Frisch, Max
Verlag Suhrkamp
Auflage/ Erscheinungsjahr 17.11.2008
Format 21,7 × 14 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 1782 Seiten
Abbildungen Mit Abbildungen
Gewicht 1377
ISBN 9783518420058

»Ein großer Teil dessen, was wir erleben, spielt sich in der Fiktion ab, das heißt, daß das wenige, was faktisch wird, nennen wir’s die Biographie, die immer etwas Zufälliges bleibt, zwar nicht irrelevant ist, aber höchst fragmentarisch, verständlich nur als Ausläufer einer fiktiven Existenz.«

Max Frisch

Zu dieser Ausgabe

Was diese Existenz und damit die Person eigentlich ausmacht, und ob ein Mensch überhaupt zu beschreiben ist, hat Max Frisch ein ganzes Schriftstellerleben lang beschäftigt. Besonders sein Prosawerk – seine Romane, Erzählungen, Tagebücher – geben davon Zeugnis. Sie sind in diesem Band versammelt, vom literarischen Debüt Jürg Reinhart des Dreiundzwanzigjährigen über die längst kanonisch gewordenen Romane Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein bis zu den späten Erzählungen Montauk und Blaubart.

Volker Hage beschreibt Entstehung, Relevanz und Wirkung der Prosa Max Frischs in einem ausführlichen Nachwort.

Der Band umfasst die folgenden Arbeiten Frischs:

Tagebuch 1946-1949 – Stiller – Homo faber – Mein Name sei Gantenbein – Tagebuch 1966-1971 – Montauk – Der Mensch erscheint im Holozän.

Mit einem Nachwort von Volker Hage: »Man kann alles erzählen, nur nicht sein wirkliches Leben«; Über Max Frisch – Zeittafel

Der Autor

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.

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