Details

Herausgeber Borens, Raymond; Cremonini, Andreas; Keul, Christoph (Hg.)
Verlag Turia + Kant
Auflage/ Erscheinungsjahr 2006
Format 16,1 × 1,5 × 24,4 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Englisch Broschiert
Seiten/ Spieldauer 122 Seiten
Reihe RISS
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-001497_RISS_64

Zu dieser Ausgabe

"(…) Die Frage des psychoanalytischen Aktes ist für Lacan eine solche, die vor allem denjenigen angeht, der auf ihn nicht seine berufliche Existenz gründen will. Das ist bemerkenswert, weil hier die unterschiedliche Position des Subjekts am Beginn der Analyse angesprochen und problematisiert wird. Sie geht jeden an, der eine Analyse unternimmt, denn es geht dabei um die Möglichkeiten und die Formen der Veränderung: wie sie hervorgerufen werden und bei wem. Es geht um die Frage, ob und wie eine Analyse beendet werden kann, zu welchem Ende sie führt. Es geht um die Frage, ob und wer Analytiker werden will, damit es an dem Platz, von dem der Akt ausgeht, das gibt, was Lacan »vom Analytiker« nennt. Denn vom Platz des Analytikers und der Frage, ob er einen hat - und wenn ja welchen -, geht die Aufgabe aus, der sich das Subjekt unterzieht, - um am Ende wo anzukommen? (…)" (Aus dem Vorwort)

Aus dem Inhalt

  • Michael Schmid: »Wo Es war, soll Ich werden«- Eine Frage des psychoanalytischen Aktes
  • Patricia McCarthy: Über den psychoanalytischen Akt sprechen heißt, über Logik sprechen
  • Franz Kaltenbeck: Gewißheit aus Angst und psychotische Gewißheit
  • Gerhard Burda: E/ethik - more borromaeico
  • Ulrike Kadi: Keine Frau, kein Körper

Erhaltungszustand

Hier die begehrte Ausgabe in wenigen verlagsfrischen und folienverschweißten Archivexemplaren; beim Verlag vergriffen.

Bezugshinweis

Ab Heft 81 (04/2015) erscheint der RISS in neuer Ausstattung, mit neuer Redaktion und in einem neuen Verlag. Informationen und Aboangebote für den neuen RISS finden sie hier.

Kaufoption

26,00 €