Details

Herausgeber Angeloch D., Gutjahr O., Jesch T., Kremp-Ottenheym, H., Küchenhoff J., Lange-Kirchheim A., Mauer W., Pfeiffer J., Pietzcker C., Petra Strasser (Hg.)
Verlag Königshausen u. Neumann
Auflage/ Erscheinungsjahr 12.2020
Format 23,5 × 15,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 404 Seiten
SFB Artikelnummer (SFB_ID) 9783826072697

Die Beiträge des Bandes

Vorwort - Abstracts – T. Jesch: Ein Auftakt zur Reflexion über Religion und Gewalt. Spurensuchen bei Freud, in der Bibel und in der Literatur – J. Küchenhoff: Identität, Ausschluss, Gewalt. Widersprüche zwischen Offenheit und Exklusivität in der christlichen Religion – P. Stoellger : Gewaltdeutung und Deutungsgewalt. Zu Religion und Gewalt im Horizont neuerer Gewaltforschung – O. Gutjahr: Religion. Gewalt. Aufklärung. Szenarien psychokultureller Umbrüche in der Bibel und in Lessings Nathan der Weise - J. Straub: Religiöse und säkulare Optionen im Spiegel wechselseitiger Kritik. Ein symbolisches Gewaltverhältnis und die Bedeutung theoretischer Brückenkonzepte – W. Eßbach: »Seinen Gott unter Kontrolle bringen«. Soziologische Überlegungen zum Anteil von Religion an Phänomenen der Macht – J. Hessing: Das Evangelium nach Judas Iskariot. Amoz Oz und der Nahe Osten – T. Özbek: Gewalt im Namen des Islam – eine psychoanalytische Perspektive – REZENSIONEN, Redaktion: Astrid Lange-Kirchheim - Steven Taylor: Die Pandemie als psychologische Herausforderung. Ansätze für ein psychosoziales Krisenmanagement sowie Nikil Mukerji/Adriano Mannino: Covid-19: Was in der Krise zählt. Über Philosophie in Echtzeit (Joachim Küchenhoff) - Stefan Goldmann: »Alles Wissen ist Stückwerk«. Studien zu Sigmund Freuds Krankengeschichten und zur »Traumdeutung« (Walter Schönau) - Britta Benert/Romana Weiershausen (Hg.): Lou Andreas-Salomé. Zwischenwege in der Moderne / Sur les chemins de traverse de la modernité (Rolf Löchel) - Thomas Aichhorn: »Freud arbeiten lassen«. Die Dynamisierung der Sexualtheorie durch Jean Laplanche. Eine Einführung (Benedikt Salfeld) - Ellen Reinke: Das psychoanalytische Erstinterview und seine Bedeutung für Diagnostik und Behandlung (Achim Würker) - Fred Busch: The Analyst’s Reveries. Explorations in Bion’s Enigmatic Concept (Sascha Rothbart) - Wolfgang Hegener: Schuld-Abwehr. Psychoanalytische und kulturwissenschaftliche Studien zum Antisemitismus (Rolf Löchel) - Hannah Ahlheim: Der Traum vom Schlaf im 20. Jahrhundert. Wissen, Optimierungsphantasien und Widerständigkeit (Galina Hristeva) - Günter Gödde/Jörg Zirfas (Hg.): Kritische Lebenskunst. Analysen – Orientierungen – Strategien (Helmwart Hierdeis) - Eckhard Frick/Andreas Hamburger/Sabine Maasen (Hg.): Psychoanalyse in technischer Gesellschaft. Streitbare Thesen (Achim Würker) Rainer Just: Der Tod, die Liebe, das Wort. Zum literarischen Komplex der Psychoanalyse (Carl Pietzcker) - Dieter Bürgin: Gilgamesch – eine verlorene Illusion? Psychoanalytische und anthroplogische Betrachtungen (Helga Kremp-Ottenheym) - Rüdiger Scholz: Die heimliche Autobiographie des Gotthold Ephraim Lessing (Carl Pietzcker) - Nicole A. Sütterlin: Poetik der Wunde. Zur Entdeckung des Traumas in der Literatur der Romantik (Annette Vieth)

Die Herausgeber

Dominic Angeloch, Dr. phil., ist Chefredakteur der psychoanalytischen Fachzeitschrift „Psyche", Autor, Übersetzer. Letzte Buchveröffentlichung: „Die Beziehung zwischen Text und Leser. Grundlagen und Methodik psychoanalytischen Lesens. Mit einer Lektüre von Flauberts ‚Éducation sentimentale‘" (2014). Weitere Veröffentlichungen unter www.literaturport.de/Dominic.Angeloch

Joachim Küchenhoff, Prof. Dr. med., ist Facharzt für Psychiatrie und für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DPV, SGPsa, IPA), bis Juli 2018 Direktor der Erwachsenenpsychiatrie der Psychiatrie Basel-Land und Professor der Universität Basel, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Internationalen Psychoanalytischen Universität (IPU) Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Diagnostik und Psychotherapie schwerer seelischer Störungen, Körpererleben und Psychosomatik; Wissenschaftstheorie, interdisziplinäre Forschung in Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaften, Philosophie und Psychoanalyse.

Joachim Pfeiffer, Dr. phil., ist Professor i.R. für Neuere deutsche Literatur und Literaturdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Arbeitsschwerpunkte: Literatur der Goethezeit und der Moderne, Literatur und neue Medien, psychoanalytische Literaturwissenschaft, Literatur- und Filmdidaktik.

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